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Die letzte Station unsere Reise durch den Norden Griechenlands (hier geht es zum ersten Teil) waren die heißen Quellen von Eleftheres bzw. ein schöner Platz am Meer, wo wir eine entspannte Zeit verbracht haben. Vor dort aus ging die Reise weiter in Richtung zum fast 3000 Meter hohen Olymp, welcher in der antiken griechischen Mythologie auch als Wohnort der Götter bezeichnet wurde. Wir steuerten als Erstes einen Platz am Meer in der Nähe des Ortes Dion an. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf die schneebedeckten Gipfel des höchsten Gebirges in Griechenland.

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Mit dem Wohnmobil über die Osterferien nach Griechenland klingt nach einem Plan. Etwas verrückt, wenn man die zu bewältigende Strecke für An- und Abreise bedenkt, aber ein hervorragender Gedanke bei angenehmem Klima die Zeit an kleinen und einsamen Buchten verbringen zu können. In der Nebensaison eignet sich Griechenland fantastisch für eine Reise mit dem Wohnmobil, weil das Land gerade erst ganz langsam aus dem Winterschlaf erwacht und touristisch weder überlaufen noch unerträglich heiß ist. In dieser Zeit wird das ansonsten offiziell verbotene Freistehen in der Regel auch toleriert. Also packten wir unseren Camper und machten uns Freitagmittag auf in Richtung Griechenland.

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Vom Bio-Hanf-Bauernhof sind wir bis ins Kamniška-Bistrica-Tal am Fuße der Steiner Alpen gefahren, um dort die Hirtensiedlung Velika Planina zu besichtigen. Am Ende des Tals liegt ein kleiner Stellplatz, welcher sich auch hervorragend als Startpunkt für eine Besteigung des Grintovec eignen würde. Dieser ist mit 2.558 Meter der höchste Berg in den Steiner Alpen.

Der Stellplatz öffnet jedoch erst Anfang Mai und weil die Wiesen noch zu feucht sind, kann man dort leider noch nicht stehen bzw. würde den Untergrund zu sehr beschädigen. Der sympathische Betreiber hat uns aber als Alternative den Campingplatz oberhalb der Pendelbahnstation zur Velika Planina empfohlen. Also die paar Kilometer wieder zurück und dann geht es ein kurzes Stück den Berg hinauf bis zum Campingplatz Kraljev hrib, mit einer Aussicht wie aus einem Hochglanz-Werbeprospekt.

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Nach unserem kurzem Abstecher an die Küste von Kroatien sind wir noch ein Stückchen weiter bis in den Nationalpark Plitvicer Seen gefahren. Der Park ist für seine 16 kaskadenförmig angeordneten Seen bekannt, welche durch unzählige Wasserfälle miteinander verbunden sind und der Park ist bereits seit 1979 UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Tickets haben wir im Vorfeld online gebucht, und uns ein passendes Zeitfenster ausgesucht. Um die Besucherströme im Park zumindest etwas zu kontrollieren, wird die Anzahl an neuen Besuchern nämlich pro Stunde begrenzt. Besonders in den Sommermonaten sollte man sich frühzeitig um Tickets kümmern, was aber online schnell erledigen ist. Vom Parkplatz P2 aus ist man direkt im Park und nach wenigen Metern Fußweg, kann man bereits das türkisblaue Wasser und den Wasserfall Veliki Slap mit einer Fallhöhe von 78 Metern bewundern.

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Für die zweiwöchigen Osterferien haben wir uns Slowenien als Reiseland ausgesucht. Mal eben hinfahren ist aber auch hier nicht so einfach möglich, zumindest nicht mit einem Wohnmobil über 3,5 Tonnen. Das leidige Thema Maut musste bedacht und beim slowenischen Anbieter DarsGo eine passende Mautbox bestellt werden. Also Prepaidkonto erstellen, Guthaben von min. 25 € überweisen, Nachweise der EURO-Emissionsklasse hochladen und nach ca. 10 Tagen trudelte die Mautbox (10 € Gebühr) ein und die Reise konnte beginnen. Ich liebe die Einheitlichkeit von Mautsystemen in Europa.

Was wir im Vorfeld unserer Reise bereits recherchieren konnten, ist, dass es leider in Slowenien insgesamt sehr wenige Stellplätze für Wohnmobile gibt. Campingplätze öffnen in den meisten Fällen erst Anfang April und Übernachten außerhalb von offiziellen Stell- und Campingplätzen ist in Slowenien wiederum verboten. Es wird also spannend, wie unsere individuelle und teilweise sehr spontane Reiseform sich damit vereinbaren lassen wird.

