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Es gibt sehr viele unterschiedliche Gasgrills auf dem Markt und von winzig bis riesig und von günstig bis teuer ist hier nahezu alles mit dabei. Daher ist ehrlicherweise unmöglich, den besten und perfektesten Gasgrill fürs Camping aus dieser Masse an Grills herauszupicken. Das fängt bereits damit an, dass jeder Camper unterschiedliche Anforderungen, an Leistung, Packmaß, Gewicht, Größe der Grillfläche, Aufbauzeit usw. hat. Wer etwa mit Rucksack und Zelt unterwegs ist, wird sicherlich keinen Weber Traveler mit 22 kg hinter sich her ziehen wollen, welcher wiederum in einem großen Liner ohne Probleme im Außenstaufach verschwindet.

Wer einen möglichst kompakten und leistungsstarken (3,5 kW) Gasgrill für den Betrieb mit Gaskartuschen und/oder einer Gasflasche sucht, welcher vollständig aus Edelstahl gefertigt ist und somit eine lange Haltbarkeit verspricht, dem sei der Bruzz Willi BW1.1* empfohlen. Der Bruzz Willi lässt sich auf Wunsch dank Stecksystem im Handumdrehen (ohne Werkzeug) aufbauen oder in seine Kleinteile zerlegen und sehr platzsparend in der mitgelieferten Tasche verstauen. So passt er nicht nur in jedes noch so kleine Auto, sondern auch in den im Lieferumfang enthaltenen Rucksack und mit seinen nur knapp 3,40 Kilo, ist der Bruzz Willi wirklich sehr transportabel.

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Nicht immer kommt man mit Wohnmobil, oder Wohnwagen nahe genug an die Frischwasserstelle heran und muss selbst mit vielen Metern Frischwasserschlauch am Ende zum Kanister, oder einer Gießkanne greifen. Die grüne Friedhofskanne, bei deren Anblick sich meine Nackenhaare hochstellen, ist unter Campern immer noch weitverbreitet. Dabei gibt es doch deutlich cleverere Lösungen für den Frischwassertransport, wie die lebensmittelechte Faltgießkanne mit dem Namen Flatboy aus dem Hause Simply Collect, von denen ich das faltbare Grauwasser-Sammelsystem für Wohnwagen und Wohnmobile, hier im Blog bereits vorgestellt habe.

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Wenn wir einen Stellplatz anfahren, versuchen wir immer unser Wohnmobil bestmöglich waagerecht auszurichten. Einfache Unebenheiten machen uns noch nicht so viel aus, sobald aber eine gewisse Schieflage besteht, empfinden wir das beim Schlafen als unangenehm. Zudem läuft das Wasser in der Spüle und besonders in der Duschwanne nicht mehr so gut ab und auf die Idee, in der Dusche vier Abläufe einzulassen, scheinen die meisten Hersteller von Wohnmobilen auch noch nicht gekommen zu sein. Die Schieflage wird aber nicht nur beim Schlafen und Duschen zum Problem, sondern auch beim Kochen. So läuft das Öl in der Pfanne immer an den Rand und auch das Kochen per Induktion (Erfahrungsbericht) wird bei einem schief stehenden Fahrzeug zu einer Herausforderung, weil sich Töpfe und Pfannen selbstständig auf Wanderschaft begeben.

In unserem vorherigen Fahrzeug hatten wir uns nachträglich eine Hubstützenanlage einbauen lassen, welche (meistens) auf Knopfdruck das Fahrzeug automatisch nivelliert hat. Aufgrund der hohen Kosten, des Mehrgewichts und besonders der eingeschränkten Bodenfreiheit, haben wir uns beim aktuellen CS Rondo XL auf Mercedes Allrad Sprinter gegen ein solches System entschieden. Daher ist jetzt wieder manuelles nivellieren angesagt und bevor wir auf die entsprechende Stufe einem unserer Uniko 6in1 Auffahrkeile (Erfahrungsbericht) klettern, bedarf es nur noch eines Blickes auf den in der Ablage vom Mercedes Sprinter fest eingebauten Neigungsmessers von Steady Camp.

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Propangas ist seit Jahrzehnten die am meisten verbreitete Energiequelle in Wohnmobil und Wohnwagen. Sei es für die Heizung, zum Kochen oder zum Grillen und teilweise auch für den (Absorber) Kühlschrank. Die Nutzung von Gas kann aber auch nervig sein, da es nicht überall verfügbar ist. Das Wechseln von Gasflaschen ist mit Aufwand verbunden, und besonders im Ausland gestaltet sich dies oft schwierig, da es alleine schon in der EU, leider kein einheitliches Gasflaschensystem gibt. Eine Undichtigkeit der Gasanlage kann, wenn auch in außergewöhnlich seltenen Fällen schwere Folgen haben. Daher enthielt es sich immer einen entsprechenden Gaswarner* zu verbauen und regelmäßig (wenn auch aktuell freiwillig) eine Überprüfung der Gasanlage vornehmen zu lassen.

