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Nach zehn Tagen hat der Caravan Salon in Düsseldorf, eine der weltgrößten Messen zum Thema Reisemobile und Caravaning seine Tore geschlossen und es ist an der Zeit, ein persönliches Fazit zu ziehen. Auf 250.000 Quadratmetern zeigten bei bestem Wetter über 770 Aussteller die neuesten Caravans, Reisemobile und Campervans sowie Zubehör, Ausbauteile, Zelte, Mobilheime, Urlaubsdestinationen und vieles mehr.

Gab es Weltneuheiten und ein Innovationsfeuerwerk nach dem anderen zu bestaunen, sind die Preise wie von manchen Herstellern angekündigt wirklich gefallen und was sind die aktuelle Trends der Branche? Um diese Fragen und was ich alles spannendes in den 16 Hallen und auf dem Freigelände vom Caravan Salon gesehen habe, geht es in diesem Artikel. Nimm dir eine Auszeit, hol dir ein Getränk, setz dich in den gemütlichen Sessel deiner Wahl und ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen.

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Kaum eine Brache hat in den vergangenen Jahren einen solchen Boom erlebt wie die Campingbranche. Mit der Coronapandemie stiegen trotz massiver Lieferschwierigkeiten die Zulassungszahlen und die Preise inkl. der von gebrauchten Wohnmobilen und Wohnwagen kletterten nahezu unaufhaltsam in die Höhe. Die einen nannten das „Mondpreise“ und mach einer sogar „Wucher“. Am Ende ist es aber das Gesetz von Angebot und Nachfrage.

Bis vor wenigen Monaten schien (nach außen) das Ganze auch noch gut zu funktionieren. Hersteller und Händler haben über einen langen Zeitraum gut verdient und nicht wenige haben die Gewinne auch wieder investiert, um die hohe Nachfrage weiterhin decken zu können. Es stand aber natürlich immer die Frage im Raum, wie lange kann das so weitergehen und wann ist der Markt gesättigt und wann wird die Nachfrage, bei weiterhin hohen Kosten wieder sinken. Jetzt scheint der Zeitpunkt gekommen zu sein und das auch noch zeitlich recht unpassend vor dem Start der weltweit größten Campingmesse in Düsseldorf.

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Du möchtest gerne mal Island mit dem Wohnmobil erkunden und fragst dich, welche Vorbereitungen für einen solchen Trip und Fahrten ins Hochland inklusive abenteuerlicher Flussdurchquerungen notwendig sind? Dann bist du hier genau richtig, denn Island ist in jeder Hinsicht etwas besonders und kein Land, welches man einfach mal so bereist. Das hat natürlich auch etwas mit dem finanziellen Aufwand für einen Urlaub auf der weltweit größten Vulkaninsel zu tun, denn Island mag alles sein, aber nicht gerade günstig. Dabei ist es auch fast egal, ob du mit dem eigenen Wohnmobil anreist, oder dir vor Ort ein entsprechendes Fahrzeug für eine solche Reise mieten möchtest.

Dieser Artikel gibt dir wertvolle Tipps für die Vorbereitungen auf ein ganz besonders Abenteuer im Land der aktiven Vulkane, gigantischen Gletscher, spuckenden Geysire, beeindruckenden Wasserfälle, blubbernden Geothermalgebieten, heißen Quellen (HotPots), schwarzen Lavafeldern und vielen weiteren atemberaubenden Naturphänomenen.

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Der Mercedes Sprinter mit Werksallrad ist weder ein Expedition noch Amphibienfahrzeug, jedoch kommt man mit selbst diesem Gefährt weiter, als man Anfangs denkt und auch leichte Wasserdurchfahrten sind damit grundsätzlich möglich. Von Werk aus hat der Sprinter (4×4) eine freigegebene Wattiefe von 60 cm, auch wenn diese Angaben mit Vorsicht zu genießen sind. So muss man zwischen einem reinen Transporter, oder einem als Wohnmobil umgebauten Sprinter unterscheiden und je nach Optimierung des Fahrwerks und der Bereifung, kann die Wattiefe auch ein paar Zentimeter höher sein.

