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Du möchtest gerne mal Island mit dem Wohnmobil erkunden und fragst dich, welche Vorbereitungen für einen solchen Trip und Fahrten ins Hochland inklusive abenteuerlicher Flussdurchquerungen notwendig sind? Dann bist du hier genau richtig, denn Island ist in jeder Hinsicht etwas besonders und kein Land, welches man einfach mal so bereist. Das hat natürlich auch etwas mit dem finanziellen Aufwand für einen Urlaub auf der weltweit größten Vulkaninsel zu tun, denn Island mag alles sein, aber nicht gerade günstig. Dabei ist es auch fast egal, ob du mit dem eigenen Wohnmobil anreist, oder dir vor Ort ein entsprechendes Fahrzeug für eine solche Reise mieten möchtest.

Dieser Artikel gibt dir wertvolle Tipps für die Vorbereitungen auf ein ganz besonders Abenteuer im Land der aktiven Vulkane, gigantischen Gletscher, spuckenden Geysire, beeindruckenden Wasserfälle, blubbernden Geothermalgebieten, heißen Quellen (HotPots), schwarzen Lavafeldern und vielen weiteren atemberaubenden Naturphänomenen.

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Wer sich auf einen anstehenden Urlaub vorbereiten möchte, stöbert sicherlich im Vorfeld auf diversen Webseiten oder Blogs und schaut sich passende YouTube-Videos an. Auch die eher klassischen Reiseführer in Papierform sind weiterhin sehr beliebt und an dieser Stelle sei mein Exemplar für Norwegen kurz empfohlen.

Um aber bei den vielen unterschiedlichen Quellen den Überblick nicht zu verlieren, möchte ich immer die gesammelten Informationen zu Sehenswürdigkeiten (POI), Camping- und Stellplätzen, Restaurants usw. an einer Stelle zusammenführen. Dabei ist eine entsprechende Kartendarstellung auch sehr hilfreich und eine direkte Navigation zu einem der POI’s (Point of Interest) ist auch keine so schlechte Idee. Wer dafür noch keine Lösung hat, dem kann ich als besonders für die Reiseplanung und somit das Sammeln von POI’s usw. die kostenlose Navigationssoftware Mapy.cz empfehlen.

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Moderne Basisfahrzeuge und besonders Kastenwagen haben sehr viele Sensoren mit an Bord, die u. a. bei jedem Türöffnen eine Zeit lang aktiv sind und auch während einer Standzeit relativ viel Strom aus der Starterbatterie verbrauchen. Nach wenigen Tagen ist die Batterie dann oftmals leer und eine Weiterfahrt ist evtl. nur noch mit externer Starthilfe möglich. In der Regel werden hier auch „einfache“ AGM Batterien verbaut, welche bei einer sogenannten Tiefenentladung Schaden nehmen können. Die Folge ist wie bei uns, ein aufwendiger und oftmals teurer Austausch der Batterie.

Wirklich unschön, wenn man abends um 23:00 noch am gemütlichen Lagerfeuer sitzt und sich dann plötzlich das KFZ-Batterie-Management meldet, dass die (Starter)-Batterie leer ist und umgehend geladen werden soll. Super ärgerlich, wenn man in seiner Lithium Aufbaubatterie noch weit über 300 Amperestunden zur Verfügung hat und sich das kleine AGM-Dingsbums von Mercedes doch gerne daran bedienen dürfe. So ist es uns über Christi Himmelfahrt passiert ist und über unseren Leidensweg mit dem Mercedes MBUX System habe ich bereits berichtet.

Nachdem durch die Tiefentladungen bei uns jetzt eine neue Starterbatterie erforderlich war, hat mir André Vogel, von GNS-Grimma auf der Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen den Votronic Standby Charger Pro eingebaut. Dieser versorgt jetzt bei fallender Spannung die Starterbatterie automatisch mit frischer Energie aus der Lithium Aufbaubatterie, welche erstens genügend Kapazität hat und zweitens durch Solar in den meisten Fällen ohnehin immer nachgeladen wird.

