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Auf der Rückfahrt aus Winterberg habe ich in Cloppenburg bei Hoyer Gas und Diesel getankt. Hier stehen beiden Säulen praktischerweise direkt nebeneinander und Hoyer liefert das ganze Jahr LPG mit einem Propananteil von 95 %.

Wie sonst auch immer drehte ich die Flaschen vor der Betankung zu und habe den Tankvorgang gestartet. Nach der Abfahrt bekam ich von meiner Truma iNet jedoch folgende SMS.

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In der Rubrik Einsteiger Tipps ist eine neue Seite verfügbar und dies behandelt das Thema Gas. Ohne Gas geht im Camper nicht wirklich viel. Für Kochen, Waschen, Duschen und für das Heizen wird in fast allen Fällen Gas genötigt. An der eigentlichen Gasanlage im Camper darf man selber keinerlei Veränderungen vornehmen. Dieses muss immer durch eine dafür autorisierte Fachperson erfolgen.

Was ist denn jetzt der Unterschied zwischen Butan, Propan und was ist LPG? Auf dieser Seite stelle ich kurz die Unterschiede der verschiedenen Gassorten und sinnvolles Zubehör rund um das Thema Gas vor.

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In unserem neuen LMC haben wir uns natürlich auch wieder Alugas Tankflaschen einbauen lassen. Wer die einmal hat, will die nicht mehr missen. Um den aktuellen Gasfüllstand auch im Fahrzeug ablesen zu können, hatte ich mir Ultraschallsensoren mit Bluetooth besorgt. Die Teile funktionieren an normalen Tauschflaschen aus Stahl oder Alu wirklich perfekt, nur an Tankflaschen kommt es leider immer wieder zu Problemen bei der Anzeige. Das liegt an dem in den Tankflaschen verbauten Schwimmer. Dieser sorgt dafür, dass die auf den Flaschen sitzende Tankanzeige funktioniert und gleichzeitig ist der Schwimmer für den automatischen Füllstop erforderlich. Die Ultraschallsensoren werden an der Mitte vom Flaschenboden angebracht werden und messen von dort aus den Inhalt des flüssigen Gasinhalt in der Flasche. Genau hier kommen sich Sensor und Schwimmer in die Quere.

Somit habe ich erneut eine Livello Tankflaschen Fernanzeige nachgerüstet und mir hierfür einen kleinen Kasten gebaut, welcher an der Wand montiert wurde und dezent hinter der Gardine verschwindet. Das bringt deutlich mehr Flexibilität beim Einbau, weil der Umschalter für die Flaschen inkl. der Stecker 5-6 cm tief ist. Für das Gehäuse habe ich einen handelsüblichen Abzweigkasten aus dem Baumarkt genommen und in der Breite an den verfügbaren Platz neben dem Fensterrahmen angepasst. Als Nächstes den Schalter und die Anzeige in den Deckel eingelassen und die Anzeigen auf den Tankflaschen gegen die Fernanzeigen ausgetauscht.

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Zuhause (in den festen 4 Wänden) da es mit der Energieversorgung eigentlich ganz einfach. Solange die Rechnungen bezahlt werden, kommt der Strom aus der Steckdose und das Gas für die Heizung aus der Leitung. Im Camper sieht die Sache aber schon wieder ganz anders aus. Dort gewinnt der Begriff „endliche Ressourcen“ erst richtig an Bedeutung.

Strom kommt aus der Aufbaubatterie und die Gasversorgung wird in über 90% der Fahrzeuge, über 11kg Gasflaschen sichergestellt. Ein Großteil aus Stahl und manche wenige aus Alu. Beide haben aber eine gemeinsam, nämlich sie sind irgendwann leer und laut Murphys Gesetz natürlich immer dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann. Somit möchte man als Camper aus verschiedensten Gründen, doch am liebsten immer vorher und ohne großen Aufwand wissen, wie es um den Füllstand der Gasflaschen steht.