Sollte Wasser in den Innenraum des Transporters eindringen, ist das sicherlich schon ärgerlich genug. Bei einem Wohnmobil trifft dieses aber in der Regel auf den Möbelbau und die Elektronik (Aufbaubatterie, Heizung, Steckdosen u. v. m.), was vom zu entstehenden Schaden deutlich schlimmer sein kann. Es gibt bei einem als Wohnmobil umgebauten Sprinter auch einige Öffnungen am Fahrzeugboden in den Innenraum, welche es abzudichten gilt.

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In wenigen Wochen, genauer gesagt am 30. August, öffnen sich in Düsseldorf die Tore vom Caravan Salon, der weltweit größten Campingmesse und ich bin auch wieder mit dabei. Auf der Messe werde ich aber nicht nur nach spannenden Neuigkeiten und neuen Reisezielen Ausschau halten, sondern auch in der Travel & Nature CONNECTED (Halle 7) einen Vortrag über unserer Reise im Winter zum Nordkap halten.

Des Weiteren findest du mich in der StarterWelt (Freigelände vor der Halle 16), wo ich mich mit Katharina Knoll unter anderem darüber fachsimpeln werde, welches Zubehör muss unbedingt immer mit auf Tour sein und warum. Abends kannst du mich dann auf dem P1 antreffen, welcher sich während des Caravan Salons zum größten Stellplatz Europas verwandelt.

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Wer sich auf einen anstehenden Urlaub vorbereiten möchte, stöbert sicherlich im Vorfeld auf diversen Webseiten oder Blogs und schaut sich passende YouTube-Videos an. Auch die eher klassischen Reiseführer in Papierform sind weiterhin sehr beliebt und an dieser Stelle sei mein Exemplar für Norwegen kurz empfohlen.

Um aber bei den vielen unterschiedlichen Quellen den Überblick nicht zu verlieren, möchte ich immer die gesammelten Informationen zu Sehenswürdigkeiten (POI), Camping- und Stellplätzen, Restaurants usw. an einer Stelle zusammenführen. Dabei ist eine entsprechende Kartendarstellung auch sehr hilfreich und eine direkte Navigation zu einem der POI’s (Point of Interest) ist auch keine so schlechte Idee. Wer dafür noch keine Lösung hat, dem kann ich als besonders für die Reiseplanung und somit das Sammeln von POI’s usw. die kostenlose Navigationssoftware Mapy.cz empfehlen.

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Vergangenes Wochenende fand in Bad Kissingen die jährliche Abenteuer & Allrad statt und die war nicht nur wegen des schlechten Wetters ein spektakuläres Ereignis für alle Offroad- und Outdoor-Enthusiasten. Während man auf den Camp Areas bereits am Mittwoch aufgrund der Wetterprognose ahnte, was hier spätestens am Sonntag für eine Schlammschlacht herrschen würde, präsentierten ab Donnerstag über 300 Aussteller ihre neusten Fahrzeuge, Ausrüstungen und Technologien auf dem großen Messegelände.

Besucher hatten die Möglichkeit, eine Vielzahl von Geländefahrzeugen wie SUVs, Jeeps, Allrad-Lkw und Wohnmobile zu erkunden. Neben den eigentlichen Fahrzeugen gab auch zahlreiche Stände, die Outdoor-Ausrüstung, Campingzubehör, Navigationssysteme und vieles mehr präsentierten. Ein Höhepunkt der Messe waren sicherlich auch die Live-Demonstrationen, bei denen man die Geländegängigkeit unterschiedlichster Fahrzeuge in Aktion erleben konnte. Vom „kleinen“ elektrischen Land Rover, bis zum großen Allrad-Lkw war hier alles vertreten. Wer nicht nur zuschauen wollte, hatte hier auch die Möglichkeit selbst hinter dem Steuer über den abenteuerlichen Parkour zu fahren.

