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In unserem Mercedes Sprinter 907 (Baujahr 2019) ist ein 10″ MBUX System mit Android Auto und Apple CarPlay (kabelgebunden) verbaut. Ich finde Apple CarPlay eine grundsätzlich sehr praktische Lösung, weil sich während der Fahrt auch viele meiner Apps, Google Maps, Mapy.cz, Podcasts, Musik usw. darüber deutlich komfortabler bedienen lassen.

Es gibt zwei Versionen von Apple CarPlay, die kabelgebundene und die deutlich komfortablere kabellose (Wireless) Version. Eine Nachrüstung der kabellosen Version ist von Mercedes selbst gegen Einwurf übertrieben vieler Goldmünzen nicht möglich, aber dafür gibt es zum Glück eine günstige und stabil funktionierende Lösung aus dem Zubehörhandel in Form eines kleinen Adapters.

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Nicht immer kommt man mit Wohnmobil, oder Wohnwagen nahe genug an die Frischwasserstelle heran und muss selbst mit vielen Metern Frischwasserschlauch am Ende zum Kanister, oder einer Gießkanne greifen. Die grüne Friedhofskanne, bei deren Anblick sich meine Nackenhaare hochstellen, ist unter Campern immer noch weitverbreitet. Dabei gibt es doch deutlich cleverere Lösungen für den Frischwassertransport, wie die lebensmittelechte Faltgießkanne mit dem Namen Flatboy aus dem Hause Simply Collect, von denen ich das faltbare Grauwasser-Sammelsystem für Wohnwagen und Wohnmobile, hier im Blog bereits vorgestellt habe.

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Moderne Basisfahrzeuge und besonders Kastenwagen haben sehr viele Sensoren mit an Bord, die u. a. bei jedem Türöffnen eine Zeit lang aktiv sind und auch während einer Standzeit relativ viel Strom aus der Starterbatterie verbrauchen. Nach wenigen Tagen ist die Batterie dann oftmals leer und eine Weiterfahrt ist evtl. nur noch mit externer Starthilfe möglich. In der Regel werden hier auch „einfache“ AGM Batterien verbaut, welche bei einer sogenannten Tiefenentladung Schaden nehmen können. Die Folge ist wie bei uns, ein aufwendiger und oftmals teurer Austausch der Batterie.

Wirklich unschön, wenn man abends um 23:00 noch am gemütlichen Lagerfeuer sitzt und sich dann plötzlich das KFZ-Batterie-Management meldet, dass die (Starter)-Batterie leer ist und umgehend geladen werden soll. Super ärgerlich, wenn man in seiner Lithium Aufbaubatterie noch weit über 300 Amperestunden zur Verfügung hat und sich das kleine AGM-Dingsbums von Mercedes doch gerne daran bedienen dürfe. So ist es uns über Christi Himmelfahrt passiert ist und über unseren Leidensweg mit dem Mercedes MBUX System habe ich bereits berichtet.

Nachdem durch die Tiefentladungen bei uns jetzt eine neue Starterbatterie erforderlich war, hat mir André Vogel, von GNS-Grimma auf der Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen den Votronic Standby Charger Pro eingebaut. Dieser versorgt jetzt bei fallender Spannung die Starterbatterie automatisch mit frischer Energie aus der Lithium Aufbaubatterie, welche erstens genügend Kapazität hat und zweitens durch Solar in den meisten Fällen ohnehin immer nachgeladen wird.

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Wenn wir einen Stellplatz anfahren, versuchen wir immer unser Wohnmobil bestmöglich waagerecht auszurichten. Einfache Unebenheiten machen uns noch nicht so viel aus, sobald aber eine gewisse Schieflage besteht, empfinden wir das beim Schlafen als unangenehm. Zudem läuft das Wasser in der Spüle und besonders in der Duschwanne nicht mehr so gut ab und auf die Idee, in der Dusche vier Abläufe einzulassen, scheinen die meisten Hersteller von Wohnmobilen auch noch nicht gekommen zu sein. Die Schieflage wird aber nicht nur beim Schlafen und Duschen zum Problem, sondern auch beim Kochen. So läuft das Öl in der Pfanne immer an den Rand und auch das Kochen per Induktion (Erfahrungsbericht) wird bei einem schief stehenden Fahrzeug zu einer Herausforderung, weil sich Töpfe und Pfannen selbstständig auf Wanderschaft begeben.

