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Der Mercedes Sprinter mit Werksallrad ist weder ein Expedition noch Amphibienfahrzeug, jedoch kommt man mit selbst diesem Gefährt weiter, als man Anfangs denkt und auch leichte Wasserdurchfahrten sind damit grundsätzlich möglich. Von Werk aus hat der Sprinter (4×4) eine freigegebene Wattiefe von 60 cm, auch wenn diese Angaben mit Vorsicht zu genießen sind. So muss man zwischen einem reinen Transporter, oder einem als Wohnmobil umgebauten Sprinter unterscheiden und je nach Optimierung des Fahrwerks und der Bereifung, kann die Wattiefe auch ein paar Zentimeter höher sein.

Sollte Wasser in den Innenraum des Transporters eindringen, ist das sicherlich schon ärgerlich genug. Bei einem Wohnmobil trifft dieses aber in der Regel auf den Möbelbau und die Elektronik (Aufbaubatterie, Heizung, Steckdosen u. v. m.), was vom zu entstehenden Schaden deutlich schlimmer sein kann. Es gibt bei einem als Wohnmobil umgebauten Sprinter auch einige Öffnungen am Fahrzeugboden in den Innenraum, welche es abzudichten gilt.

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Wer einen Mercedes Sprinter 906/907, VW Crafter oder einen MAN TGE sein Eigen nennt und wem unter anderem die Bodenfreiheit wichtig ist, der wird etwas länger nach einem geeigneten Fahrradträger suchen. Lösungen für die Montage am Rahmen, wo sonst die Anhängerkupplung befestigt wird, fallen für uns aus mehreren Gründen raus. Des Weiteren wollten wir am liebsten ein so gut es geht modulares System haben, welches wir je nach Bedarf einfach umbauen bzw. erweitern können.

Unsere Fahrräder nehmen wir auch nicht bei jeder Reise mit, aber dauerhaft darauf verzichten wollen wir nach reichlicher Überlegung auch nicht. Das Reserverad hängt beim Mercedes Sprinter unter dem Heck in einer Art Käfig und ist dort nicht gerade gut vor äußeren Beschädigungen geschützt. Anstatt Fahrräder auch größere Gegenstände, wie SUP, Kanu, Surfboard oder Skier am Heck platzieren zu können, wäre ebenfalls recht praktisch. Somit begann die Suche nach einer geeigneten Lösung und fündig wurden wir bei Robyn von ROAL-Vans in Leichlingen bei Düsseldorf.

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Die letzte Station unsere Reise durch den Norden Griechenlands (hier geht es zum ersten Teil) waren die heißen Quellen von Eleftheres bzw. ein schöner Platz am Meer, wo wir eine entspannte Zeit verbracht haben. Vor dort aus ging die Reise weiter in Richtung zum fast 3000 Meter hohen Olymp, welcher in der antiken griechischen Mythologie auch als Wohnort der Götter bezeichnet wurde. Wir steuerten als Erstes einen Platz am Meer in der Nähe des Ortes Dion an. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf die schneebedeckten Gipfel des höchsten Gebirges in Griechenland.

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Mit dem Wohnmobil über die Osterferien nach Griechenland klingt nach einem Plan. Etwas verrückt, wenn man die zu bewältigende Strecke für An- und Abreise bedenkt, aber ein hervorragender Gedanke bei angenehmem Klima die Zeit an kleinen und einsamen Buchten verbringen zu können. In der Nebensaison eignet sich Griechenland fantastisch für eine Reise mit dem Wohnmobil, weil das Land gerade erst ganz langsam aus dem Winterschlaf erwacht und touristisch weder überlaufen noch unerträglich heiß ist. In dieser Zeit wird das ansonsten offiziell verbotene Freistehen in der Regel auch toleriert. Also packten wir unseren Camper und machten uns Freitagmittag auf in Richtung Griechenland.

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Es gibt so ein paar Dinge, wo die Redewendung „Haben ist besser als brauchen“ perfekt passt und die Zubehörkategorie Unterfahrschutz gehört sicherlich dazu. Wer mit seinem Wohnmobil und dabei muss es sich nicht einmal um ein Allradfahrzeug handeln, auch abseits von asphaltierten Straßen unterwegs ist, erhöht das Risiko einer Beschädigung vieler Fahrzeugkomponenten, welche sich ungeschützt am Unterboden befinden.

Hier wären etwa Ölwanne, Lenkgetriebe, Vorderachsgetriebe, Verteilergetriebe, Tank(s) und Hinterachsdifferential zu nennen, welche gegen Auffahren auf Hindernissen geschützt werden sollten. Sicherlich gibt es viele Offroad erfahrene Fahrer da draußen, die ohne jeglichen Unterbodenschutz seit Jahren unfallfrei unterwegs sind. Denen gratuliere ich und wünsche weiterhin eine gute und vor allem beschädigungsfreie Fahrt. Ich gehöre eher zu der Kategorie, eine Versicherung mehr, ist besser als am Ende eine (die entscheidende) zu wenig und so ist es auch mit einem Unterfahrschutz.

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