Propangas ist seit Jahrzehnten die am meisten verbreitete Energiequelle in Wohnmobil und Wohnwagen. Sei es für die Heizung, zum Kochen oder zum Grillen und teilweise auch für den (Absorber) Kühlschrank. Die Nutzung von Gas kann aber auch nervig sein, da es nicht überall verfügbar ist. Das Wechseln von Gasflaschen ist mit Aufwand verbunden, und besonders im Ausland gestaltet sich dies oft schwierig, da es alleine schon in der EU leider kein einheitliches Gasflaschensystem gibt. Eine Undichtigkeit der Gasanlage kann, wenn auch in außergewöhnlich seltenen Fällen schwere Folgen haben. Daher enthielt es sich immer einen entsprechenden Gaswarner* zu verbauen und regelmäßig (wenn auch aktuell freiwillig) eine Überprüfung der Gasanlage vornehmen zu lassen.
Als Alternative für eine Gas-Heizung bietet sich eine Dieselheizung an, mit welcher wir bis jetzt nur positive Erfahrungen (Testbericht) gemacht haben. Mit Strom betriebene Kompressorkühlschränke und Kühlboxen sind immer beliebter, was auch mit den gefallenen Preisen von Lithium-Batterien für deren Versorgung zu tun hat. Somit würde Gas „nur“ noch zum Kochen und Grillen benötigt werden und da stellt sich natürlich die Frage, ob man nicht auch mit Strom kochen und dafür eine Induktionskochplatte* im Wohnmobil verwenden könnte. Ich habe es ausprobiert und möchte euch von meinen Erfahrungen berichten.
Die richtige Induktionskochplatte für den Camper
Besonders portable Induktionskochplatten gibt es schon für wenig Geld zu kaufen und von der Grundfläche her, sind sie nicht viel größer als ein DIN-A4-Blatt bzw. mit einem 15,6″ Laptop vergleichbar. Auch die Höhe beträgt oftmals weniger als 5 cm, wodurch ein geeigneter Stauraum im Camper sicherlich noch vorhanden sein dürfte.
Für den eigentlichen Betrieb ist in der Regel auch schnell ein Platz gefunden, denn selbst auf einer kleinen Arbeitsfläche, oder dem Deckel vom Gaskochfeld ist hierfür Platz und auf dem Tisch ist die Verwendung natürlich auch möglich. Die Benutzung ist absolut ungefährlich und so kann man das Kochfeld auch mal unbeobachtet lassen, was wir bei unserem Gaskochfeld lieber vermeiden, weil hier am Ende einfach ein gewisses Brandrisiko besteht.
Beim Kauf einer Induktionskochplatte sollte man unter anderem darauf achten, dass diese über möglichst viele Temperatur- und Leistungsstufen verfügt. Bei den Leistungsstufen kannst du beim Betrieb über einen Wechselrichter nämlich genau einstellen, welche maximale Stromentnahme das Kochfeld haben darf.
Bei unserem Votronic Wechselrichter, mit seinen maximal 1700 Watt Leistung, möchte ich vorher nicht erst umständlich messen, welche Temperaturstufe wie viel Leistung benötigt. Das Kochfeld betreibe ich auf maximal 1600 Watt, um den Wechselrichter nicht über einen längeren Zeitraum an seinem Limit zu bringen. Auch wenn du am Landstrom auf dem Campingplatz angeschlossen bist, kann eine solche Einstellung von Vorteil sein, wenn etwa der Platz die Stromanschlüsse von der Leistung her reduziert hat. Die genauen Temperaturstufen sind wiederum für einige Gerichte von Vorteil, um eine Überhitzung und ein Anbrennen zu vermeiden.
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Induktionskochplatten bzw. Kochfelder gibt es natürlich auch für den Festeinbau im Küchenblock zu kaufen. Wer noch weiterhin auf Gas zurückgreifen möchte, für den gäbe es auch sogenannte Hybrid-Kochfelder. Beide Varianten für den Festeinbau sind dabei jedoch deutlich teurer und ein nachträglicher Einbau ist nicht in jedem Fahrzeug machbar. Eine Hybridversion gefällt mir hierbei am besten, weil sich Gas und Strom als Energiequelle optimal ergänzen.
Induktionskochplatte sicher transportieren
Auch wenn die Oberfläche des Kochfels laut Herstellerangabe sehr robust sein soll, würde ich es nicht darauf ankommen lassen und sie während der Fahrt vor Beschädigungen (Kratzer usw.) schützen.