In unserem vorherigen Fahrzeug hatten wir uns nachträglich eine Hubstützenanlage einbauen lassen, welche (meistens) auf Knopfdruck das Fahrzeug automatisch nivelliert hat. Aufgrund der hohen Kosten, des Mehrgewichts und besonders der eingeschränkten Bodenfreiheit, haben wir uns beim aktuellen CS Rondo XL auf Mercedes Allrad Sprinter gegen ein solches System entschieden. Daher ist jetzt wieder manuelles nivellieren angesagt und bevor wir auf die entsprechende Stufe einem unserer Uniko 6in1 Auffahrkeile (Erfahrungsbericht) klettern, bedarf es nur noch eines Blickes auf den in der Ablage vom Mercedes Sprinter fest eingebauten Neigungsmessers von Steady Camp.

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Wenn wir mit unserem Wohnmobil unterwegs sind, möchten wir auf einen Internetzugang nicht verzichten und uns im besten Fall auch keine Gedanken über das zur Verfügung stehende Datenvolumen machen. In Deutschland ist das Dank entsprechendem Tarif bei der Telekom auch alles kein Problem. Sobald wir aber ins Ausland fahren und hier reicht schon irgendein Land innerhalb der EU, greift auch beim großen MagentaMobil XL die sogenannte Fair Use Policy und das verfügbare Datenvolumen ist begrenzt.

Abhilfe schafft im besten Falle eine lokale Prepaid SIM-Karte, welche wir dann in unseren mobilen Router stecken und alles unsere Geräte können dann darauf zugreifen. Die Preise sind aber je nach Land nicht nur sehr unterschiedlich, sondern auch die Beschaffung einer solchen Karte ist nicht immer so einfach, wie es im Baltikum (Erfahrungsbericht) der Fall ist. In Lettland bekommt man die Karte in nahezu jedem Supermarkt und bezahlt für unbegrenztes Datenvolumen pro Woche nur lächerliche 2,99 EUR. In anderen Ländern ist eine Prepaidkarte oftmals deutlich teurer und Tarife mit unbegrenztem Datenvolumen gibt es dort kaum. Preise von weit über einem Euro pro Gigabyte sind eher Standard als eine Seltenheit. Abhilfe für den weltweiten Anbieter und Tarifdschungel, schafft der Anbieter Yesim aus der Schweiz.

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Ich bin ein riesengroßer Freud von Taschenlampen und die kleinen Helferlein sind in vielen Situationen so unheimlich praktisch. Sei es im Alltag, beim Camping oder beim Wandern. Auf unserer Tour zu den drei Zinnen in Südtirol, waren wir auf den letzten Kilometern mehr als froh, zumindest die kleine TIKI* am Schlüsselbund dabeizuhaben. Die TIKI hat uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen wirklich guten Dienst erweisen und ohne sie, hätten wir uns wohl mit dem funzeligen Licht vom iPhone behelfen müssen, was Querfeldein nicht ganz so entspannt gewesen wäre.

Schön etwas länger spielte ich mit dem Gedanken, mir eine leistungsstärkere Taschenlampe zuzulegen, welche aber von ihrer Größe her immer mitgenommen werden kann, denn was bringt mir ein „großer Klopper“ den ich am Ende doch im Camper liegen lasse. Sie sollte natürlich über einen eigenen Akku verfügen, denn Batterien sind wirklich nicht mehr zeitgemäß und diesen sollte man am besten auch unterwegs aufladen können, wenn die Tour ungeplant mal wieder länger dauert. Zu Weihnachten habe ich mich mit einer Olight Baton 4 inkl. praktischem Ladecase* beschenkt und bin immer noch sehr begeistert von diesem kleinen Leuchtzwerg.

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Matratzen im Wohnmobil oder im Wohnwagen sind oftmals zu fest und eher unbequem. Sie können teilweise auch einfach viel zu dünn sein, wodurch die Wirbelsäule nicht ausreichend Entlastung bekommt und hinzukommt auch noch, dass man im Camper keine Standardmaße vorfindet und die Matratze somit auch nicht mal eben tauschen kann.

Anstatt aber eine Matratze zu tauschen, kann man den Liegekomfort auch durch einen entsprechenden Matratzentopper steigern. In unserem Kastenwagen hat die harte Kaltschaummatratze vom Bett im Heck eine recht spezielle Form und hier kommt man mit Standardmaßen nicht weiter. Wir haben uns daher vom deutschen Hersteller Meos aus Karlsruhe einen individuell maßgeschneiderten Gelschaum-Matratzentopper anfertigen lassen.