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Wenn wir mit unserem Wohnmobil unterwegs sind, möchten wir auf einen Internetzugang nicht verzichten und uns im besten Fall auch keine Gedanken über das zur Verfügung stehende Datenvolumen machen. In Deutschland ist das Dank entsprechendem Tarif bei der Telekom auch alles kein Problem. Sobald wir aber ins Ausland fahren und hier reicht schon irgendein Land innerhalb der EU, greift auch beim großen MagentaMobil XL die sogenannte Fair Use Policy und das verfügbare Datenvolumen ist begrenzt.

Abhilfe schafft im besten Falle eine lokale Prepaid SIM-Karte, welche wir dann in unseren mobilen Router stecken und alles unsere Geräte können dann darauf zugreifen. Die Preise sind aber je nach Land nicht nur sehr unterschiedlich, sondern auch die Beschaffung einer solchen Karte ist nicht immer so einfach, wie es im Baltikum (Erfahrungsbericht) der Fall ist. In Lettland bekommt man die Karte in nahezu jedem Supermarkt und bezahlt für unbegrenztes Datenvolumen pro Woche nur lächerliche 2,99 EUR. In anderen Ländern ist eine Prepaidkarte oftmals deutlich teurer und Tarife mit unbegrenztem Datenvolumen gibt es dort kaum. Preise von weit über einem Euro pro Gigabyte sind eher Standard als eine Seltenheit. Abhilfe für den weltweiten Anbieter und Tarifdschungel, schafft der Anbieter Yesim aus der Schweiz.

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Über unsere Erfahrungen mit der Truma Dieselheizung habe ich bereits berichtet. Sich keine Gedanken mehr um die Gasversorgung bzw. Beschaffung machen zu müssen, ist weiterhin der größte Vorteil unserer Dieselheizung, den wir auch nicht mehr missen wollen. Das Aufheizen von Warmwasser zum Duschen dauert zwar länger, aber daran haben wir uns schnell gewöhnt und nutzen jetzt Zeitschaltuhr vom CP Plus Bedienteil doch häufiger, oder legen uns einfach noch etwas ins warme Bett. Woran man sich aber doch erst einmal etwas gewöhnen muss, ist die regelmäßige Pflege einer Dieselheizung durch ein Freibrennen der Brennkammer.

Im Gegensatz zur Gasheizung, deren Energieträger nahezu rückstandslos verbrennt, können sich bei einer Dieselheizung während der Nutzung Rückstände bilden und absetzen. Besonders bei einer geringen Temperatur legen sich Rückstände aus der Dieseleinspritzung als Rußpartikel auf die Bauteile der Brennkammer ab, was früher oder später zu einer Verrußung führt. Diese Verrußung geschieht vorwiegend im Teillastbetrieb, also wenn die Heizung dauerhaft, genauer gesagt nur auf kleiner Stufe läuft und das kommt sicherlich den größten Teil des Jahres vor.

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Der große Hype um die Powerstations ist langsam aber sicher vorbei und wer sich eine zulegen wollte, hat in den vergangenen zwei Jahren sicherlich bereits zugegriffen. Die kleinen und mobilen Kraftwerke können je nach Anwendungsfall auch wirklich sehr praktisch sein. Schließlich vereinen sie Lithium Aufbaubatterie, Ladegerät, Batteriemanagement (BMS), Solarregler und Sinus-Wechselrichter (sorgt für 230V) in einem kompakten Gehäuse und können an unterschiedlichsten Orten zum Einsatz kommen.

Je nach Model und entsprechender Batteriekapazität, ist die Verlockung dabei natürlich groß, die in der Powerstation vorhandene Energie als Landstromquelle zum Aufladen der im Wohnmobil oder Wohnwagen verbauten Aufbaubatterie(n) zu verwenden. Achtung! So einfach es im Prinzip ist und auch auf Anhieb funktioniert, so gefährlich ist es aber ohne entsprechendes Zubehör.

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Am Stellplatz angekommen, wird in der Regel als Erstes das Wohnmobil bestmöglich ausgerichtet, damit man nicht so schief steht und unter anderem erholsamer schlafen kann. Zum Ausgleichen der Schieflage helfen entsprechende Auffahrkeile und über ein sehr umfangreiches Model, die Uniko 6in1 Faltrampe habe ich bereits berichtet. Aber egal, welche Auffahrkeile am Ende verwendet werden, die Frage ist oftmals, wie herum bzw. auf welcher Seite und wie hoch müssen wir dann auf die Keile fahren. Dabei hilft sicherlich am einfachsten ein Blick auf eine Wasserwaage.

