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Das Dämmen der originalen Front- und Seitenscheiben vom eigentlichen Fahrzeug ist besonders im Winter der Casus knacksus. Hier hat man die mit Abstand größte Kältebrücke im gesamten Camper und verliert somit die meiste Energie beim Heizen. In den meisten Fahrzeugen kann man den Bereich vom Fahrzeug auch nicht durch eine Tür vom Rest des Wohnraums abtrennen und selbst dann sollte man die Scheiben isolieren, damit es im Winter nicht zu kalt wird. Aber auch im Sommer kann man entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen, damit es im Fahrzeug nicht zu heiß wird und genau hier kommen passende Thermomatten zum Einsatz. Es gibt außen und innen anliegenden Matten, welche sich u.a. von ihrer Montageart her unterscheiden.

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In den allermeisten Campingfahrzeugen ist eine Warmluftheizung verbaut und Platzhirsch ist hierbei der Hersteller Truma. Ob nun mit Gas, Strom oder Diesel betrieben, macht bei der Grundfunktion keinen Unterschied. Die erwärmte Luft wird hierbei über ein Gebläse durch ein Schlauchsystem geleitet und strömt durch Auslässe in den Wohnraum.

Eine Warmwasserheizung hingegen funktioniert vom Prinzip her wie eine Zentralheizung zu Hause. Ein Brenner erhitzt das Wasser, welches von einer Pumpe zu den Heizkörpern (Konvektoren genannt) transportiert wird. In unseren vorherigen Fahrzeugen befand sich jeweils eine Warmluftheizung, sodass wir den Unterschied der beiden Heizsysteme recht gut beurteilen können. Unser aktueller Camper verfügt über eine Warmwasserheizung und wir möchten nach über einem Jahr über unsere Erfahrungen berichten.

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Wer mit seinem Wohnmobil auch im Winter bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt auf Tour sein möchte, der sollte beim Kauf bereits auf den Unterschied zwischen Wintertauglich und Winterfest achten. Ersteres klingt doch schon super und man könnte annehmen, damit wäre das Wohnmobil tauglich für den Winterseinsatz. Dem ist aber leider nicht wirklich so, denn hinter den beiden Begriffen stecken ein paar kleine, sehr entschiedene Unterschiede.

Geregelt wird das durch eine europäische Norm DIN EN1646-1 (Bewohnbare Freizeitfahrzeuge – Motorcaravans – Teil 1: Anforderungen an den Wohnbereich hinsichtlich Gesundheit und Sicherheit). Hierbei ist dann das Kapitel Heizung und die darin aufgeführten Stufen 2 und 3 interessant.

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Wenn es draußen früher dunkel wird, die Blätter von den Bäumen fallen und die Temperaturen sinken, beginnt auch für Camper normalerweise ein sehr schöner Abschnitt des Jahres. Sicherlich gibt es auch die Schönwettercamper mit Saisonkennzeichen, für deren Campinggefährte beginnt jetzt langsam der Winterschlaf. Es wird jetzt aber natürlich auch Camper geben, die bis 2020 immer das ganze Jahr gefahren sind, aber wegen der Corona Pandemie und den Maßnahmen eine Zwangspause einlegen wollen. Egal, ob ihr nun euren Camper in den sicherlich wohlverdienten Winterschlaf schickt, oder (wenn möglich) noch weiter fahren wollt, bei den fallenden Temperaturen gibt es, einiges zu beachten.

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Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und vor allem darunter ist man im Camper auf einen hohen Propangasnateil in den Gasflaschen angewiesen. Hintergrund ist der Siedepunkt von Butan, denn dieser liegt bei ca. -0,5° Grad. An dieser Temperatur kann das flüssige Butan nicht mehr verdampfen und somit im Camper nicht verwendet werden.

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Ein kalter und harter Fußboden im Camper ist schon recht unangenehm und das nicht nur im Winter. In unserem LMC Explorer Comfort befindet sich wie in nahezu allen Fahrzeugen ein PVC Fußbodenbelag. Wir haben zwar einen Doppelboden mit Fußbodenerwärmung und dadurch ist der Boden nicht mehr so kalt wie im Vorgänger, aber es ist halt auch keine Fußbodenheizung. Ein Teppich ist schon wärmer und vor allem auch gemütlicher und somit kam der Wunsch auf, in Teilen des Campers einen flauschigen Teppich zu verlegen.

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Bei tiefen Temperaturen kann es vorkommen, dass sich Kondenswasser vom Abgaskamin der Heizung, in einen bis über den Radkasten reichenden Eiszapfen verwandelt. Diese Zapfen hinterlassen gerne mal hartnäckige dunkle Streifen auf dem Lack und Abhilfe schafft hier ein passendes Kaminschild*.

Dieses Schild leitet das Kondenswasser wie eine kleine Rampe von der Fahrzeugwand weg. Im Gegensatz zu einer Wäscheklammer oder ähnlichen Helferlein, kann das Kaminschild auch während der Fahrt am Camper verbleiben. Es wird einfach zwischen den Schrauben eingeklinkt, oder für den dauerhaften Verbleib während der Fahrt, einfach mit den beiden Schrauben direkt Wandkamin befestigt.

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