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Camping mit dem Wohnmobil ermöglicht einem, die Natur zu erkunden und gleichzeitig den Komfort eines mobilen Zuhauses zu genießen. Bei stetig extremer werdenden Wetterereignissen und weiteren Katastrophen wächst aber bei immer mehr Menschen (zum Glück) das Bewusstsein für den Klimawandel und die steigende Ressourcenknappheit. Selbst die letzte Amöbe hat verstanden, dass es (mit/für/uns) auf diesem Planeten nicht immer so weitergehen kann.

Es stellt sich natürlich auch die Frage, ob nachhaltiges Camping mit dem Wohnmobil überhaupt möglich ist. Dabei ist es fast egal, ob man mit einem kleinen Van, einem größeren Alkovenmodel, oder von einem riesigen 12t Luxusliner unterwegs ist. Dieser Artikel beleuchtet verschiedene Aspekte und gibt Tipps, wie man umweltbewusst(er) mit seinem Wohnmobil und darüber hinaus unterwegs sein kann und zeigt auch, dass wir es oftmals bereits automatisch sind.

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Wenn man seinen Camper mit passenden Helferlein wie Auffahrkeilen, Hubstützen oder ähnlichem in einer waagerechten Position abstellt, sollte man bei Starkregen aufpassen. Es kann nämlich vorkommen, dass dadurch Wasser ungewollt über die Dachluke ins Fahrzeuginnere eindringt, wie es bei uns vor ein paar Tagen passiert ist.

Wir parken unseren Camper in der hauseigenen Einfahrt und das auch gerne auf unseren Hubstützen, welche das Fahrzeug vollautomatisch ausnivellieren können. So auch am vergangenen Sonntag, als wir von unserer kurzen Himmelfahrt Tour wiedergekommen sind. Am Montag gab es ein Unwetter und auch wenn es uns hier nicht einmal annähernd so heftig getroffen hat, wie den Bad Pyrmonter Ortsteil Thal, sorgte der Starkregen für eine unschöne Überraschung in unserem Wohnmobil.

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Wer im Camper auch gerne Medien konsumiert, früher sagte man dazu auch Fernsehgucken, der kann anstatt zu einem Fernseher, auch zu einem kleinen Beamer greifen. Der technische Fortschritt hat zum Glück auch bei Beamern (oder Projektoren genannt) Einzug gehalten. Vorbei sind die Zeiten von kurzen Laufzeiten der notwendigen Birnen, welche ähnlich zu Druckerpatronen so teuer waren/sind, dass man hätte teilweise auch gleich das ganze Gerät mit Birne bzw. Patrone neu kaufen können.

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Auf den Straßen Dänemarks muss keine Maut gezahlt werden. Es fallen für die Nutzung der Öresundbrücke und der Storebæltbrücke jedoch Gebühren an, welche man mit entsprechenden Rabattverträgen der jeweiligen Brückenbetreiber teilweise deutlich reduzieren kann. Wenn man die Brücke(n) mehrfach, also mindestens für Hin- und Rückfahrt nutzt, macht sich die Ersparnis am deutlichsten bemerkbar. Die eigentlichen Rabattverträge müssen teilweise mit einem kostenpflichtigen Vertrag eines Mautanbieters verknüpft werden.

Für die Storebæltbrücke allein ist das mit dem Anbieter ØresundPAY alles kostenlos möglich. Dessen Vertrag hat keine Jahresgebühr und für den benötigten Transponder (Bizz) müssen weder Kaution, Gebühr oder Versand bezahlt werden. Somit gibt es auch keine versteckten Kosten, welche von den möglichen Einsparungen (bis zu 626,00 DKK) am Ende abgezogen werden müssen.

Bei der Öresundbrücke muss zwar mit ØresundGO® (ehemals BroPas) ein Jahresbetrag von 349,00 DKK entrichtet werden, dafür kann man damit aber eine Ersparnis von bis zu 1416,00 DKK erzielen. Je nach Brücke und Rabattvertrag wird auch ein Transponder (Bizz) benötigt, welchen man jedoch auch in Norwegen verwendet kann und welcher zwingend vor Reiseantritt bestellt werden muss. Klingt alle komplizierter, als es am Ende ist und alle notwendigen Informationen findest du im folgenden Artikel.

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Powerstations sind vielseitig einsetzbar und eignen sich auch hervorragend fürs Camping mit Zelt, Van, Wohnwagen oder Wohnmobil. Vom Hersteller Jackery, einem Pionier und weltweitem Marktführer in der Branche, habe ich die Explorer 1500 Pro und das faltbare Solarpanel SolarSaga 200W ausgiebig getestet.