Klingt einfacher als gedacht, denn die Wasserwaage muss natürlich an einem geraden Platz angebracht sein, um das angezeigte Ergebnis nicht zu verfälschen. Einen solchen Ort im Fahrerhaus vom Fiat Ducato, Sprinter usw. zu finden, ist aber ohne zusätzliche Hilfsmittel, aufgrund der ganzen abgerundeten bzw. schrägen Flächen gar nicht so einfach. Natürlich könnte ich jetzt Tisch, Küchenplatte oder den Fußboden nutzen, aber ich wollte einen Ort, der sich bei Ankunft, ohne den Fahrersitz zu verlassen, in meinem Blickfeld befindet. Ich sage gerne scherzhafterweise „gibt es dafür nicht eine passende App?“ und ja, die gibt es und hört auf den Namen WomoSet. Die App habe ich zwar schon einige Jahre, sie ist aber immer mal wieder eine Empfehlung wert.

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Wer kennt es nicht, man steht gemütlich auf einem schönen Camping- oder Stellplatz und der Abwassertank ist voll. Jetzt müsste man Markise usw. einfahren, drinnen alles soweit fahrbereit machen, dass man zumindest bis zur Ver- und Entsorgungsstation fahren kann. Irgendwie alles nicht so schön und Abhilfe schafft hier ein sogenanntes Abwassertaxi, was Wohnwagenbesitzer sicherlich am häufigsten mit sich herumschleppen.

Diese in der Regel 25 Liter fassenden Kanister werden unter das Mobil gelegt, mit Grauwasser gefüllt und los geht’s damit zur nächsten Entsorgungsstelle. Praktische Sache, aber leider sind die Teile vom Packmaß her überhaupt nicht für meine habe ich immer dabei Liste geeignet. Abhilfe schaffen hier aber Carolin und Michael von Simply Collect mit ihrem platzsparenden und geschlossenen Abwasser-Sammelsystem.

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In den drei Ländern des Baltikums, Estland, Lettland und Litauen, hatten wir auf unserer Tour bis auf ganze wenige Ausnahmen immer einen ausgezeichneten 4G/5G Empfang. Wer auf seiner Reise mehr mobiles Datenvolumen benötigt, als der heimische Vertrag per EU-Roaming hergibt, kann sich vor Ort ganz bequem eine entsprechende Prepaidkarte mit unbegrenztem Datenvolumen besorgen. Die SIM-Karte steckt man dann einfach in einen mobilen Router* und schon sind alle anderen Geräte im Camper ebenfalls online. Man ist dadurch auch weiterhin unter seiner Rufnummer per Anruf und über die Messanger wie WhatsApp usw. erreichbar.

Hürden wie den § 172 Absatz 2 Satz 3 des deutschen Telekommunikationsgesetz, also einem Identifikationsverfahren auch für Prepaid-Mobilfunkdienste gibt es im Baltikum nicht. Man bekommt die eigentliche SIM-Karte u.a. an der Kasse im Supermarkt, oder an der Tankstelle. Auf einem Einkaufszettel im Baltikum könnte daher auch neben Aufschnitt, Brot und Milch, Paket unlimitiertes Datenvolumen für 2,99 € stehen.

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Wir sind mit einer Dieselheizung unterwegs und benötigten Gas lediglich noch zum Kochen bzw. Grillen. Daher ist unser Gasfach auch deutlich kleiner und nur für 2,8 kg Gasflaschen geeignet, welche auch im VW California, Ford Nugget und ähnlichen Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Hier wird dann in der Regel eine völlig überteuerte Campingaz Gas-Flasche R 907* verwendet, welche auch nur eine Butan-Propan-Mischung und nicht reines Propan enthält. Butan ist vom Brennwert etwas schlechter als Propan, aber vor allem der Siedepunkt von -1° kann zum Problem werden, wenn man beim Herbst- und Wintercamping auch gerne draußen grillen möchte.

Man soll also bei Campingaz für eine schlechte Butan-Propan-Mischung über 30,00 EUR pro Kilo Gas bezahlen? Es muss es doch eine Alternative zur Campingaz Gas-Flasche R 907 geben und ja die gibt es vom Hersteller GARDINGER in Form von selbst befüllbaren 2,5 kg Propangasflaschen*.

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