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Wohnwagen würde ich nicht gerade als “sexy” oder besonders “innovativ” bezeichnen und sie eignen sich als Remote-Work-Place auch nicht ganz so optimal. Das dachte ich zumindest, bis ich auf dem Park bzw. Stellplatz (P1) vom Caravan Salon zufällig vor einem unscheinbaren Kastenwagen parkte und Tom kennengelernt habe. Was der Typ in den vergangenen Monaten zusammen mit Fendt-Caravan auf die Beine gestellt hat, ist mehr als beeindruckend.

Die Anzahl der Menschen, welche auch als digitale Nomaden bezeichnet werde, steigt stetig an und spätestens nach der Pandemie, suchen immer mehr nach einer Alternative zum 9 to 5 Bürojob. Man muss jetzt aber auch nicht direkt ein Nomade werden und alles Stationäre dauerhaft aufgeben, um (für einen gewissen Zeitraum) von unterwegs produktiv arbeiten und gleichzeitig auch leben zu können. Die mobile Basis muss jedoch neben einem großzügigem Platzgebot, auch ein paar Ausstattungsmerkmale mitbringen, die man in einem “normalen” Freizeitfahrzeug eher seltener findet.

Es reichen dem einen auch nur ein paar Tage an einem besonderen Ort, um etwa ein Projekt in Ruhe und mit einem verbundenen Tapetenwechsel abschließen zu können. So ging es mir z.B. im letzten Jahr, während ich an meinem Norwegen Reiseführer (Link) geschrieben habe. Als sich die ein oder andere Schreibblockade auftat, bin ich mit dem Camper einfach an den See, oder ans Meer gefahren und habe dort gearbeitet. Die Arbeit war am Ende dieselbe, aber die Umgebung, in welcher ich dann gearbeitet habe, war etwas Besonderes und das hat sich sehr positiv ausgewirkt. Ich bin daher vom “Remote Work on Tour” sehr überzeugt, sofern es die Tätigkeit grundsätzlich zulässt.

Ein solches Konzept in einen Wohnwagen zu übertragen, hat bis dato noch kein Hersteller im großen Stil versucht. Ein Team um den digitale Strategen Tom (Alias Thomas Hirschbach-Taddey) und meinen Nachbarn auf dem P1, nahm sich dieser Herausforderung an. Gemeinsam mit dem Premium-Wohnwagen Hersteller Fendt-Caravan aus Bayern sind mit dem Konzept Work & Connect zwei nicht nur allein optisch sehr besondere Wohnwagen entstanden.

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Von Immobilien her kennt man den Begriff einer Blase und die Gefahr, dass eine solche natürlich auch platzen kann. Die Gründe waren und sind eigentlich immer eine sehr hohe Nachfrage, gepaart mit (zu) günstigen Krediten. Wenn sich die wirtschaftliche Situation dann verschlechtert und/oder wenn die Zinsen steigen, könnten viele Menschen gezwungen sein, ihre Immobilien zu verkaufen, was zu einem Absturz der Preise führen kann. Bei Wohnmobilen scheint mir das Ganze jedoch noch etwas schlimmer zu sein.

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Ein Gastbeitrag von Tanja Mauel

Campingfieber…wir wurden wir infiziert und warum sind seit Kurzem stolze Besitzer eines Team Roller Wohnmobils Modell Kronos 290 M. Nun erzähle ich euch, wann und wie wir (Tanja & Mike mit den beiden Kids Timo & Malia) mit unserem ersten Camping Abenteuer gestartet sind und was jetzt als Nächstes alles noch so geplant ist. Ich nehme euch mit auf unsere Camping Reise!

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Ein Gastbeitrag von Mike Mauel

Endlich mal ein praktisches Vorzelt für den Wohnwagen. Es besteht aus einem sogenannten „Airframe“ und hier ersetzen Hochdruckluftschläuche die bisher üblichen Stangen. Das Vorzelt wird direkt an der Kederschiene der Sonnenmarkise befestigt und dann mittels Handpumpe oder mittels elektrischer 12V Hochdruckpumpe aufgeblasen.

In weniger als 5 Minuten haben wir das Zelt, ein Kampa ACE Air 400 am Wohnwagen aufgebaut. Eine wirklich tolle Erfindung und wenn man so ein Vorzelt mit Luftkammern* erst einmal hat, will man es nicht mehr missen.

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Sobald das Wetter besser wird, zieht es die Camper mit ihren rollenden Häuschen wieder nach draußen. Die rollenden Komfortzone ist dabei auch von der Größe her sehr unterschiedlich. Wohnmobil, Wohnwagen, Dachzelt und vieles mehr. Hier ist nahezu alles nur erdenklich Mögliche vertreten. Nicht jeder traut sich aber die Fahrt mit einem großen Gefährt zu und wo stellt man es außerhalb der Reisezeit ab?

Was ich bis jetzt nur von den großen Wohnmobilen (Liner) her kannte, sind die sogenannten Slide-Outs, also ausfahrbare Erker, welche das Wohnmobil bzw. den Wohnraum am Stellplatz angekommen noch einmal vergrößern. Der französische Hersteller Tipoon hat den Wohnwagen „Travel Machine“ im Programm, welcher ebenfalls seinen Wohnraum auf Knopfdruck hydraulisch vergrößern kann und dieses in nahezu alle Richtungen. Somit bleibt der Wohnwagen „zusammengeklappt“ mit 3,10 Meter Länge, 1,70 Meter Breite und nur 1,35 Meter Höhe sehr kompakt und findet auch Zuhause unter einem Carport sicherlich einen Platz.

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Noch ist es etwas ungemütlich draußen und wie auch bei Motorrädern und Cabrios, ist die Nachfrage bei gutem Wetter am höchsten. Das treibt die Preise ganz schön in die Höhe. Also wer sich ein neues Reisegefährt zulegen möchte, sollte am besten schnell handeln.

Die Anschaffung eines Wohnmobils, oder Wohnwagen kostet in der Regel eine ganze Stange Geld. Auch bei gebrauchten Modellen kann ihr schnell ein stolzes Sümmchen anfallen und das hat nicht jeder “mal eben” voll im Zugriff. 

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