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Einige Wohnmobile bringen von Hause aus eine gewisse Schräglage nach vorn oder hinten mit. Diese Schräge kann durch Beladung und Luftdruck zusätzlich verstärkt werden. Campingplätze sind oft absichtlich schräg, damit das Regenwasser ablaufen kann. Manche Menschen sind empfindlich gegenüber der Schräge, vorwiegend beim Schlafen. Wenn das Wasser in der Dusche nicht abläuft oder Türen ungewollt zufallen, ist es nicht so schlimm. Aber wenn das Bett schief ist, schläft man nicht gut und es müssen Maßnahmen ergriffen werden.

Wer eine Hubstützenanlage oder eine Zusatzluftfederung hat, kann das Fahrzeug automatisch nivellieren lassen. Für alle anderen gibt es die Möglichkeit, manuell zu nivellieren, indem man sogenannte Auffahrkeile verwendet. Wir haben mit dem Milenco Quattro über die Jahre ausgezeichnete Erfahrungen gesammelt. Mit einer Höhe von 160 mm, vier Stufen und einer Auffahrfläche von 24 cm auch sehr einfach zu bedienen. Solche großen Keile haben jedoch einen Nachteil, ihr Packmaß benötigt viel Platz. Sie dienen “nur” als Auffahrkeil und sind für nichts anderes geeignet. Hier wäre es doch deutlich praktischer, eine Eierlegende Wollmilchsau zu haben, wo Auffahrkeil, Sandblech, Traktionshilfe, Unterlegkeil, Auffahrrampe und vieles mehr in einem vorhanden sind. Gibt es nicht? Doch gibt es und nennt sich Uniko 6 in 1.

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Das Dämmen der originalen Front- und Seitenscheiben vom eigentlichen Fahrzeug ist besonders im Winter der Casus knacksus. Hier hat man die mit Abstand größte Kältebrücke im gesamten Camper und verliert somit die meiste Energie beim Heizen. In den meisten Fahrzeugen kann man den Bereich vom Fahrzeug auch nicht durch eine Tür vom Rest des Wohnraums abtrennen und selbst dann sollte man die Scheiben isolieren, damit es im Winter nicht zu kalt wird. Aber auch im Sommer kann man entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen, damit es im Fahrzeug nicht zu heiß wird und genau hier kommen passende Thermomatten zum Einsatz. Es gibt außen und innen anliegenden Matten, welche sich u.a. von ihrer Montageart her unterscheiden.

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Hurra, Hurra, der Herbst ist da und der Winter steht auch bald wieder vor der Tür. Ich empfinde es als herrlich, wenn es draußen schmuddelig und kalt ist und man es sich dann im Camper gemütlich machen kann. Gedimmtes Licht, frische Waffeln, eine heiße Schokolade und dazu ein gutes Buch. Träumchen! Dabei läuft natürlich unsere Heizung und als Unterstützung und gleichzeitig als Backup im Wintercamping, habe ich immer einen passenden Keramik-Heizlüfter dabei. Das Flaggschiff unter den ganzen Keramik-Heizlüftern auf dem Markt, ist aus meiner Sicht ganz klar der Ecomat 2000 Select und es ist beeindruckend, was dieser so platzsparende Würfel an Leistung liefert.

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Wer kennt es nicht, man steht gemütlich auf einem schönen Camping- oder Stellplatz und der Abwassertank ist voll. Jetzt müsste man Markise usw. einfahren, drinnen alles soweit fahrbereit machen, dass man zumindest bis zur Ver- und Entsorgungsstation fahren kann. Irgendwie alles nicht so schön und Abhilfe schafft hier ein sogenanntes Abwassertaxi, was Wohnwagenbesitzer sicherlich am häufigsten mit sich herumschleppen.