Als Alternative für eine Gas-Heizung bietet sich eine Dieselheizung an, mit welcher wir bis jetzt nur positive Erfahrungen (Testbericht) gemacht haben. Mit Strom betriebene Kompressorkühlschränke und Kühlboxen sind immer beliebter, was auch mit den gefallenen Preisen von Lithium-Batterien für deren Versorgung zu tun hat. Somit würde Gas „nur“ noch zum Kochen und Grillen benötigt werden und da stellt sich natürlich die Frage, ob man nicht auch mit Strom kochen und dafür eine Induktionskochplatte* im Wohnmobil verwenden könnte. Ich habe es ausprobiert und möchte euch von meinen Erfahrungen berichten.

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Platz ist in Wohnmobil und Wohnwagen bekanntlich Mangelware. Wer auf Reisen jedoch gerne kocht, der wird auf ein hochwertiges Kochgeschirr nicht verzichten wollen. Leicht und platzsparend sollte es natürlich sein und eine Empfehlung kann ich für das Kochgeschirr-Set mit dem Namen Fusion vom Hersteller Brunner* abgeben. Das Set besteht aus zwei Töpfen und zwei Topf-Pfannenkombinationen, mit klappbaren oder abnehmbaren Griffen und einer patentierten Magnetfunktion, welche das ganze Set sicher zusammenhält.

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Wer einen Mercedes Sprinter 906/907, VW Crafter oder einen MAN TGE sein Eigen nennt und wem unter anderem die Bodenfreiheit wichtig ist, der wird etwas länger nach einem geeigneten Fahrradträger suchen. Lösungen für die Montage am Rahmen, wo sonst die Anhängerkupplung befestigt wird, fallen für uns aus mehreren Gründen raus. Des Weiteren wollten wir am liebsten ein so gut es geht modulares System haben, welches wir je nach Bedarf einfach umbauen bzw. erweitern können.

Unsere Fahrräder nehmen wir auch nicht bei jeder Reise mit, aber dauerhaft darauf verzichten wollen wir nach reichlicher Überlegung auch nicht. Das Reserverad hängt beim Mercedes Sprinter unter dem Heck in einer Art Käfig und ist dort nicht gerade gut vor äußeren Beschädigungen geschützt. Anstatt Fahrräder auch größere Gegenstände, wie SUP, Kanu, Surfboard oder Skier am Heck platzieren zu können, wäre ebenfalls recht praktisch. Somit begann die Suche nach einer geeigneten Lösung und fündig wurden wir bei Robyn von ROAL-Vans in Leichlingen bei Düsseldorf.

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Hast du schon öfter mit dem Gedanken gespielt, dir einen Backofen für deinen Camper zuzulegen, es ist aber unter anderem am verfügbaren Platz gescheitert? Es gibt für nahezu alles eine Lösung und in diesem Falle ist es der platzsparende und aus Edelstahl gefertigte Campingofen mit dem Namen Horst. Stell dir vor, du startest den Tag mit frisch gebackenen Brötchen, zauberst mittags einen leckeren Auflauf, gönnst dir nachmittags eine süße Kuchenschlemmerei und krönst den Abend mit einer knusprigen Pizza, oder einem Steak. Zu guter Letzt lässt du den Abend dann noch gemütlich an der Feuerschale ausklingen. Mit Horst ist das alles kein Problem!

Den Horst kann man nicht nur als Campingofen nutzen, sondern auch als Holzkohlegrill, indem man die Bodenplatte als Ablage für die Holzkohle nutzt. Wer Horst anstatt mit Grillkohle, lieber mit Gas betreiben möchte, tauscht einfach die Standardbodenplatte gegen die Gasgrillbodenplatte und setzt den Grillrost auf die untere Ablagestufe. Dadurch verwandelt sich Horst im Handumdrehen zu einem Gasgrill. Dabei ist es egal, ob du Horst auf das fest eingebaute Kochfeld im Camper, oder draußen auf einen Campingkocher deiner Wahl stellst. Weil Platz beim Camping bekanntlich Mangelware ist, kann man Horst schnell und einfach auseinanderbauen und platzsparend verstauen.

