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Ob nun mit Holzkohle oder mit Gas gegrillt wird, ist mir persönlich eigentlich egal. Mit Kohle zu grillen hat für mich zwar etwas Entspannendes, aber es nimmt auch seine Zeit in Anspruch. Vom Geschmack her merke ich persönlich hier keinen Unterschied. Mit Gas geht das ganze aber deutlich schneller und die Rauchentwicklung ist auch geringer.

Wenn man wie wir mit den Kids  teilweise lange unterwegs ist und erst recht spät auf dem Stellplatz ankommt, dann „muss“ es manchmal schnell gehen und die Rauchentwicklung bei einem Kohlegrill, stört die Nachbarn, die evtl. ja bereits gegessen haben und den Abend vor dem Camper genießen wollen. Dazu wollte ich mir einen kleinen Gasgrill anschaffen, aber bin dafür nicht bereit, die meines Erachtens überzogenen „Weberpreise“ zu bezahlen.

Ich habe mir Tipps geben lassen, mich auf dem Markt umgeschaut und mir nach dann den Gasgrill Crosby von Activa* zugelegt. Mit knapp um die 100,00€ je nach Angebot, ist der Activa Crosby ein Schnäppchen. Der Crosby wird platzsparend geliefert und ist mit der verständlichen Anleitung schnell zusammengebaut. Im Lieferumfang befindet sich auch ein 80cm langer Gasschlauch mit 50mbar Niederdruckregler, man ist somit direkt einsatzbereit.

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Seine Gasflaschen im Wohnmobil mit LPG betanken zu können, ist eine sehr feine Sache, die wir nicht mehr missen möchten. Sich international und selbst „nur“ in Europa auf einen gemeinsamen Standard einigen zu können, ist leider nicht ganz so einfach. Es gibt an den Autogastankstellen nämlich vier verschiedene Tanksystem-Normen, um seine Tankflaschen oder den Gastank mit dem Flüssiggas-Gemisch zu betanken. Hierzu zählen die Tanksysteme ACMEBajonett, DISH und Euronozzle (Spanien-Adapter). Das Tanken ist super einfach und funktioniert mit Tankflaschen im Wohnmobil, genau wie beim Gastank (LPG) vom Auto.

Tankflaschen zudrehen, damit etwa ein verbauter Gasdruckregler keinen Schaden nimmt und dann den passenden Adapter* aufschrauben. Zapfpistole auf den Adapter, Griff ziehen und justieren und jetzt den Knopf an der Tanksäule so lange drücken, bis der Tankvorgang startet und den Knopf so lange gedrückt halten, bis der Tankvorgang wieder von allein stoppt. Dann die Pistole wieder vom Adapter schrauben, wo immer etwas Restgas entweicht und man sich beim ersten Mal erschreckt, den Adapter wieder entfernen und schon ist man fertig.

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Gastankflaschen im Wohnmobil sind eine sehr feine Sache und wer sie einmal hat, der will sie nie wieder missen. Gas angebrochen oder fast leer, spielt so keine große Rolle mehr. Einfach die nächste LPG Tankstelle anfahren und davon gibt es in Europa recht viele und die Flaschen wieder selber volltanken. Das ganze Flaschentausch-Spielchen mit dem Baumarkt hat nun endlich ein Ende.

Was den Einbau und die Gasprüfung angeht, so ist das „eigentlich“ ganz einfach, aber irgendwie auch wieder nicht. Hier wird nämlich ein Riesen Bohai draus gemacht und potenzielle Kunden werden stark verunsichert. Der Deutsche Verband für Flüssiggas (DVFG), passt seine „Verordnungen“ in regelmäßigen Abständen immer wieder so an, dass Gas Tankflaschen nicht zulässig wären. Dieser Verband hat aber gar keine bindende Handhabe.

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Ich freue mich wie Bolle, denn am Samstag ist es nach (unendlich) langem warten endlich so weit. Wir bekommen zwei Alugas Tankflaschen im Wohnmobil verbaut. Über die Details werde ich natürlich noch hier im Blog berichten.

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In Skandinavien (bis auf Finnland) kann man natürlich genauso einfach LPG tanken, wie in Deutschland. Es gibt nur leider weniger Tankstellen bzw. Geschäfte mit einer Zapfsäule. Aber ein großer Vorteil an LPG Tankflaschen ist ja die Möglichkeit, mal eben ein paar Liter nachzutanken und nicht erst warten zu müssen, bis die Flasche leer ist.