Diese in der Regel 25 Liter fassenden Kanister werden unter das Mobil gelegt, mit Grauwasser gefüllt und los geht’s damit zur nächsten Entsorgungsstelle. Praktische Sache, aber leider sind die Teile vom Packmaß her überhaupt nicht für meine habe ich immer dabei Liste geeignet. Abhilfe schaffen hier aber Carolin und Michael von Simply Collect mit ihrem platzsparenden und geschlossenen Abwasser-Sammelsystem.

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Wir sind mit dem Wohnmobil am liebsten autark unterwegs und neben der Frischwasserversorgung, entscheidet natürlich auch die Energieversorgung über den weiteren Reiseverlauf. Während wir beim Wasserverbrauch “nur” einsparen können, etwa indem wir uns für eine auf kostbares Frischwasser verzichtende Trocken-Trenn-Toilette setzen, so können wir beim Thema Strom, im besten Falle selbst welchen etwa aus Sonnenenergie erzeugen.

Viel Solar auf dem Dach ist aber noch lange kein Garant für eine bestmögliche Autarkie. Reiseland, Jahreszeit, Stand und Fahrzeit sind nur ein paar Aspekte, die man neben dem eigentlichen Bedarf und den Speichermöglichkeiten berücksichtigen muss. Klingt komplex, ist es auch und daher habe ich mich von André Vogel bei GNS-Grimma entsprechend beraten und unser Wohnmobil durch ihn bestmöglich autark machen lassen.

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In den vergangenen Jahren waren wir bereits mit einer Trocken-Trenn-Toilette (TTT) unterwegs und sind mit dem Prinzip sehr zufrieden und wollen es nicht mehr missen. Somit stand natürlich fest, dass in unser aktuelles Fahrzeug auch wieder eine TTT verbaut werden sollte und haben uns für eine BioToi mit Rührwerk und Lüfter entschieden. Die BioToi habe ich mir auf dem Caravan Salon im Detail angeschaut und mich dort auch lange mit dem Erfinder Sascha Gerner unterhalten.

Die Verarbeitung machte einen ausgezeichneten Eindruck und sollte man sich im späteren Verlauf der Nutzung doch gegen das Rührwerk entscheiden, könnte man sich jederzeit einen Feststoffbehälter ohne Rührwerk bestellen und dann lediglich mit Einstreu arbeiten. Im Gegensatz zu Modellen anderer Hersteller konnte die BioToi auch durch die Möglichkeit des Umbaus am Ende überzeugen.

Von Werk aus ist unser Rondo XL Kastenwagen mit einer Kassettentoilette ausgestattet, und zwar einer Thetford C402 Banktoilette, welche jetzt weichen sollte. Der Umbau ist bei einer Thetford C402 im Gegensatz zur weitverbreiteten C200 auch nicht viel aufwendiger und mit etwas handwerklichem Geschick für jeden machbar.

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Wer im Mercedes Sprinter das große MBUX Multimediasystem mit 26 cm (10,25 Zoll) Touchscreen wählt, kann auch das Park-Paket (Code 235 sowie JB6) mit 360°-Kamera dazubestellen. Insgesamt vier auch einzeln ansteuerbare Kameras, erstellen dann auf Knopfdruck ein Bild aus der Vogelperspektive. Das ist beim Rangieren und Einparken besonders bei solchen großen Fahrzeugen sehr praktisch. Die Sicht nach hinten ist selbst beim originalen Sprinter als reines Transportfahrzeug, ohne elektronische Helferlein ansonsten faktisch nicht vorhanden.

Problem an der Sache, die Kamera schaltet sich jedoch ab einer Geschwindigkeit von ca. 12 km/h automatisch ab und lässt sich danach auch manuell nicht mehr einschalten. Möchte man also während der Fahrt einen Blick auf den hinter einem liegenden Verkehr, Fahrradgepäckträger, oder Anhänger werfen, ist das mit dem ansonsten hervorragenden 360°-Kamera-System von Mercedes ohne einen Trick leider nicht möglich.

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