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Meine Schwiegereltern sind schon seit einigen Jahren mit Ihrem 6 Meter Kastenwagen von Globecar in ganz Europa unterwegs uns stehen dabei auch mal gerne frei. Knackpunkt war hierbei aber bereits des Öfteren die Stromversorgung über die unter dem Beifahrersitz vom Fiat Ducato verbaute Aufbaubatterie. Es handelt sich hierbei um eine AGM-Batterie von Varta mit ihren bescheidenen 85 Ah und geladen wird diese über den in Wohnmobilen weitverbreiteten Elektroblock EBL 119 von Schaudt.

Die Batterie hatte in den vergangenen Monaten bereits ihr baldiges Ableben, unter anderem mit immer kürzeren Laufzeiten angekündigt. Vor der nächsten langen Reise in Richtung Portugal stand hier somit ein entsprechender Austausch an. Einen Batteriecomputer, über den man u. a. zuverlässig über die aktuelle Kapazität und der möglichen Restlaufzeit der Aufbaubatterie informiert wird, sucht man im Globecar leider vergebens. Die kleine Anzeige für die Batteriespannung am Bedienpanel gleicht einer Art Ratespiel. Hier sollte mit dem Einzug einer neuen Batterie, auch gleich mehr Komfort (wobei weniger schwer werden würde) im Bereich Batterieanzeigemanagement verbaut werden.

Im Wohnmobil ist ein Aborberkühlschrank von Dometic (RM 5380) mit ohnehin nur 80 Liter Fassungsvermögen verbaut und das Gefrierfach, was seinen Namen eigentlich verdient, fasst lediglich 5 Liter und ist ein absoluter Witz. Weil bautechnisch kein anderer (größerer) Kühlschrank verbaut werden kann, unterstützt eine leistungsstarke Kompressorkühlbox von Dometic (Testbericht) das „Gefrierfach“, genauer gesagt hat es abgelöst. Die neue Batterie muss also allein dafür schon eine größere Kapazität haben und sollte einen Batteriecomputer (bevorzugt per Bluetooth/App) mitbringen und auch wieder zwingend unter den Beifahrersitz im Fiat Ducato passen. Unsere Wahl fiel dabei auf eine LIONTRON LiFePO4 12.8V 200Ah LX Smart BMS mit Bluetooth als Untersitz-Variante.

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Es gibt so ein paar Dinge, wo die Redewendung „Haben ist besser als brauchen“ perfekt passt und die Zubehörkategorie Unterfahrschutz gehört sicherlich dazu. Wer mit seinem Wohnmobil und dabei muss es sich nicht einmal um ein Allradfahrzeug handeln, auch abseits von asphaltierten Straßen unterwegs ist, erhöht das Risiko einer Beschädigung vieler Fahrzeugkomponenten, welche sich ungeschützt am Unterboden befinden.

Hier wären etwa Ölwanne, Lenkgetriebe, Vorderachsgetriebe, Verteilergetriebe, Tank(s) und Hinterachsdifferential zu nennen, welche gegen Auffahren auf Hindernissen geschützt werden sollten. Sicherlich gibt es viele Offroad erfahrene Fahrer da draußen, die ohne jeglichen Unterbodenschutz seit Jahren unfallfrei unterwegs sind. Denen gratuliere ich und wünsche weiterhin eine gute und vor allem beschädigungsfreie Fahrt. Ich gehöre eher zu der Kategorie, eine Versicherung mehr, ist besser als am Ende eine (die entscheidende) zu wenig und so ist es auch mit einem Unterfahrschutz.

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Ich bin ein riesengroßer Freud von Taschenlampen und die kleinen Helferlein sind in vielen Situationen so unheimlich praktisch. Sei es im Alltag, beim Camping oder beim Wandern. Auf unserer Tour zu den drei Zinnen in Südtirol, waren wir auf den letzten Kilometern mehr als froh, zumindest die kleine TIKI* am Schlüsselbund dabeizuhaben. Die TIKI hat uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen wirklich guten Dienst erweisen und ohne sie, hätten wir uns wohl mit dem funzeligen Licht vom iPhone behelfen müssen, was Querfeldein nicht ganz so entspannt gewesen wäre.

Schön etwas länger spielte ich mit dem Gedanken, mir eine leistungsstärkere Taschenlampe zuzulegen, welche aber von ihrer Größe her immer mitgenommen werden kann, denn was bringt mir ein „großer Klopper“ den ich am Ende doch im Camper liegen lasse. Sie sollte natürlich über einen eigenen Akku verfügen, denn Batterien sind wirklich nicht mehr zeitgemäß und diesen sollte man am besten auch unterwegs aufladen können, wenn die Tour ungeplant mal wieder länger dauert. Zu Weihnachten habe ich mich mit einer Olight Baton 4 inkl. praktischem Ladecase* beschenkt und bin immer noch sehr begeistert von diesem kleinen Leuchtzwerg.

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