Ich habe auf einer Karte die mir bekannten LPG Tankstellen für Skandinavien zusammengestellt. Als Quellen dienten unter anderem auch die Webseiten der Betreiber. Neben der Adresse und den GPS Koordinaten, findet ihr auch die Öffnungszeiten. Da es sich nicht immer um Tankstellen handelt, an denen man in der Regel 24h mit Karte tanken kann, solltet ihr die Öffnungszeiten beachten, damit ihr nicht vor verschlossenen Türen steht. Die LPG Mischung in Skandinavien ist in der in den meisten Fällen 95/05 (Propan/Butan) oder auch 100% Propan.

In Schweden gibt es viele Biogas, Erdgas und Ethanol E85 Tankstellen. Das auf keinen Fall darf man seine Propan (LPG) Flaschen oder Tanks mit ”Fordongas” betanken, weil dabei handelt es sich um CNG / Erdgas. In Schweden nennt man LPG auch Motorgas oder Autogas. Während wir in Deutschland mit einem ACME Adapter* tanken, wird in Schweden der Dish Adapter* und in Norwegen teilweise der Bayonet Adapter* benötigt.

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Ohne Gas geht nicht viel im Camper und die meisten hantieren mit den klassischen Tauschflaschen herum. LPG Gas-Tankflaschen oder Gastanks mit Füllstopp erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Die Vorteile liegen vor allem in der Bequemlichkeit, über die ich bereits ausführlich berichtet habe.

LPG (Liquefied Petroleum Gas), GPL, Motorgas oder auch Autogas genannt, wird verflüssigt getankt. Das erklärt somit auch, warum es bei Tankstellen in Litern und bei einer Tauschflasche im Baumarkt, in Kilogramm angegeben wird. Ein Liter Flüssiggas entspricht einem halben Kilo Gas. In eine 11 Kilo Flasche passen somit 22 Liter Gas.

Wenn wir mal von den 14,99€ ausgehen, die man bei Obi für 11 Kilo Gas bezahlt, liegt man bei 0,68€ pro Liter. An der Tankstelle zahlt man im Ø pro Liter 0,58€ . Es würde also sehr lange dauern, die Anschaffungskosten wieder herauszuholen. Nun aber wieder zurück zum eigentlichen Brennstoff LPG. Dieses Gas besteht in der Regel aus einer Mischung aus Propan und Butan. Hierbei hat Propan einen etwas besseren Brennwert als Butan und Butan hat den Nachteil, dass es ab etwa -1° Grad Celsius nicht mehr verdampft. Daher ändert sich im Winter an den Tankstellen das Mischverhältnis von Propan/Butan 40:60 (Sommergas) auf 60:40 (Wintergas) aber im Camper reicht das nicht.

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Selbstverständlich halte ich mich grundsätzlich an Vorschriften, Verordnungen und natürlich an Gesetze. Wir achten zum Beispiel auf die Einhaltung der Achslast, oder der Einhaltung des zulässigen Gesamtgewichts und fahren grundsätzlich sehr vorausschauend. Bei der Gasprüfung bzw. Abnahme nach dem Einbau von Gastankflaschen, hört aber mein Verständnis auf.

Von Haus aus sind Wohnmobile und Kastenwagen mit Gasflaschen ausgestattet und wenn eine leer ist, wird diese wieder gegen eine volle eingetauscht. Dieser Vorgang hat aber einige Nachteile und daher sind Gastankflaschen so genial. LPG Tankstelle anfahren, Flasche wieder auftanken und weiterfahren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Flasche komplett leer ist, oder nur ein paar Liter/Kilo entnommen wurden. Auch das lästige ausbauen entfällt hierbei. Wie bei Tauschflaschen, gibt es auch zum Betanken eine Version aus Aluminium, welche natürlich deutlich leichter als Stahl ist.

Beide Flaschen sind aus demselben Material unter Aufsicht des TÜV, nach der Norm EN13110 hergestellt worden. Die ALUGAS-Flaschen sind zertifiziert und zugelassen nach ADR/RID und der Richtlinie 2010/35/EU. Bei der Tankflasche liegt lediglich der Unterschied am Multiventil, damit man sie selber befüllen kann und sie verfügt über einen automatischen 80% Füllstopp, damit der Füllvorgang frühzeitig stoppt und die Flasche nicht bersten oder gar platzen kann. “Problematisch” wird lediglich die Gasprüfung bzw. die Eintragung in das gelbe Gasbuch für den Einbau, denn hier streiten sich die Gelehrten bzw. die Gasprüfer. Manche nehmen nämlich die ECE R 67.01 Teil II Abschnitt 17 viel zu genau

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