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Die Firma Truma ist mit ihren Heizungen inkl. Warmwasserboiler europäischer Marktführer in Campingfahrzeugen. Wenn Ihr das digitale Bedienteil CP Plus verbaut habt, solltet ihr euch die sogenannte Boost-Funktion einmal genauer anschauen, denn sie sorgt nicht nur schneller und länger für warmes Wasser, sondern schützt auch vor Legionellen.

In den meisten Fällen verwendet man für warmes Wasser die ECO-Funktion, welche eine Wassertemperatur von etwa 40 °C erzeugt. Das eignet sich wunderbar zum Duschen und ist dabei praktischerweise auch noch energiesparend. Leider wegen der geringen Temperatur aber auch eine eventuelle Brutstätte für Bakterien. Die Einstellung HOT, kommt dann bereits auf eine Wassertemperatur von etwa 60 °C. Wer schneller und länger heiß duschen möchte, greift zur energieintensiven BOOST-Funktion. Diese bevorzugt die Wassererwärmung und hält die 60 °C für ein Zeitfenster von 30 bis 40 Minuten vor. Genau hiermit könnt ihr Legionellen in eurem Wassersystem am einfachsten beseitigen.

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Vor allem Dauer- und Wintercamper sind in den kalten Monaten auf eine Heizung angewiesen, wenn sie es im Wohnmobil oder Wohnwagen angenehm warm haben möchten und die Leitungen nicht einfrieren sollen. Gas und Diesel sind hier die meistverbreiteten Energieträger fürs Heizen, aber es gibt auch Alternativen und eine davon wäre eine Infrarotheizung. In diesem Beitrag geht es um die Vor- und Nachteile und würde mich über Eure Erfahrungen freuen.

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Jahrelang haben Camper mit dem TÜV-Prüfer gestritten, wenn die Gasanlage zum Zeitpunkt der Hauptuntersuchung (HU) keine gültige Prüfplakette besessen hat. Dann wurde die Gasprüfung auch mal für einen Zeitraum von knapp 2 Jahren ausgesetzt, weil passende Prüfgeräte gefehlt haben, welche die Ansprüche an eine sogenannte „messtechnische Rückführung“ erfüllten. Dieser Zustand sollte noch bis zum 1. Januar 2023 andauern. Jetzt ist es aber zumindest das Thema Hauptuntersuchung des Wohnmobils und des Wohnwagens geklärt, denn zum 1. April 2022 streicht das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) die Pflicht zur Prüfung von Flüssiggasanlagen aus der Richtlinie.

Über die Sinnhaftigkeit einer Gasprüfung wird in diversen Foren und Gruppen schon immer heftig diskutiert. Wenn sie gesetzlich vorgeschrieben ist, dann führt kein Weg daran vorbei und sollte sie “freiwillig” sein, so möge das am Ende jeder für sich entscheiden. Ebenso kann man nachvollziehen, wenn etwa Campingplatzbesitzer oder Versicherungen darauf bestehen, auch wenn es hierfür keine gesetzliche Grundlage geben sollte. Auch gibt es diverse Interessenvertreter wie den Deutschen Verband Flüssiggas (DVFG), der schon lange davor gewarnt hat, die Gasprüfung nach DVGW-Arbeitsblatt G 607 auszusetzen. Warum, wieso und weshalb kann man sich sicherlich denken, aber hier sollte man natürlich auch nichts Böses unterstellen.

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Wer seinen Wassertank im Camper pflegt und bei der Befüllung ein paar einfache Dinge beachtet, der wird lange Freude an seinem Fahrzeug haben. Man muss auch nicht erst in abgelegene Länder fahren, um sich Gedanken über die Wasserqualität zu machen, denn selbst in Deutschland sind nicht alle Wasserstellen in einem hygienisch einwandfreien Zustand. Das gemeine daran ist, dass man es der Wasserquelle in den meisten Fällen leider nicht ansehen kann. Daher empfiehlt es sich beim Auffüllen des Frischwassertanks, neben dem eigenen Trinkwasserschlauch immer einen sogenannten Befüllfilter zu verwenden, welcher vollständig ohne Chemie oder sonstige Zusätze, sondern durch eine rein physikalische Filtration auskommt.

