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Die letzte Station unsere Reise durch den Norden Griechenlands (hier geht es zum ersten Teil) waren die heißen Quellen von Eleftheres bzw. ein schöner Platz am Meer, wo wir eine entspannte Zeit verbracht haben. Vor dort aus ging die Reise weiter in Richtung zum fast 3000 Meter hohen Olymp, welcher in der antiken griechischen Mythologie auch als Wohnort der Götter bezeichnet wurde. Wir steuerten als Erstes einen Platz am Meer in der Nähe des Ortes Dion an. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf die schneebedeckten Gipfel des höchsten Gebirges in Griechenland.

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Mit dem Wohnmobil über die Osterferien nach Griechenland klingt nach einem Plan. Etwas verrückt, wenn man die zu bewältigende Strecke für An- und Abreise bedenkt, aber ein hervorragender Gedanke bei angenehmem Klima die Zeit an kleinen und einsamen Buchten verbringen zu können. In der Nebensaison eignet sich Griechenland fantastisch für eine Reise mit dem Wohnmobil, weil das Land gerade erst ganz langsam aus dem Winterschlaf erwacht und touristisch weder überlaufen noch unerträglich heiß ist. In dieser Zeit wird das ansonsten offiziell verbotene Freistehen in der Regel auch toleriert. Also packten wir unseren Camper und machten uns Freitagmittag auf in Richtung Griechenland.

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Nach unserer Wanderung auf die Seiser Alm sind wir, mit einem Zwischenstopp in Sankt Ulrich, bis nach Plan de Gralba gefahren und haben dort die Nacht verbracht. Der nächste Tag begann leider regnerisch und die Sicht betrug teilweise nur wenige Hundert Meter. Die erhoffte Wanderung auf den 2519 Meter hohen Berg Seceda fiel somit bedauerlicherweise ins Wasser, aber aufgeschoben ist natürlich nicht aufgehoben. Die Reise ging für dann auf der SS243 weiter zum 2121 Meter hohen Gebirgspass Grödner Joch. Der Pass verbindet über eine Strecke von 21 Kilometern und 31 Kehren das Grödertal mit dem Gadertal. Oben angekommen, machten wir auf dem kleinen und von Wolken umhüllten Parkplatz erst einmal Rast und warteten bei einem Kaffee auf besseres Wetter.

Nach etwa einer halben Stunde hörte es auf zu regnen und es gab auch immer mal wieder Lücken in den tief hängenden Wolken. Das haben wir uns nicht entgehen lassen und sind zur höhergelegenen Dantercepies Mountain Lounge auf 2300 Metern gelaufen. Das Wetter kann in den Bergen bekanntlich schnell umschlagen und manchmal zahlt sich das Warten am Ende aus. Wir freuten uns daher sehr, als die Sonne herauskam, sich die Wolken etwas lockerten und den Blick auf die Gipfel der umliegenden Berge freigaben.

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In diesen Herbstferien war alles etwas neu für uns. Nicht nur unser erster Urlaub in Südtirol, sondern auch die erste größere Tour mit unserem neuen Wohnmobil, welches vor der Abreise noch mit diversem Zubehör ausgestattet wurde. Es ist für mich dann immer spannend zu sehen, ob alles in der Praxis so funktioniert, wie ich es mir im stillen Kämmerlein (Werkstatt) überlegt habe. Des Weiteren waren wir diesmal auch nur zu dritt, anstatt wie sonst zu viert unterwegs. Wir starteten von Niedersachsen aus in Richtung Bayern und machten einen Zwischenstopp in Marktl, in der Nähe von Burghausen, wo sich mit 1051 Metern Länge, die längste Burganlage Europas befindet. Nach einer ruhigen Nacht in Bayern ging es auf der A8 bei herrlichem Sonnenschein am Chiemsee vorbei in Richtung Südtirol.

