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Bei tiefen Temperaturen kann es vorkommen, dass sich Kondenswasser vom Abgaskamin der Heizung, in einen bis über den Radkasten reichenden Eiszapfen verwandelt. Diese Zapfen hinterlassen gerne mal hartnäckige dunkle Streifen auf dem Lack und Abhilfe schafft hier ein passendes Kaminschild*.

Dieses Schild leitet das Kondenswasser wie eine kleine Rampe von der Fahrzeugwand weg. Im Gegensatz zu einer Wäscheklammer oder ähnlichen Helferlein, kann das Kaminschild auch während der Fahrt am Camper verbleiben. Es wird einfach zwischen den Schrauben eingeklinkt, oder für den dauerhaften Verbleib während der Fahrt, einfach mit den beiden Schrauben direkt Wandkamin befestigt.

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Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und vor allem darunter ist man im Camper auf einen hohen Propangasnateil in den Gasflaschen angewiesen. Hintergrund ist der Siedepunkt von Butan, denn dieser liegt bei ca. -0,5° Grad. An dieser Temperatur kann das flüssige Butan nicht mehr verdampfen und somit im Camper nicht verwendet werden.

Beim Tanken von LPG für die Tankflaschen muss man daher auf sogenanntes Wintergas achten. Hier liegt der Propan Anteil bei 95 %, nur leider steht das an der Zapfsäule nicht und die meisten Mitarbeiter an den Tankstellen, können die Frage auch nicht beantworten. Somit steuer ich am liebsten doch direkt eine Tankstelle mit einem ganzjährigen Pronatanteil von 95 % an und das sind alle Tankstellen von Hoyer.

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Wer bei Minustemperaturen im Camper weder frieren noch seinen Gasverbrauch in die Höhe treiben möchte, der sollte über eine zusätzliche Dämmung der Kältebrücken nachdenken und die befinden sich eigentlich immer im Fahrerhaus des Fahrzeugs.

Erfahrungen ohne jegliche Zusatzdämmung haben wir vor zwei Jahren mit unserem LMC Breezer in Winterberg sammeln können. Verdammt, war das kalt, wenn die Heizung nicht auf Hochtouren lief und das Gas ging auch fast schneller zur Neige, als wir neues besorgen konnten. Neben einer passgenauen Außenisoliermatte* für die Frontscheibe vom Fiat Ducato inkl. den Seitenfenstern, haben wir uns danach auch noch eine passende Matte für den Fussraum* zugelegt und beide Maßnahmen haben sich auf jeden Fall sehr positiv bemerkbar gemacht, was den Gasverbrauch angeht.

Wer ein Wohnmobil mit dem typischen Fiat Ducato Fahrerhaus in Form eines Teilintegrierten oder Kastenwagen fährt, ist beim Thema Dämmung mit Thermomatten relativ fein raus. Hier gibt es die verschiedensten Varianten für innen und außen bereits passgenau zu kaufen*. Bei einem vollintegrierten Fahrzeug sieht die Sache leider schon anders aus.

Entweder bietet der Hersteller für viel Geld eigene Thermomatten an oder man setzt hier auf Speziallösungen einer weniger Zubehörhersteller, welche leider auch teilweise recht teuer sind. Auch wenn unser LMC Explorer Comfort um einiges besser isoliert ist als es beim LMC Breezer der Fall war, wollten wir hier die Front und Seitenscheiben vom Fahrerhaus zusätzlich vor Kälte schützen. Die Fussraummatte* konnten wir weiterverwenden, aber für die Scheiben vom Fahrerhaus brauchten wir etwas Neues.

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Teilweise hat man irgendwie schon das Gefühl, dass Konstrukteure von Reisemobilen mehr Urlaub im Hotel, als im Reisemobil verbringen, denn anders kann man sich so manches einfach nicht erklären. In den letzten Monaten berichteten mir viele Leser von den unterschiedlichsten Problemen mit ihrem Reisemobil. Bei den meisten Berichten kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Hier waren auch alle möglich Marken und Preisklassen vertreten. Es ist also wirklich nicht von einem Einzelproblem zu sprechen, was nur einen Hersteller oder eine gewisse Preisklasse betrifft.

Grundsätzlich sind wir mit unserem LMC Breezer A694 G schon sehr zufrieden. Klar ein paar Kleinigkeiten wie der klappernde Alkoven haben mich schon genervt, aber das Basteln macht mir ja auch Spaß und personalisiert den Wagen ja auch irgendwie, um sich das Ganze mal etwas schönzureden.