Aufgrund der Maße bietet sich hierfür eine Laptoptasche aus Neopren* bestens an. Das Material ist entsprechend dehnbar und so passt auch das Anschlusskabel ohne Probleme mit in die Tasche und alles ist sicher geschützt.
Technische Voraussetzungen
Die mit Abstand wichtigste Voraussetzung für den Betrieb einer Induktionskochplatte ist natürlich genügend Strom. Angeschlossen an den Landstrom auf Stell- oder Campingplatz, ist das mit der Stromversorgung auf den ersten Blick keine so große Sache. Es kommt aber nicht selten vor, dass die Anschlüsse nicht hoch genug abgesichert sind und man pro verbrauchter Kilowattstunde auch ordentlich zur Kasse gebeten wird.
Die meisten Stromsäulen sind mit 16 Ampere abgesichert, was eine Belastbarkeit bis 3680 Watt ermöglicht (Ampere x Volt (230) = Watt). Mit einer 10 A Sicherung reicht es noch für 2300 Watt und bei 6 A ist bereits bei 1380 Watt Schluss. Hier könnte man die Induktionskochplatte auf niedriger Stufe zwar gerade noch so betreiben, wobei aber auch andere Verbraucher, wie Kühlschrank, Klimaanlage usw. im Wohnmobil und Wohnwagen berücksichtigt werden müssen. Eine mit nur 3 Ampere abgesicherte Stromsäule fällt mit ihren geringen 690 Watt natürlich raus.
Wer eine Induktionskochplatte autark, also über die Aufbaubatterie(n) betreiben möchte, benötigt nicht nur ausreichend Batteriekapazität, sondern auch eine Batterie, die einen entsprechend hohen Dauerentladestrom liefert. Bezogen auf die maximale Leistung des notwendigen Wechselrichters, musst du mit einer entsprechenden Stromstärke (Watt ÷ Spannung = Stromstärke in A) rechnen, welche du dauerhaft aus der Batterie entnehmen kannst.
Rechenbeispiel anhand meines Votronic SMI 1700 ST Sinus-Wechselrichters, im Zusammenspiel mit einer Lithium-Aufbaubatterie. Ich betreibe die Induktionskochplatte mit 1600 Watt, also kurz vor dem Limit unseres Wechselrichters. Die Batterie hat eine Spannung von ca. 12,5 V, was einen dauerhaften Entladestrom von ungefähr 130 A bedeutet. Für die GNS-Lithium-Batterie (Testbericht) ist das kein Problem, weil sie einen Dauerentladestrom von 300 Ampere ermöglicht.
Bei Batterien von anderen Herstellern (besonders bei günstigen Modellen) kann das aber ganz anders aussehen. Hier sind Werte von maximal 100 Ampere keine Seltenheit und auch 150 A wären hier schon knapp, wenn der Wechselrichter etwa 2200 Watt liefert und ich das Induktionskochfeld mit 2000 Watt betreibe würde, dann werden dauerhaft 160 Ampere Entladestrom benötigt.
Man muss also einen etwas genaueren Blick auf das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten werfen. Einen Wechselrichter und eine ausreichend große Lithium-Batterie sind für den autarken Betrieb einer Induktionskochplatte zwar die Grundvoraussetzung, aber es kommt im Detail auf deren technische Daten an. Die meisten Powerstations scheiden übrigens aufgrund ihrer zu geringen Batteriekapazität als praxistaugliche Stromversorgung für ein Induktionskochfeld eher aus.
Materielle Voraussetzungen
Bedauerlicherweise ist nicht jedes Kochgeschirr (Töpfe, Pfannen usw.) für ein Induktionskochfeld geeignet. Bei Induktion wird die Wärme direkt im Topfboden durch ein hochfrequentes, elektrisches Magnetfeld erzeugt. Der Boden des Topfes muss daher (zumindest zu einem gewissen Teil) auch magnetisch sein.
Für Induktion geeignetes Material
- Gusseisen
- Stahl
- emaillierter Stahl
- Edelstahl – nur wenn vom Hersteller als geeignet gekennzeichnet
Es gibt bei Aluminium ein paar Ausnahmen, so kann Aluminium als induktionsgeeignet gekennzeichnet sein, wenn der Hersteller magnetische Bestandteile in den Boden eingearbeitet hat. Man muss also beim Kauf genau darauf achten, ob Töpfe, Pfannen oder Wasserkessel auch für Betrieb mit Induktion geeignet sind. Unser Camping Kochgeschirr Set „Fusion“ von Brunner* (Testbericht) ist zwar aus Aluminium gefertigt, funktioniert aber einwandfrei auf Induktion.