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In der ersten Woche der Osterferien 2022, waren Sonja und ich alleine unterwegs und haben der Insel Rügen einen Besuch abgestattet. Die Kids haben sich währenddessen in der Ferienfreizeit ihres Sportvereins ausgetobt. Zum Ende unserer Woche haben wir dann überlegt, mit den Kids die letzte Woche auf Sylt oder auf der niederländischen Insel Ameland zu verbringen. Die Wahl fiel auf Ameland und so haben spontan Fähre und Campingplatz gebucht.

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Noch vor zwei Wochen haben wir bei Sonnenschein im T-Shirt auf unserer heimischen Terrasse gesessen und nun herrscht in ganz Deutschland Schietwetter und teilweise sogar Schneefall. Für eine Reise in den warmen Süden Europas fehlt uns dieses Jahr die Zeit, denn die erste von zwei Osterferienwochen, sind wir (ganz ungewohnt) ohne die Kids unterwegs. Die gabeln wir nach knapp einer Woche wieder auf und verbringen dann die restlichen Ferien gemeinsam.

Wir entschieden uns für eine Fahrt an die Ostseeküste, mit dem Ziel Rügen. Wir mussten nämlich feststellen, dass wir auch diesen Landstrich noch nie bereist haben. Also wurde das Wohnmobil beladen, die Kids bei der Ferienfreizeit abgegeben und los ging die Fahrt. Unser angepeiltes Tagesziel war die kleine Insel Poel kurz hinter Wismar.

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Wir waren noch niemals in New York und auch nicht in Prag und dachten uns daher, wenn wir schon mal in der Sächsischen Schweiz sind, ist es doch eigentlich nicht mehr weit bis in die tschechische Hauptstadt. Das Schöne am Reisen mit dem Camper ist ja die sehr große Flexibilität und nach all den vielen Wanderungen der letzten Tage, war mal etwas anders angesagt. Somit sind wir die knapp 100 Kilometer bis nach Prag gefahren.

Wir hatten zwar zwei Favoriten für einen Stellplatz, aber die waren beide schon voll, denn schließlich sind Ferien, es ist Osterwochenende und ein mega geiles Wetter. Aber egal, in Prag gibt es ja mehr als zwei Plätze und somit wurden wir am Ende auch fündig und haben uns auf dem Campingplatz „Sokol Troja“ für 2 Tage eingebucht. Der Platz hat eine gute Lage, denn zum einen ist er nur wenige Minuten zu Fuß vom Prager Zoo entfernt und die Tram (Straßenbahn) fährt auch gleich um die Ecke und bringt einen in ca. 25 Minuten direkt ins Zentrum.

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Heute stand die Besichtigung der Bastei auf dem Tagesprogramm. Wohl dem Wahrzeichen oder Aushängeschild für die Sächsische Schweiz, was man sofort merkt, wenn man im Netz nach Bildern der Sächsischen Schweiz sucht.

Wir haben etwas oberhalb der Bastei auf einem großen Parkplatz geparkt, welcher auch einen separaten Bereich für Camper hat. Hier kann man übrigens auch perfekt und ruhig übernachten. Das Parkticket kostet nur 5,00€ und ist 24 Stunden gültig. Von dem Parkplatz läuft man ca. 45 Minuten bis zur Bastei.

Hier merkt man zügig anhand der Menschenmenge, dass es sich um den Publikumsmagneten handelt. Ich will mir gar nicht vorstellen, was hier im Sommer oder an Feiertagen für ein Betrieb ist. Beeindruckend ist die Bastei aber!

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Die Nacht auf dem kleinen Stellplatz war angenehm ruhig und nach dem Frühstück fuhren wir erst mal nach Pirna, um LPG zu tanken und einzukaufen. Das Wetter war absolut traumhaft und so fuhren wir danach direkt weiter in Richtung Königstein und sind dann vom dortigen Wanderparkplatz aus, auf den Pfaffenstein gewandert.

Von dem 435 Meter hohen Tafelberg, hat man einen wunderbaren Blick auf das Tal und auf die Festung Königsburg. Der bekannteste und als Wahrzeichen des Pfaffensteins geltende Felsen ist die 43 Meter hohe Barbarine.

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