Als ich aber letzte Woche bei unserem Frostschaden feststellen musste, das die Elektrik ungeschützt direkt neben der Druckwasserpumpe untergebracht ist, fehlten mir schon die Worte. Mehr als grob fahrlässig fällt mir hierzu leider auch nicht zu ein. Damit es an der Stelle nicht wieder zu einem Frostschaden kommen kann, habe ich den defekten Vorfilter, durch eine Hahnverlängerung aus Messing ersetzt, aber ich schweife ab.

Was uns vom ersten Ausflug an negativ aufgefallen ist, das ist der Verschluss von unserem Abwassertank. Der Tank ist, wie üblich unter dem Fahrzeug angebracht und bei uns mit dem Winterpaket auch isoliert. Selbst bei tiefen Minustemperaturen friert der Inhalt nicht ein. Was sehr wohl einfriert und eh meistens undicht ist, das ist der eigentliche Verschluss vom Abwassertank.

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Spätestens nach dem letzten Wochenende und dem kleinen Schock mit dem Frostschaden habe ich mir noch einmal kurz Gedanken über das Restwasser in den Leitungen gemacht. Zwar hätte das beim Vorfilter auch nicht geholfen, aber dennoch, das Wasser muss bei Minusgraden so gut es geht aus den Leitungen.

Natürlich bekommt man es nicht zu 100% raus, aber man sollte im Rahmen der Möglichkeiten sein Bestes versuchen. Wasser aus dem Tank und aus dem Boiler lassen, ist Standard. Hähne auf Mittelstellung, im Prinzip auch, aber das Restwasser aus den Schläuchen muss noch raus. Ich habe es bin dahin mit einem Luftballon versucht und ja der brachte noch einiges zum Vorschein. Nun habe ich nach einer Optimierung dieses Vorgangs gesucht und es war einfacher als gedacht.

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Im Wohnmobil soll im Winter die Kälte und im Sommer die Hitze draußen bleiben. Bezogen auf die Kälte ist das leichter gesagt als getan, weil die meisten Fahrzeuge basieren auf einem Fiat Ducato oder hier und da mal einem Citroën Jumper als Basisfahrzeug. Damit kauft man als eigentliches Fahrzeug also einen handelsüblichen Transporter und der ist nicht wirklich gut isoliert. Vor allem, wenn es draußen kalt und windig ist, merkt man, wie schnell die Kälte vom Fahrerhaus in den Wohnbereich zieht.

Der eigentliche Aufbau ist zwar oftmals sehr gut isoliert, aber das Fahrerhaus ist normaler Standard und somit muss genau hier angesetzt werden. Hier zieht die Kälte halt rein wie nichts Gutes. Wer hier bei etwas Außenwind mal seine Hand hingehalten, oder eine Kerze hingestellt und dem flackern zugesehen hat, wird wissen, was ich meine. Neben einer dicken passgenauen Außenisoliermatte* für die Frontscheiben inkl. den Seitenfenstern, bietet sich natürlich eine auch Fußraumisolierung an. Beides ist schnell verlegt und wenn im Fußraum noch eine passende Fahrerhausmatte* liegt, umso besser

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Ohne Gas geht nicht viel im Camper und die meisten hantieren mit den klassischen Tauschflaschen herum. LPG Gas-Tankflaschen oder Gastanks mit Füllstopp erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die Vorteile liegen vor allem in der Bequemlichkeit, über die ich bereits ausführlich berichtet habe.

LPG (Liquefied Petroleum Gas), GPL, Motorgas oder auch Autogas genannt, wird verflüssigt getankt. Das erklärt somit auch, warum es bei Tankstellen in Litern und bei einer Tauschflasche im Baumarkt, in Kilogramm angegeben wird. Ein Liter Flüssiggas entspricht einem halben Kilo Gas. In eine 11 Kilo Flasche passen somit 22 Liter Gas.

Wenn wir mal von den 14,99€ ausgehen, die man bei Obi für 11 Kilo Gas bezahlt, liegt man bei 0,68€ pro Liter. An der Tankstelle zahlt man im Ø pro Liter 0,58€ . Es würde also sehr lange dauern, die Anschaffungskosten wieder herauszuholen. Nun aber wieder zurück zum eigentlichen Brennstoff LPG. Dieses Gas besteht in der Regel aus einer Mischung aus Propan und Butan. Hierbei hat Propan einen etwas besseren Brennwert als Butan und Butan hat den Nachteil, dass es ab etwa -1° Grad Celsius nicht mehr verdampft. Daher ändert sich im Winter an den Tankstellen das Mischverhältnis von Propan/Butan 40:60 (Sommergas) auf 60:40 (Wintergas) aber im Camper reicht das nicht.

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