Kochen und Verbrauch in der Praxis
Genug mit der Theorie, wie sieht es denn jetzt in der Praxis bei 1600 Watt und ca. 130 Ampere Dauer Entladestrom im Vergleich zu Gas aus? Was den Verbrauch und die Dauer angeht, so kann man das optimal beim Kochen von Wasser vergleichen. Ich habe daher 1,5 Liter Wasser in unserem faltbaren Silikon-Camping-Wasserkessel* zum Kochen gebracht. Auf unserem Induktionskochfeld* mit 1600 Watt und auf unserem 2-flammigen Gaskochfeld (Dometic HBG 2335) auf Kochplatte 2 mit 1,6 kW Leistung. Dometic gibt einen Gasverbrauch von 193 (g/h) an. Rechenweg 193 ÷ 60 x Laufzeit in Minuten = Gasverbrauch.
1,5 Liter Wasser kochen | Dauer | Verbrauch |
---|---|---|
Gas mit 1,6 kW | 14 Min. | 45 g |
Induktion auf 1600 Watt | 7 Min. | 19 Ah |
Der direkte Vergleich bestätigt, warum Gas weiterhin so beliebt ist. Zwar hat der Vorgang doppelt so lange gedauert, aber 45 Gram Gas sind nicht wirklich viel und mit einer 11 kg Gasflasche könnte ich 245 Wasserkessel zum Kochen bringen. Wenn wir mal von einer 200 Ah Lithiumbatterie ausgehen, dann wäre diese bereits nach ca. 10 Kesseln leer, auch wenn dieser Vergleich natürlich etwa hinkt, worauf wir aber noch zu sprechen kommen.
Test mit einem anderen Gericht: Eine Gemüsepfanne ist schnell zubereitet und verdammt lecker. Auf unserem Cadac Gasgrill (Grillo Chef 40) benötige ich auf mittlerer Stufe (1,5 kW) dafür etwa 30 Minuten und der Gasverbrauch bewegt sich bei ca. 70 Gramm. Auf der Induktionskochplatte habe ich bei 110 °C (1100 Watt) ebenfalls in einer halben Stunde die Gemüsepfanne zubereitet und der Verbrauch betrug hierfür ca. 40 Ah.
Auch hier würde die 11 kg Gasflasche, gegenüber einer 200 Ah Lithiumbatterie deutlich mehr identische Kochvorgänge ermöglichen, nämlich 157 zu 5. Die Rechnung geht natürlich nur auf, wenn kein neuer Strom in die Batterie(n) kommt.
Gas ist weg, aber Strom kommt wieder
Der entscheidende Unterschied zwischen Gas und Strom ist aus meiner Sicht die Regeneration. Das verbrauchte Propangas ist endgültig weg und kommt von alleine leider nicht mehr zurück in die Flasche. Es steht also irgendwann ein Tausch der ganzen Flasche, oder ein Befüllen der evtl. vorhandenen Tankflasche (LPG) an. Der Tausch einer deutschen Gasflasche kann besonders im Ausland jedoch zu einer nervigen Herausforderung werden.
Ganz anders sieht das natürlich beim Kochen mit Strom aus. Dank unserer Solaranlage (360 WP) füllt sich (Sonne vorausgesetzt) unsere Batterie von alleine wieder auf und spätestens wenn wir die Weiterfahrt antreten, sorgt der Ladebooster (30A) zusätzlich für frische Energie, welche dann u. a. zum Kochen verwendet werden kann. Hier hat das Kochen mit Strom aus meiner Sicht den größten Vorteil. Die verbrauchte Energie steht wieder zur Verfügung.
Mein Fazit zum Kochen mit Induktion im Camper
Kochen mit Strom ist grundsätzlich eine tolle Sache, aber ausschließlich darauf setzen, möchte ich nicht. Beim Grillen bleibe ich lieber beim Gasgrill, wobei andere wiederum auf Holzkohle schwören. Man kann sicher aber sicher darauf einigen, dass man ein Steak nicht in der Pfanne auf dem Induktionskochfeld zubereitet. Aber warum eigentlich nicht? Hier hat jeder so seine persönlichen Vorlieben bei der Zubereitung.
