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Über unsere Erfahrungen mit der Truma Dieselheizung habe ich bereits berichtet. Sich keine Gedanken mehr um die Gasversorgung bzw. Beschaffung machen zu müssen, ist weiterhin der größte Vorteil unserer Dieselheizung, den wir auch nicht mehr missen wollen. Das Aufheizen von Warmwasser zum Duschen dauert zwar länger, aber daran haben wir uns schnell gewöhnt und nutzen jetzt Zeitschaltuhr vom CP Plus Bedienteil doch häufiger, oder legen uns einfach noch etwas ins warme Bett. Woran man sich aber doch erst einmal etwas gewöhnen muss, ist die regelmäßige Pflege einer Dieselheizung durch ein Freibrennen der Brennkammer.

Im Gegensatz zur Gasheizung, deren Energieträger nahezu rückstandslos verbrennt, können sich bei einer Dieselheizung während der Nutzung Rückstände bilden und absetzen. Besonders bei einer geringen Temperatur legen sich Rückstände aus der Dieseleinspritzung als Rußpartikel auf die Bauteile der Brennkammer ab, was früher oder später zu einer Verrußung führt. Diese Verrußung geschieht vorwiegend im Teillastbetrieb, also wenn die Heizung dauerhaft, genauer gesagt nur auf kleiner Stufe läuft und das kommt sicherlich den größten Teil des Jahres vor.

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Bisher waren unsere Wohnmobile immer mit einer Gasheizung vom Marktführer Truma bzw. deren Tochter Alde ausgestattet. Das leidige Thema Gasflaschenwechsel war ich von Anfang an leid und habe mir bereits 2018 zwei Alugas-Tankflaschen (Erfahrungsbericht) einbauen lassen, welche man selbst mit LPG an nahezu jeder Tankstelle befüllen kann. In unserem letzten Fahrzeug war dann neben einer Alde Warmwasserheizung auch ein 80 Liter Gastank verbaut. Mit dem Tausch der schweren Propangasflaschen aus Stahl, habe ich also bereits seit Jahren nichts mehr am Hut und will die Teile auch nicht mehr zurückhaben.

Im jetzigen Kastenwagen ist eine Truma Combi D 6 verbaut und das D steht, wie man es sich schon denken kann, für Diesel als benötigter Kraftstoff. Nach ein paar Touren mit unserem neuen Kastenwagen, unter anderem vor wenigen Wochen nach Südtirol auf über 2300 Metern Höhe und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, möchte ich von den gesammelten Erfahrungen mit einer Truma Dieselheizung gegenüber einer Truma Gasheizung berichten.

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Wir sind mit dem Wohnmobil am liebsten autark unterwegs und neben der Frischwasserversorgung, entscheidet natürlich auch die Energieversorgung über den weiteren Reiseverlauf. Während wir beim Wasserverbrauch „nur“ einsparen können, etwa indem wir uns für eine auf kostbares Frischwasser verzichtende Trocken-Trenn-Toilette setzen, so können wir beim Thema Strom, im besten Falle selbst welchen etwa aus Sonnenenergie erzeugen.

Viel Solar auf dem Dach ist aber noch lange kein Garant für eine bestmögliche Autarkie. Reiseland, Jahreszeit, Stand und Fahrzeit sind nur ein paar Aspekte, die man neben dem eigentlichen Bedarf und den Speichermöglichkeiten berücksichtigen muss. Klingt komplex, ist es auch und daher habe ich mich von André Vogel bei GNS-Grimma entsprechend beraten und unser Wohnmobil durch ihn bestmöglich autark machen lassen.

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