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Besonders in der kalten Jahreszeit kann es häufiger passieren, dass der Camper einfach nicht mehr anspringt. Schuld ist hierbei oftmals eine schwächelnde, oder sogar leere Starterbatterie. Aufgrund der stromhungrigen Elektronik in modernen Fahrzeugen wie dem VW T6 oder auch dem Mercedes Sprinter, kann aber auch schon eine Standzeit von wenigen Tagen Temperaturen bereits ausreichen. In einem solchen Fall kann man sich natürlich durch ein anderes Fahrzeug und ein entsprechendes Kabel* Starthilfe geben lassen, oder (Mitgliedschaft und Wartezeit vorausgesetzt) auf einen Pannendienst von einem Automobilclub zurückgreifen.

Je nachdem, wo man jedoch mit seinem Fahrzeug steht, ist weder ein anderer Camper noch ein entsprechender Pannendienst auf die Schnelle verfügbar und man muss sich selbst helfen. Das geht mit einer entsprechenden Powerbank*, welche über ein passendes Kabel als externe Batterie angeschlossen wird, sehr unkompliziert. Solche Geräte werden auch als Akku-Booster, Jumpstarter oder Schnellstartsystem bezeichnet und bieten neben der reinen Auto-Starthilfe natürlich auch die Funktion als „normale“ Powerbank für diverse Geräte per USB-Anschluss an.

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Am Stellplatz angekommen, wird in der Regel als Erstes das Wohnmobil bestmöglich ausgerichtet, damit man nicht so schief steht und unter anderem erholsamer schlafen kann. Zum Ausgleichen der Schieflage helfen entsprechende Auffahrkeile und über ein sehr umfangreiches Model, die Uniko 6in1 Faltrampe habe ich bereits berichtet. Aber egal, welche Auffahrkeile am Ende verwendet werden, die Frage ist oftmals, wie herum bzw. auf welcher Seite und wie hoch müssen wir dann auf die Keile fahren. Dabei hilft sicherlich am einfachsten ein Blick auf eine Wasserwaage.

Klingt einfacher als gedacht, denn die Wasserwaage muss natürlich an einem geraden Platz angebracht sein, um das angezeigte Ergebnis nicht zu verfälschen. Einen solchen Ort im Fahrerhaus vom Fiat Ducato, Sprinter usw. zu finden, ist aber ohne zusätzliche Hilfsmittel, aufgrund der ganzen abgerundeten bzw. schrägen Flächen gar nicht so einfach. Natürlich könnte ich jetzt Tisch, Küchenplatte oder den Fußboden nutzen, aber ich wollte einen Ort, der sich bei Ankunft, ohne den Fahrersitz zu verlassen, in meinem Blickfeld befindet. Ich sage gerne scherzhafterweise „gibt es dafür nicht eine passende App?“ und ja, die gibt es und hört auf den Namen WomoSet. Die App habe ich zwar schon einige Jahre, sie ist aber immer mal wieder eine Empfehlung wert.

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In der kalten und dunklen Jahreszeit verbringt der ein oder andere von euch sicherlich etwas mehr Zeit im Internet, als im Frühjahr oder Sommer. Daher habe ich heute einen Tipp für euch, der indirekt natürlich auch etwa mit Camping zu tun hat, sich aber auch für alle anderen Interessen bestens eignet. Im Internet findet man oft interessante Artikel, doch manchmal fehlt einem die Zeit, diese sofort zu lesen. Das kann ein schöner Reisebericht, eine interessante DIY-Anleitung für das nächste Projekt, oder ein anderer spannender Blogbeitrag sein.

Selbst eine Angabe, wie viel Lesezeit der Artikel in etwa benötigt, was ich per Plug-in anbiete, hilft nicht immer weiter. Besonders nicht, wenn spontan etwas dazwischenkommt. Bei der Gelegenheit, könnt ihr mir mal einen Kommentar hinterlassen, ob die errechnete Zeitangabe am Anfang des Artikels für euch passt und so etwas weiterhilft.

Jetzt aber wieder zurück zum Thema. Wenn man dann also wieder die Zeit hat, sich dem interessanten Artikel zu widmen, stellt sich oftmals die Frage, wo genau habe ich das noch gelesen?. Den Browserverlauf jetzt zu durchwühlen, ist grundsätzlich möglich, wird aber bei mehreren Geräten, etwa bei Smartphone, Tablet und Desktop sowie mit unterschiedlichen Browsern und/oder über längere Zeiträume nicht gerade angenehm. Auch wenn man den Artikel am Ende wiedergefunden und sogar noch gelesen hat, kann es auch gut sein, dass man sich diesen für die Zukunft speichern möchte. Etwa für ein anstehendes Bastelprojekt im nächsten Sommer, oder Informationen zu einer Reise, die man erst in ein paar Monaten oder Jahren machen möchte. Genau dafür habe ich eine praktische und sogar noch kostenlose Lösung in Form eines Dienstes für euch und der hört auf den Namen Omnivore.

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