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Flüssiggas (Propan oder Butan) ist für den Camper als Energiequelle nahezu unverzichtbar. Sei es für Heizung, Warmwasserboiler, Kühlschrank (Absorber), oder natürlich für den Kocher in der Campingküche. Natürlich gibt es auch ein paar Alternativen, wie eine Dieselheizung, oder bei ausreichend großen Batterien ein Induktionskochfeld, aber das sind eher Nischenprodukte. Der mit Abstand größte Anteil der Camper ist auf die Gasversorgung angewiesen. Neben den handelsüblichen 11 Kilo Tauschflaschen aus Stahl, gibt es aber noch ein paar Alternativen, welche ich hier kurz vorstellen möchte.

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Über das Thema Frischwasser im Wohnmobil habe ich schon einiges geschrieben und diverse Filter für die Wasserbefüllung und Hilfsmittel für die Konservierung hier im Blog vorgestellt. Zwei sogenannte Inlinefilter habe ich seit einer geraumen Zeit im Einsatz und beide verfügen über eine gängige 1/2 Zoll Steckkupplung und können somit ganz einfach am Ende des Wasserschlauchs angebracht werden. Die beiden Filter unterscheiden sich in Ihrer Feinheit und dadurch natürlich in Ihrer Durchlaufgeschwindigkeit. Solche Filter lassen sich je nach Bedarf einzeln verwenden, oder auch sehr einfach miteinander kombinieren.

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Unser Camper stand jetzt knapp 5 Monate im Carport und wartete auf seinen Einsatz. Aufgrund der Corona Pandemie waren wir ja alle gezwungen Zuhause zu bleiben, aber am kommenden Mittwoch sollte es für uns über Christi Himmelfahrt wieder losgehen. Heute haben wir klar Schiff gemacht und ich wollte eben mal den Wassertank spülen und danach auffüllen. Hierbei ist mir aufgefallen, dass der Einlassdeckel einen Riss hat und undicht ist.

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Es gibt verschiedenste Arten Trinkwasser im Camper zu transportieren und grundsätzlich sollte man ja eine Mindestmenge von 1,5 Liter Flüssigkeit aus Getränken pro Tag zu sich nehmen. Empfohlen sind bei einem Erwachsenen etwa 2,5 Liter pro Tag und wir als vierköpfige Familie, kommen somit pro Tag auf etwa 8 Liter. Am besten geeignet sind Getränke wie Wasser und ungezuckerte Früchte- und Kräutertees. Alkoholische Getränke werden nicht zur Flüssigkeitsaufnahme gerechnet. Der Kasten Bier in der Heckgarage zählt also leider nicht dazu.

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In Trinkwassersystemen, die über einen längeren Zeitraum nicht genutzt werden, können sich Bakterien, Viren, Pilze und Algen sowie der gefährliche Biofilm ungehindert ausbreiten. Besonders im Wohnmobil und Caravan kommt dies aufgrund von längeren Standzeiten häufig vor. Daher sollte man seinen Frischwassertank vor der ersten Nutzung desinfizieren und eine solche Grundreinigung eignet sich besonders bei gebraucht erworbenen Fahrzeugen. Hygienisch reine Tanks und Leitungen zu bekommen, ist dabei ganz einfach.

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Damit frisches Wasser im wie der Name schon sagt Frischwassertank auch länger frisch bleibt, muss man es konservieren. Ansonsten bilden sich unvermeidlich Keime im Tank und dieses innerhalb von kurzer Zeit und das nicht nur bei höheren Außentemperaturen im Sommer. Eine Konservierung ist selbst dann zu empfehlen, wenn man das Wasser aus dem Tank “nur” zum Waschen, Kochen, Zähne putzen oder Kaffee kochen verwendet.

Über Jahre wurden Produkte mit Silber zur Konservierung verwendet, welche jedoch laut der aktuellen Trinkwasserverordnung nicht mehr zulässig sind. Es gibt jetzt aber auch wirkungsvolle Produkte ohne Silber auf dem Markt, welche einen katalytischen Prozess verwenden und so eine Abtötung von Mikroorganismen bewirken.

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