Beim Kochen mit Gas muss man immer dafür sorgen, genügend des kostbaren Energieträgers dabeizuhaben. Je nach Jahreszeit und Reiseland kann das aber recht aufwendig sein und man muss dabei berücksichtigen, dass auch anderen (teilweise wichtigeren) Verbrauchern, wie der Heizung ausreichende Mengen an Gas zur Verfügung stehen. Wenn wir uns die drei am weitesten verbreiteten Gasverbraucher im Wohnmobil anschauen, sieht der Bedarf an Gas, anhand von ein paar Beispielgeräten, etwa wie folgt aus:
Der Absorberkühlschrank benötigt zwar pro Stunde am wenigsten, aber er läuft 24 Stunden am Tag und rutscht daher eigentlich auf den zweiten Platz. Somit verbraucht das Kochen/Grillen in der Regel am wenigsten. Jetzt stellt sich natürlich die berechtigte Frage, warum man sich überhaupt ein Induktionskochfeld zulegen sollte.
Wenn wir uns die Preise für ein portables Induktionskochfeld* anschauen, dann ist die Investition überschaubar, aber natürlich benötigt man auch noch ein induktionsgeeignetes Kochgeschirr*. Wer autark mit Strom kochen möchte, muss schon deutlich tiefer in die Tasche greifen, denn eine entsprechende Lithium-Batterie und ein passender Wechselrichter, sind nicht gerade als günstig zu bezeichnen. Solaranlage und Ladebooster als Möglichkeit zur Energiegewinnung machen hierfür auf jeden Fall Sinn, aber kosten dementsprechend auch wieder eine Menge Geld.
Wenn man die ganzen Investitionen, ausschließlich dafür tätigen würde, um mit Strom zu kochen, macht das aus meiner Sicht in den allermeisten Fällen keinen Sinn. Es ist eher die Kombination und die Möglichkeit, unter gewissen Voraussetzungen auch auf Strom als Energiequelle zurückgreifen zu können. Bevorzugt dann, wenn man für den Strom nichts (mehr) bezahlen muss, weil dieser aus Sonnenenergie oder durch den Ladebooster erzeugt wird.
Wir haben neben einer Dieselheizung (Erfahrungsbericht), auch einen Kompressorkühlschrank verbaut und müssen uns daher deutlich weniger Gedanken um die Gasversorgung machen. In der Heckgarage befinden sich zwei kleine selbst befüllbare 2,5 kg Propangasflaschen (Testbericht) und mit denen kommen wir fürs Kochen und Grillen einige Zeit aus. Unser zweiwöchiger Urlaub in Griechenland hat aber auch gezeigt, dass die insgesamt 5 kg Gas bei intensiver Nutzung, etwa bei der Zubereitung von Pizzen und anderen verbrauchsintensiven Gerichten, nicht länger als maximal 4 Wochen halten würden. Auf ein entsprechendes Backupsystem in Form eines Induktionskochfelds zurückzugreifen bzw. den Gasverbrauch im Vorfeld dadurch immer wieder reduzieren zu können, macht für uns schon Sinn.
Die Hybrid-Kochfelder finde ich daher am interessantesten, weil sie beide Energiequellen vereinen. Leider sind die Preise für solche Kochfelder noch zu hoch, sodass aktuell ein portables und günstiges Induktionskochfeld die beste Lösung zu sein scheint, wenn es um die Investitionskosten geht.
Ob am Ende also ein Induktionsfeld im Camper Sinn oder Unsinn ist, muss jeder (wie so oft) für sich entscheiden. Wenn die technischen Anforderungen ohnehin erfüllt sind, man dafür also nichts extra anschaffen muss, dann überwiegen die Vorteile eines Induktionskochfelds im Wohnmobil und Wohnwagen. Mehrere tausend Euro auszugeben, nur um „mal eben“ von Gas auf Strom zu wechseln, ist dagegen aus meiner Sicht eher Unsinn.
Hallo Marc,
wir finden kochen mit Induktion super, nutzen die Platte häufig draußen, dann legen wir ein Verlängerungskabel zur Steckdose in der Heckgarage. Deine Verbrauchswerte scheinen mir recht hoch. Die meisten Platten geben an 2000W=230Grad. Beim Kochen reden wir doch eigentlich von ca. 90 Grad!? Und bei den günstigen Platten ist der Bereich um 90 Grad auch das Problem, da es oft nur in 20 Grad Schritten zu regulieren ist. Ich habe jetzt mal bissl mehr für eine WMF ausgegeben: schaltet mit 0 an, dann Stufe auswählen, Balken wie Zuhause, oder vorgewählte 50, 60, 85, 95, 200, 230 Grad- und die sind dann noch nach oben und unten geringfügig anpassbar. Damit kannst Du auch die norddeutschen Kartoffeln entspannt köcheln lassen :-) ( das ist mit Stufen 60, 80, 100 Grad schwierig) Kleine Anmerkung: Bitte bissl nachbessern:
bei Deinen Kochproben steht 19A für Wasser und 40A für Gemüsepfanne. Sollte bestimmt heißen 19Ah und 40 Ah!