Ausbauen und wiegen (Gewicht minus Tara) ist hierbei definitiv die unkomfortabelste Art. Mit kleinen Helferlein, wie dem Truma Levelcheck*, geht das schon recht zuverlässig, aber man muss sich immer noch proaktiv darum kümmern und die Messung manuell an der Flasche durchführen. Deutlich komfortabler sind hier passende Messgeräte, die an der Flasche befestigt werden.

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Wir haben in unserem LMC Breezer einen Dometic RM 8555 Absorber Kühlschrank verbaut. Da es sich damals um ein beim Händler direkt verfügbares Fahrzeug gehandelt hat, stand die Wahl des Kühlschranks nicht wirklich nicht zur Diskussion.

Wir hatten in unserem vorherigen Fahrzeug, dem Weinsberg CaraBus auch einen Absorber Kühlschrank verbaut und damit keine Probleme. Jetzt muss man fairerweise aber auch erwähnen, dass wir zum einen eh lieber in Gegenden Urlaub machen, wo es unter 30° Grad ist und wir unabhängig vom Kühlschrank gerne mit dem Camper waagerecht stehen. Also die Nachteile eines Absorber Kühlschranks in den meisten Fällen bei uns eh nicht wirklich zum Tragen kommen.

Jetzt war es diesen Sommer aber in Skandinavien ungewöhnlich warm und unser Absorber Kühlschrank kam in Schweden an seine Grenzen und hat die letzten Tage seinen Dienst quasi verweigert.

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Beitrag von Christian Dengler: Seit diesem Jahr haben wir ein Funk Thermometer* im Kühlschrank hängen, welches uns immer über die aktuelle Temperatur informiert. So ist uns während der ersten Elternzeitreise auf Sizilien aufgefallen, dass der Absorber Kühlschrank tagsüber viel zu warm war. In der Spitze hatten wir bei 35°C Außentemperatur immerhin 16°C im Kühlschrank.

Das Bier schmeckt trotzdem erfrischend, aber um den Fisch und das Fleisch haben wir uns echte Gedanken gemacht. Ich weiß nicht, ob das in den letzten Jahren auch schon so war und uns nur nicht aufgefallen ist. Vielleicht ist die Kühlleistung aber auch wirklich schlechter geworden, im Zeitablauf. Ich kann mich an keine flüssige Butter auf Sardinien in den letzten Jahren erinnern.

Nach dem ersten Urlaub habe ich dann mal einen Titan TTC-SC09TZ(A) Kühlschranklüfter*eingebaut. Nach einigen Recherchen im Netz habe ich mich dazu entschlossen, ihn oben links direkt bei den Lamellen des Wärmetauschers zu montieren. Die warme Luft wird so abgesaugt und rausgeblasen.

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Wohnmobile und Wohnwagen sind ja der Regel mit mindestens einer 11 kg Gasflasche ausgestattet. An eine solche Gasflasche kann man natürlich auch recht einfach einen Gasgrill anschließen. Wer aber keinen passenden Gas-Außenanschluss verbaut hat, wird eine der Flaschen dann kurzfristig ausbauen, oder einen dementsprechend langen Gasschlauch* verwenden müssen, um den Gasgrill zu betreiben.

Es gibt aber Situationen, in denen man auf die „große“ Gasflasche nicht zugreifen kann oder möchte und es wird auch vorkommen, dass einem das Gas zur Neige geht und man nicht mal eben an neues kommt. Für solche Situationen bieten sich einfache Ventilkartuschen* und auch ganz einfache Kartuschen mit MSF-1a Anschluss* an.