Bei einer Fahrt nach, oder auch nur durch Österreich, kommt man am Thema Maut leider nicht vorbei. Ohne eine gültige Vignette (Pickerl) dürfen Autobahnen und Schnellstraßen nicht befahren werden und dabei verstehen die Österreicher auch keinen Spaß. Zumindest bieten sie parallel zur klassischen Klebevignette (ich hasse diese Dinger) auch eine digitale Vignette an und diese wird ab 2024 sogar als Tagesvignette verfügbar sein. Wobei der Tag mit 8,60 € nur 1,30 € von der 10-Tages-Vignette entfernt ist, aber die Preisstruktur ist ein anderes Thema. Auf jeden Fall gilt das alles „natürlich“ nur für Pkws und Wohnmobile bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen. Bei einem Fahrzeug von über 3,5 Tonnen, muss man sich um die GO-Maut kümmern und dabei wird die Maut abhängig von der gefahrenen Strecke über die GO-Box berechnet. Wer also mit dem Wohnmobil durch Österreich fährt, sollte sich am besten rechtzeitig mit dem Thema Maut auseinandersetzen.

Wir überqueren die Grenze nach Österreich in Höhe Kufstein und fahren durch Innsbruck in Richtung italienischer Grenze. Mit jedem Streckenabschnitt werden die Berggipfel am Horizont immer etwas beeindruckender und die Vorfreude steigt auf unser erstes Ziel in Südtirol, die Gemeinde Graun im Vinschgau

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Nach einer entspannten Zeit auf dem Campingplatz Rūgumi oberhalb von Liepāja, sind wir von Lettland weiter über die Grenze nach Litauen gefahren. In Kretinga haben wir uns in der Filiale der Supermarktkette Maxima unkompliziert ein Paket „frisches Internet“ besorgt. Die fertigen Pakte hängen an der Kasse und es gibt sie in verschiedenen Ausstattungen und Laufzeiten. Wir entschieden uns für die 7 Tage Version vom Anbieter ezys mit 100 GB Datenvolumen, 100 Min und 350 SMS für sage und schreibe 2,49 €.

Das Paket mit unlimitiertem Datenvolumen, ohne Telefonie und SMS für 3,99 € war hier leider nicht vorrätig. Man könnte es aber auch auf diese und jede bestehende ezys SIM-Karte (ohne Paket ab 99 Cent) per Kreditkarte nachbuchen. Wie auch in den anderen baltischen Ländern war hierfür keinerlei Registrierung per Ausweis oder ähnlichem notwendig. Auf einem litauischen Einkaufszettel könnte stehen: Aufschnitt, Brot, Gemüse, 100 GB Datenvolumen. Warum ist das in Deutschland nicht so einfach und vor allem günstig? Mit frischem Internet in unserem mobilen WLAN-Router konnte die Reise weitergehen und Ziel des Tages sollte der Berg der Kreuze sein.

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Nachdem wir Lettlands Hauptstadt Riga und das große Ķemeri Moor, im gleichnamigen Nationalpark besucht haben, sind wir an der Küste entlang in Richtung Kap Kolka gefahren. Hier am nördlichsten Punkt der Halbinsel Kurland treffen die Wellen der Ostsee (von links) und die aus dem Rigaischen Meerbusen (von rechts) aufeinander. Das allein sieht bereits spannend aus, zusätzlich ist Kap Kolka aber aufgrund seiner besonderen geografischen Lage, der einzige Platz in Lettland, wo man sowohl den Sonnenaufgang als auch den Sonnenuntergang im Meer beobachten kann. Wir beziehen Quartier auf einem nahegelegenen Parkplatz und von dort sind es nur ca. 15 Minuten am herrlich breiten Sandstrand entlang bis zum Kap.

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Nach unserer Tour über den Ingatsi Lehrpfad durch das Moor im Estländischen Sooma Nationalpark, sind wir über die Grenze nach Lettland gefahren, um uns die Kalējala-Höhle im Gauja-Nationalpark (lettisch: Gaujas nacionālais parks) anzuschauen. Der Gauja, ist der älteste und mit seinen etwa 920 km² zugleich der größte Nationalpark in Lettland

Alte Geschichten nach soll in dieser Höhle ein Schmied gelebt haben, weswegen man sie auch als Schmiedhöhle bezeichnet. Es handelt sich um eine der längsten Sandsteinhöhlen in Lettland und sie ist etwa 46 Meter lang. Früher ist der Fluss auch teilweise durch die Höhle geflossen, sodass sich auch die Länge und Form immer wieder verändert hat.

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