Es gab auch täglich diverse Workshops und Vorträge von Experten, die Tipps und Tricks zum Offroad-Fahren, zur Wartung von Fahrzeugen und zur Sicherheit in der Wildnis vermittelten. Die Abenteuer und Allrad Messe war und ist eine großartige Gelegenheit für Outdoor-Enthusiasten, sich über die neuesten Entwicklungen in der Branche zu informieren, neue Ausrüstung auszuprobieren und sich natürlich auch mit Gleichgesinnten auszutauschen.

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Moderne Basisfahrzeuge, wie ein Mercedes Sprinter 907 als Kastenwagen, sind mit diversen Sensoren ausgestattet, welche kontinuierlich untereinander kommunizieren und die Informationen an die zentrale Steuereinheit melden. Grundsätzlich sind das alles praktische Funktionen und so kann man sich (MBUX System vorausgesetzt) nicht nur mit der MercedesMe App über den aktuellen Fahrzeugstatus informieren lassen, sondern das Fahrzeug auch aus der Ferne darüber steuern. Praktische Funktionen wie Fahrzeugverriegelung, Fahrzeugüberwachung oder Ortung sind schon etwas Feines, fordern aber ihren Tribut in Form von Strom über die Starterbatterie und die ist im abgestellten Zustand schneller leer, als man denkt. Bei einer somit möglichen Tiefenentladung der Batterie wird diese Schaden nehmen und muss wie in unserem aktuellen Fall aufwendig getauscht werden.

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Wenn wir mit unserem Wohnmobil unterwegs sind, möchten wir auf einen Internetzugang nicht verzichten und uns im besten Fall auch keine Gedanken über das zur Verfügung stehende Datenvolumen machen. In Deutschland ist das Dank entsprechendem Tarif bei der Telekom auch alles kein Problem. Sobald wir aber ins Ausland fahren und hier reicht schon irgendein Land innerhalb der EU, greift auch beim großen MagentaMobil XL die sogenannte Fair Use Policy und das verfügbare Datenvolumen ist begrenzt.

Abhilfe schafft im besten Falle eine lokale Prepaid SIM-Karte, welche wir dann in unseren mobilen Router stecken und alles unsere Geräte können dann darauf zugreifen. Die Preise sind aber je nach Land nicht nur sehr unterschiedlich, sondern auch die Beschaffung einer solchen Karte ist nicht immer so einfach, wie es im Baltikum (Erfahrungsbericht) der Fall ist. In Lettland bekommt man die Karte in nahezu jedem Supermarkt und bezahlt für unbegrenztes Datenvolumen pro Woche nur lächerliche 2,99 EUR. In anderen Ländern ist eine Prepaidkarte oftmals deutlich teurer und Tarife mit unbegrenztem Datenvolumen gibt es dort kaum. Preise von weit über einem Euro pro Gigabyte sind eher Standard als eine Seltenheit. Abhilfe für den weltweiten Anbieter und Tarifdschungel, schafft der Anbieter Yesim aus der Schweiz.

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In meinem letzten Artikel habe ich noch über Fakten und Erfahrungen von Wohnmobilen mit über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht berichtet. Eine Hürde zum Fahren eines solchen Wohnmobils ist die passende Fahrerlaubnis, weil die aktuelle Klasse B nur ein Gesamtgewicht von bis zu 3,5 Tonnen erlaubt. Für schwerere Wohnmobile (3,5 bis 7,5t) musste man bis jetzt den Führerschein der Klasse C1 machen.

Das Europäische Parlament hat heute (28.02.2024) in seiner ersten Lesung zur Reform der 4. Führerscheinrichtlinie einer Erweiterung des B-Führerscheins auf 4,25 Tonnen auch für Reisemobile zugestimmt. Damit hat nach dem Rat auch die zweite EU-Institution grünes Licht für die geforderte Führerscheinanpassung gegeben. Die Anhebung des zulässigen Gesamtgewichts auf 4,25 Tonnen für den B-Führerschein soll neben Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, auch für Reisemobile und Krankenwagen gelten, und dies unabhängig von der Art des Antriebs. Die Regelungen für alle Autofahrerinnen und Autofahrer, welche die Klasse B bereits seit 2 Jahren besitzen.

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