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Ich erhalte zu meinem sehr umfangreichen Artikel zum Thema Maut in Norwegen immer wieder Rückfragen zur Anreise über die Öresundbrücke. Daher erhaltet ihr hiermit eine Zusammenfassung zur Anreise nach Norwegen über Dänemark und Schweden per Fähre und Brücke. Alle anderen Reisemöglichkeiten und Kombinationen aus Fähre, Landweg, Brücke usw. und das inkl. Kostenaufstellungen, findet ihr hier.

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In Schweden und Norwegen müssen alle Fahrzeuge Mautgebühren zahlen. Das System verwendet dabei ANPR-Kameras (Automatic Number Plate Recognition), welche eine reibungslose und vollautomatische Erkennung von Fahrzeugen ermöglichen und dem Fahrzeughalter wird postalisch eine Rechnung zugestellt. In Norwegen sind schwere und gewerblich genutzte Fahrzeuge über 3,5 Tonnen dazu verpflichtet, einen elektronischen Transponder (Chip) zur automatischen Erfassung der Maut einzusetzen.

Die meisten Mietwohnmobile sind auf gewerblichen Anbieter registriert und somit von dieser Regelung betroffen und bei Nichtbeachtung wird in Norwegen eine Strafe von 8000 NOK (ca. 800 €) fällig. In dem folgenden Artikel gebe ich dir eine Übersicht über die Mautsituationen in Skandinavien und der Schwerpunkt liegt hierbei auf Norwegen. Ich erkläre darin auch, wie man 50 % der Kosten auf den knapp über 100 Fähren innerhalb Norwegens einsparen kann und was man besonders mit einem gemieteten Wohnmobil über 3,5t beachten muss.

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Dänemark, Schweden und Norwegen gehören zu den beliebtesten Reiseländern Skandinaviens, daher gehe ich im folgenden Artikel nicht auf Finnland und Island ein. Wer mit seinem Wohnmobil eines dieser Länder von Deutschland aus bereisen möchte, sollte je nach Start und Zielort genügend Zeit für die An- und Abreise einplanen. Im folgenden Artikel möchte ich euch verschiedene Möglichkeiten aufzählen, wie Ihr am entspanntesten, schnellsten oder günstigsten in den schönen Norden Europas kommt.

Da Wohnort und Reiseziel natürlich sehr individuell sind, dient meine Routenübersicht mit Kostenberechnung nur als eine Orientierung. Auch macht es dem einen nichts aus, längere Zeit hinter dem Steuer zu sitzen, während ein anderer lieber öfters Pausen einlegen bzw. gewisse Passagen mit der Fähre bestreiten möchte. Der insgesamt zur Verfügung stehende Zeitraum einer Reise ist genauso unterschiedlich wie das Budget. Pickt euch daher eine Route zu eurem Reiseziel heraus und ihr könnt dabei natürlich Brücken und Fähren miteinander kombinieren. Auch kann für die Hinreise über anderes Land, als bei der Rückreise erfolgen. Das schöne am Reisen mit dem Camper ist aber ja die große Flexibilität.

Bei der eigentlichen Fahrt mit dem Wohnmobil sollte man auf jeden Fall berücksichtigen, dass es sich hierbei nicht um einen Pkw handelt und dass sich die Modelle hier auch stark unterscheiden. Ein Kastenwagen mit 3,2 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht kann schneller unterwegs sein, als ein Wohnmobil mit über 3,5 Tonnen, bei dem auf der Autobahn bei 100 km/h und auf der Landstraße bei 80 km/h eh Feierabend ist. Zusätzlich steigt der Spritverbrauch ab einer gewissen Geschwindigkeit sehr deutlich an und der Bremsweg erhöht sich ebenfalls sehr stark. Somit sind die Zeitangaben etwa von Google Maps nicht so vergleichbar und hinzukommt auch, dass selbst die An- und Abreise ja Teil des Urlaubs seien sollte, was uns das leider auch nicht immer gelingt.

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Vom netten Plätzchen bei Bjørkeim in der Nähe von Oslo, sind wir in Richtung Nordosten aufgebrochen. Ein Großteil der Strecke ging leider genau wieder in die Richtung, aus der am Tag vorher erst wir gekommen waren. Wenn man aber nach Bergen möchte und dann nicht an der Küste nach oben fahren will, dann geht es nicht anders.

Ziel war ein Platz etwa 20 Minuten hinter Beitostølen, welchen wir 2019 bei unserer Wanderung über den Gjende schon besucht hatten. Hier steht man wunderbar in der Nähe des Wassers, auch wenn das aktuell eher aus Eis und Schnee bestand. Auf den letzten ca. 20 Kilometern über eine reine Eisfläche, was der Norweger wohl noch Straße nennt, hatte das Wort „Dunkelheit“ eine ganz neue Bedeutung bekommen. Hier oben sieht man die eigene Hand vor den Augen nicht und ich weiß auch, warum so mancher Skandinavier eine Reihe von Zusatzscheinwerfern an seinem Fahrzeug montiert.

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Unsere Reise beginnt wie eigentlich immer direkt nach der Arbeit bzw. nach der Schule. So sind wir auch diesmal am frühen Nachmittag aufgebrochen, mit dem Reiseziel Norwegen. Die letzten Wochen haben wir neben dem Treffen von ein paar notwendigen Vorbereitungen, vor allem aber die Einreisebestimmungen nach Norwegen beobachtet und waren froh, dass sich an diesen nichts mehr groß geändert hatte. Von Oldenburg sind wir dann nach Puttgarden auf Fehmarn gefahren.

Die Tickets für die Fähre mit einem flexiblem Rückreisedatum, haben wir auf der Fahrt bequem vom Handy aus gebucht. So konnten wir ohne Wartezeit direkt in die Fähre fahren und nach etwa 45 Minuten waren wir bereits in Rødby (Dänemark) angekommen. Für Wohnmobil und 4 Personen macht das insgesamt 250,00 Euro. Von Rødby ging es direkt weiter über die Öresundbrücke nach Schweden. In der Nähe von Malmö haben wir auf einem Stellplatz unsere erste und ruhige Nacht in Skandinavien verbracht.

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Das Jahr neigt sich langsam dem Ende und wir wünschen Euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Wir sitzen gerade bei -14° Außentemperatur im warmen Camper in Fagernes (Norwegen). Traditionell gibt es gleich bei uns Fondue und danach machen wir es uns gemütlich und schauen uns die Otto Advents Show an. Habt eine schöne Zeit. Liebe Grüße aus dem Schnee wünscht Euch die Camping Family.

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Es ist schon eine etwas verrückte Idee, welche seit Längerem in unseren Köpfen herumschwirrt. Wir wollen mit dem Wohnmobil im Winter nach Norwegen. Vor zwei Jahren haben wir die Winterferien bei über 20° im sonnigen Andalusien verbracht und nun soll es für uns in den eisigen Norden Europas gehen. Die extremen Wetterbedingungen und Schneeverhältnisse können sich jederzeit ändern. Wer meinen letzten Filmtipp von Sascha Ohde gesehen hat, der weiß nun auch, dass der nordische Winter selbst schwere Lkws mit Anhänger von der einen auf die andere Straßenseite schieben kann, als wären es Spielzeugautos und Sascha war im März unterwegs.

Trotz aller „Herausforderungen“ wollen wir den Trip wagen und sofern Norwegen seine Einreisebestimmungen nicht weiter verschärft, geht es am 22.12.221 durch Dänemark und Schweden nach Norwegen. Eine solche Reise bedarf einer gewissen Planung, aber das macht doch irgendwie auch Spaß und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude.

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