Bei der Powerstation Explorer 1500 Pro stehen die 1500 im Produktnamen für eine Batteriekapazität von 1512 Wattstunden (Wh). Jackery verpackt die gesamte Technik in einem recht kompakten und sturzsicheren Gehäuse und alle Anschlüsse sind optimal zugänglich und selbst unter Last sind die Lüfter angenehm leise.

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Ein stimmungsvolles Licht kann einiges ausmachen und das nicht nur im Camper. Kerzen sind sicherlich eine schöne Lichtquelle und sorgen für bestmögliche Gemütlichkeit, jedoch ist ein offenes Feuer immer mit besonderer Vorsicht zu genießen. Hier sind per Strom betriebene Varianten um einiges sicherer. Die ein oder andere Lampe wurde von uns in den vergangenen Jahren genauestens begutachtet, es vielen jedoch nahezu alle aufgrund ihrer Lichtfarbe durch.

Eine LED-Lampe zu finden, die ein “natürlich” warmes Licht erzeugt, ist nicht ganz so einfach und das gängige Kaltweiß der meisten Lampen kommt für uns nicht infrage. Fündig wurden wir aber beim Hersteller Brennstuhl und deren akkubetrieben und stufenlos dimmbare Lampe mit dem etwas seltsamen Namen CAL 1. Sie ähnelt optisch einer Petroleumlampe und erzeugt ein angenehmes und warmes (2700 Kelvin) Licht.

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Ich würde mich jetzt nicht als Schnäppchenjäger und Gutscheinsammler bezeichnen, wenn ich jedoch ohne Aufwand eine Menge Geld sparen und zusätzliche Vorteile erhalten kann, bin ich natürlich mit dabei. In diesem Fall geht es um die CampingCard ACSI, eine Rabattkarte für Campingplätze, welche ich hier genauer vorstellen möchte.

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Strom kann man in Wohnmobil, Van und Wohnwagen nie genug haben und auch auf dem Zeltplatz möchten viele Camper ungern auf eine zuverlässige Stromversorgung verzichten. Neben fest eingebauten Komponenten bietet sich für die flexiblen Camper unter euch besonders eine sogenannte Powerstation an.

Diese bieten nicht nur sehr flexible Möglichkeiten bei der Gewinnung und Speicherung von Energie, sondern auch bei dessen Einsatzort. So kann man sie nicht nur rein beim Camping, sondern auch bei anderen Hobbys, oder auch in der Gartenlaube einsetzen. Ein sehr kompaktes und leistungsstarkes Exemplar kommt vom Hersteller UGREEN und trägt den Produktnamen PowerRoam GS1200 und hat uns auf unserer Reise durch Slowenien begleitet.

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Vom Bio-Hanf-Bauernhof sind wir bis ins Kamniška-Bistrica-Tal am Fuße der Steiner Alpen gefahren, um dort die Hirtensiedlung Velika Planina zu besichtigen. Am Ende des Tals liegt ein kleiner Stellplatz, welcher sich auch hervorragend als Startpunkt für eine Besteigung des Grintovec eignen würde. Dieser ist mit 2.558 Meter der höchste Berg in den Steiner Alpen.

Der Stellplatz öffnet jedoch erst Anfang Mai und weil die Wiesen noch zu feucht sind, kann man dort leider noch nicht stehen bzw. würde den Untergrund zu sehr beschädigen. Der sympathische Betreiber hat uns aber als Alternative den Campingplatz oberhalb der Pendelbahnstation zur Velika Planina empfohlen. Also die paar Kilometer wieder zurück und dann geht es ein kurzes Stück den Berg hinauf bis zum Campingplatz Kraljev hrib, mit einer Aussicht wie aus einem Hochglanz-Werbeprospekt.

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Nach unserem kurzem Abstecher an die Küste von Kroatien sind wir noch ein Stückchen weiter bis in den Nationalpark Plitvicer Seen gefahren. Der Park ist für seine 16 kaskadenförmig angeordneten Seen bekannt, welche durch unzählige Wasserfälle miteinander verbunden sind und der Park ist bereits seit 1979 UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Tickets haben wir im Vorfeld online gebucht, und uns ein passendes Zeitfenster ausgesucht. Um die Besucherströme im Park zumindest etwas zu kontrollieren, wird die Anzahl an neuen Besuchern nämlich pro Stunde begrenzt. Besonders in den Sommermonaten sollte man sich frühzeitig um Tickets kümmern, was aber online schnell erledigen ist. Vom Parkplatz P2 aus ist man direkt im Park und nach wenigen Metern Fußweg, kann man bereits das türkisblaue Wasser und den Wasserfall Veliki Slap mit einer Fallhöhe von 78 Metern bewundern.

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