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Seine Gasflaschen im Wohnmobil mit LPG betanken zu können, ist eine sehr feine Sache, die wir nicht mehr missen möchten. Sich international und selbst „nur“ in Europa auf einen gemeinsamen Standard einigen zu können, ist leider nicht ganz so einfach. Es gibt an den Autogastankstellen nämlich vier verschiedene Tanksystem-Normen, um seine Tankflaschen oder den Gastank mit dem Flüssiggas-Gemisch zu betanken. Hierzu zählen die Tanksysteme ACMEBajonett, DISH und Euronozzle (Spanien-Adapter). Das Tanken ist super einfach und funktioniert mit Tankflaschen im Wohnmobil, genau wie beim Gastank (LPG) vom Auto.

Tankflaschen zudrehen, damit etwa ein verbauter Gasdruckregler keinen Schaden nimmt und dann den passenden Adapter* aufschrauben. Zapfpistole auf den Adapter, Griff ziehen und justieren und jetzt den Knopf an der Tanksäule so lange drücken, bis der Tankvorgang startet und den Knopf so lange gedrückt halten, bis der Tankvorgang wieder von allein stoppt. Dann die Pistole wieder vom Adapter schrauben, wo immer etwas Restgas entweicht und man sich beim ersten Mal erschreckt, den Adapter wieder entfernen und schon ist man fertig.

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Ohne Gas geht nicht viel im Camper und die meisten hantieren mit den klassischen Tauschflaschen herum. LPG Gas-Tankflaschen oder Gastanks mit Füllstopp erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die Vorteile liegen vor allem in der Bequemlichkeit, über die ich bereits ausführlich berichtet habe.

LPG (Liquefied Petroleum Gas), GPL, Motorgas oder auch Autogas genannt, wird verflüssigt getankt. Das erklärt somit auch, warum es bei Tankstellen in Litern und bei einer Tauschflasche im Baumarkt, in Kilogramm angegeben wird. Ein Liter Flüssiggas entspricht einem halben Kilo Gas. In eine 11 Kilo Flasche passen somit 22 Liter Gas.

Wenn wir mal von den 14,99€ ausgehen, die man bei Obi für 11 Kilo Gas bezahlt, liegt man bei 0,68€ pro Liter. An der Tankstelle zahlt man im Ø pro Liter 0,58€ . Es würde also sehr lange dauern, die Anschaffungskosten wieder herauszuholen. Nun aber wieder zurück zum eigentlichen Brennstoff LPG. Dieses Gas besteht in der Regel aus einer Mischung aus Propan und Butan. Hierbei hat Propan einen etwas besseren Brennwert als Butan und Butan hat den Nachteil, dass es ab etwa -1° Grad Celsius nicht mehr verdampft. Daher ändert sich im Winter an den Tankstellen das Mischverhältnis von Propan/Butan 40:60 (Sommergas) auf 60:40 (Wintergas) aber im Camper reicht das nicht.

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In der Augustausgabe der bekannten Fachzeitschrift Promobil, gab es einen Artikel über Verschmutzung von Gasanlagen in Wohnmobilen. Reisemobilisten klagen vermehrt über Verschmutzungen in der Gasanlage. Die Promobil hat bei Betroffenen und der Gasindustrie nachgefragt, was dran ist am dreckigen Gas.

Es wurde unter anderem der Fachverband Deutscher Verband Flüssiggas e. V. (DVFG) befragt. In einem eigens dafür eingerichteten Arbeitskreis wird bereits nach den Ursachen geforscht. Erste Versuche lieferten bislang aber noch keine Erkenntnisse und es wird wohl noch einige Monate Zeit in Anspruch nehmen. Auch auf Gasregeltechnik spezialisierte Unternehmen, wie die GOK, verzeichnen mehr als nur Einzelfälle. So gibt es seit einiger Zeit einen Anstieg von verölten und verunreinigten Armaturen.

Einen Unterschied bezüglich der Reinheit dürfte es zwischen Autogas (LPG) und Flaschengas nicht geben, denn die Mindestvorgaben zur Sauberkeit sind identisch. Auch bei Truma mehren sich Beschwerden über Probleme mit Fremdstoffen im Gasregler. Ob Mono- oder Duo-Control, mache dabei keinen Unterschied.

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