Sonnige Grüße aus Spanien, unterwegs komplett ohne Landstrom, morgens startet der Wechselrichter für viel Kaffee, dann laden wir E-Bike’s, und Abends wird per Induktion gekocht.
Sonnige Grüße
Stefan
Habe das Häkchen für Nachricht vergessen, dann kommen jetzt noch Daten: WR 1700W, Batteriekapazität nutzbar 350 Ah, Solar 680 Wp Hochvolt in zwei Reihensystemen, und einem zusätzlichen Regler für mobiles Solarpanel bei Bedarf :-) In den Wintermonaten schon ergiebig.
wir haben Tankgasflasche und können im Ausland immer auffüllen, das ist sehr praktisch und somit sind wir unabhängig
Hallo Stefan, danke für den Hinweis und das kleine „h“ wurde eingepflegt.
Die Werte passen soweit und wurden auch gemessen und die 2000W dienen zur Veranschaulichung bezüglich der Komponenten bzw. der Anforderungen.
Gekocht wird in der Regel um die 100 Grad, da hast du natürlich recht, aber auch dafür benötigt man entsprechend Strom, den man erstmal haben muss. Die spanische Sonne ist für die Versorgung mit frischer Energie natürlich bestens geeignet :-)
Ich wünsche euch noch eine schöne und entspannte Zeit im warmen Süden. Viele Grüße Marc
Hallo Denise, damit seid ihr gut aufgestellt, auch wenn es leider nicht in jedem Land passende LPG Tankstellen gibt und/oder das betanken von Flaschen für den Camper nicht erlaubt ist. Viele Grüße Marc
Hallo Marc,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Wir benötigen mit der WMF Induktion für eine Gemüsepfanne kein 40 Ah. Die begnügt sich eher mit 20 Ah. Das Thema ist für die meisten echt zuerst ein Mathe Problem: Ah, Wh…
Wir haben hier welche erlebt die mit Ausrüstung 2x 80 Ah Gelbatterie /50% = Nutzbare 1024 Wh, per Wechselrichter 2x 700 Wh E-Bike Akku = 1400 Wh laden wollten…
@ Denise
Tankgasflaschen sind schon schön.
Wenn man aber auch gern mal länger wo stehen möchte muss man für Gasnachschub das Auto starten.
Wir haben jetzt das zweite Womo mit Ausrüstung 1x Tankflasche (14kg) Füllstutzen außen(damit darf man überall LPG tanken) und 1x variable Tauschflasche, Umschaltbar per DuoControl CS. In D steht dort nur als Umschaltreserve eine 11kg Alu, jetzt in ES eine spanische Propano. Hier wird die spanische genutzt, die Tankflasche ist dann nur Umschaltreserve.
In Spanien auf unserem aktuellen Stellplatz kosten 11kg Propano 18€, Fahre ich zur LPG-Tanke, davon gibt es nicht so viel, kosten 22L/ca. 11kg LPG ca. 21€. – – – die Reaktionen kenne ich, teures Auto fahren aber über 3€ reden! Nee, mir geht es um die LPG Mischung! Kann ich hier nicht rausfinden, in D ist es von 40/60, 60/40 bis 95/5 möglich.D.H. bei 60/40 bekommst Du bei – Temperatur das Butan nicht aus der Flasche!
Ich tanke eigentlich nur bei 95/5 LPG Tankstellen. siehe https://womoo.de/karten/wintergas/
Habe mir da sogar mal die Mühe gemacht die Möglichkeiten nahe der deutschen Autobahnen aufzulisten. Bei Interesse melden.
Sonnige Grüße
Stefan
Für uns, eindeutig unsinn. 1. Beraubt man sich der Autarkie ein gutes Stück., weil Gas ein zusätzlicher Energieträger ist (falls der Strom mal ausfällt).
2. Kostet es ein schönes Sümmchen, die gleiche Energie mit Strom zur Verfügung haben zu müssen, wie mit Gas.
Zusätzlich, wenn Bedarf besteht, gerne.
Übrigens ist das mit dem Gastauschen bei einer Dieselheizung vernachlässigbar: Waren letztes Frühjahr 9 Wochen auf Island und diesen Winter 12 Wochen in Spanien und Portugal. Etwa 2/3 ohne Strom gestanden, also Kühlung über Gas (Absorber). In beiden Fällen sind wir mit einer 11kg-Flasche gut hingekommen. Werden wohl zukünftig nur noch eine Flasche mitnehmen.