In der Camper FAQ bringen wir etwas Licht hinter die vielen Fachbegriffen und Abkürzungen
Die Eintragung eines geringeren zulässigen Gesamtgewichts in den Fahrzeugpapieren. Das Fahrzeug ist z.B. für 3,8 Tonnen zugelassen und soll/muss auf 3,5 Tonnen abgelastet werden, wozu nur einen Eintrag in den Papieren nötig ist. Eine nachträgliche Auflastung, etwa bei Verlauft auf 3,8 Tonnen ist dann sehr einfach möglich.
Hierbei handelt es sich um einen Tank im Wohnmobil, in dem das Schmutzwasser gesammelt wird, welches auch „Grauwasser“ genannt wird. Das Tankvolumen ist in der Regel um 20 % kleiner als das vom Frischwassertank, was u.a. an der Toilettenspülung liegt. Das Spülwasser fließt in die Kassettentoilette. Weitere Details findest Du hier.
Beim Alkoven, oder der Knubbelnase, handelt es sich um einen Vorbei oberhalb des Fahrerhauses, in welchem meistens ein festes Bett untergebracht ist. Der Alkoven ist u.a. bei Familien als Grundriss sehr beliebt.
Die Gasflaschen in einem Wohnmobil fassen in den meisten Fällen 11 Kilogramm Gas und sind aus Stahl. Sie haben ein Eigengewicht (Tara) von ca. 13 Kilogramm. Die Alternative ist aus Aluminium und hat lediglich ein Eigengewicht von ca. 5,5 Kilogramm. Weitere Details findest Du hier.
Unter dem Aufbau versteht man die eigentliche Wohnkabine, welche fest mit dem Rahmen des Basisfahrzeugs (Chassis) verbunden ist. Aus dem Fahrzeug und dem Aufbau entsteht dann ein Wohnmobil.
Ohne Strom geht im Camper eigentlich nicht. Selbst ein mit Gas betriebenes Gerät, wie etwa die Heizung benötigt z.B. für den Betrieb des Gebläse Strom. Diesen liefern die sogenannten Aufbaubatterien und in der Regel ist von Werk eine davon (oftmals unter dem Beifahrersitz) verbaut. Diese gibt als AGM (Absorbent Glass Mat, Blei-Geld oder mit Lithium-Technologie. Weitere Details findest Du hier.
Hierunter versteht man die Eintragung eines höheren zulässigen Gesamtgewichts in den Fahrzeugpapieren. Dieses kann auch durch technischen Veränderungen wie etwa Rahmenverstärkungen verbunden sein.
In die Wohnkabine werden Löcher für die Fenster geschnitten und vor allem bei günstigeren Wohnmobilen, werden die Fenster dann nicht in einen Rahmen eingesetzt, sondern auf die Wand aufgesetzt bzw. vor die Wand gehängt.
Das ist eine (in der Regel blaue) Elektro-Steckverbindung zum Anschluss eines Wohnmobils an den Landstrom (230V-Netz) und passende Stecker findet man auf nahezu jedem Camping- und Stellplatz.
Hiermit ist die allseits beliebte Sitzgruppe im Wohnraum des Wohnmobils gemeint, welche es in den verschiedensten Formen gibt.
Eine Druckwasserpumpe ist immer außerhalb des Frischwassertanks angebracht und reagiert sofort auf einen eventuellen Unterdruck, etwa bei Öffnen eines Wasserhahns. Durch dieses Prinzip können im Gegensatz zu dem einer Tauchpumpe, im Wohnmobil normale Haushalts Armaturen verwendet werden.
Unter dem Begriff Entsorgen versteht man das Entsorgen von Grauwasser, Fäkalien und Müll an sogenannten Entsorgungsstationen, welche auf Camping- und Stellplätzen vorzufinden sind.
Der Frischwassertank ist in der Regel frostsicher im Fahrzeuginneren untergebracht. Aus dem Tank werden alle Armaturen und auch die Toilettenspülung mit Wasser versorgt. Das Wasser sollte bei der Befüllung immer durch einen Vorfilter laufen, um Verschmutzungen des Tanks zu vermeiden. Weitere Details findest Du hier.
In einem Zwangs-belüfteten Fach werden im Wohnmobil die Gasflaschen sicher aufbewahrt. Das Fach befindet sich in der Heckgarage, oder verfügt über eine eigene Klappe/Tür, welche nur von außen zugänglich ist.
Herd, Kühlschrank, Heizung und weitere Geräte werden im Camper mit Gas betrieben. Dafür ist ein Gasdruckregler erforderlich, welcher den Flaschendruck auf 30 mbar reduziert.
Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) wird bei nahezu allen modernen Wohnmobilen sowohl für die Außenhaut als auch für Formteile verwendet. GFK ist leicht, Hagelsicher, Formstabilität; UV-beständig, Witterungsbeständig und Stoßfest.
Hierbei handelt es sich um einen Tank im Wohnmobil, in dem das Schmutzwasser gesammelt wird, welches auch „Grauwasser“ genannt wird. Das Tankvolumen ist in der Regel um 20 % kleiner als das vom Frischwassertank, was u.a. an der Toilettenspülung liegt. Das Spülwasser fließt in die Kassettentoilette. Weitere Details findest Du hier.
Als Heki bezeichnen man ein Einbaufenster im Dach des Wohnmobil, welches über eine Hebe-/Kippvorrichtung verfügt.
Ein Hubbett beansprucht tagsüber keinen Platz, weil es an bzw. unter der Decke hängt. Am Abend wird es mit wenigen Handgriffen herabgelassen und bietet bis zu 2 Erwachsenen ein gemütliches und bequemes Bett.
Die Kurzform für ein Wohnmobil, bei dem das Fahrerhaus vollständig in den Wohnbereich integriert ist. Weitere Details findest Du hier.
Die Hinterlassenschaften fallen wie bei einem Plumpsklo (nur optisch ansprechender) in eine Kassette (ca. 20 Liter), welche von außen zugänglich/entnehmbar dann an einer Entsorgungsstation (Chemie-Klo) entleert werden kann. Weitere Details findest Du hier.
Unter dem Kastenwagen versteht man Campingfahrzeuge, welche die Originalgröße eines Lieferwagens wie etwa den Fiat Ducato haben. Weitere Details findest Du hier.
Hierbei handelt es sich um ein spezielles Ladegerät, welches die Ladung der Aufbaubatterien regelt und überwacht.
Die Bezeichnung für sehr luxuriöse und in den meisten Fällen auch sehr große Wohnmobile. Weitere Details findest Du hier.
Die gängigen Tauschflaschen darf man nicht selbst wieder auffüllen. Anders ist es mit LPG-Tankflaschen, welche an jeder Tankstelle mit LPG (Propan/Butan-Flüssiggas-Gemisch) wieder aufgefüllt werden dürfen. Weitere Details findest Du hier.
Ein sehr seltener und teurer Wohnmobilaufbau, welcher aus einem Stück hergestellt (laminiert/gegossen) wird.
Styropor/Styrofoam ist auch als EPS -Schaum bekannt und dient als Isoliermaterial. Merkmale wie sehr leicht und wasserundurchlässig zeichnen dieses Material aus.
Besser als PU-Schaum bekannt und wird vorwiegend als Isoliermaterial und als Kern in Sandwich-Platten verwendet
Bezeichnung für ein Doppelbett im mittleren Heckbereich von Wohnmobilen, welches von beiden Seiten zugänglich ist. Nachteil ist die geringere Bettfläche, kleine oder keine Hängeschränke an den Seiten und eine in der Regel kleinere Heckgarage.
Im Gegensatz zu den im Gegensatz zu vorgehängten Aufsatzfenstern werden diese in einem eigenen Rahmen in die Wand eingelassen.
Bei dieser spezielle Lösung werden in der Regel Türen als Raumtrenner verwendet und das Bad wird vom Wohnraum abgetrennt. Beim Kastenwagen wird das Bad um den Platz des Flures vergrößert.
Eine Bezeichnung für den Inhalt von Fäkalientanks (Kassettentoiletten)
Damit Kassettentoiletten ohne Chemiezusätze auskommen, gibt es eine Zusatz-Absaugvorrichtung. Weitere Details findest Du hier.
Unter Tara versteht man das Eigengewicht leeren Gasflasche. Weitere Details findest Du hier.
Die Kurzform für ein Wohnmobil, bei dem das Fahrerhaus nur zum Teil in den Wohnbereich integriert ist. Weitere Details findest Du hier.
Die Hinterlassenschaften fallen wie bei einem Plumpsklo (nur optisch ansprechender) in eine Kassette (ca. 20 Liter), welche von außen zugänglich/entnehmbar dann an einer Entsorgungsstation (Chemie-Klo) entleert werden kann. Weitere Details findest Du hier.
Die Kurzform für ein Wohnmobil, bei dem das Fahrerhaus vollständig in den Wohnbereich integriert ist. Weitere Details findest Du hier.
Ohne Strom geht im Camper eigentlich nicht. Selbst ein mit Gas betriebenes Gerät, wie etwa die Heizung, benötigt z.B. für den Betrieb des Gebläses Strom. Diesen liefern die sogenannten Aufbaubatterien und in der Regel ist von Werk eine davon (oftmals unter dem Beifahrersitz) verbaut. Diese gibt als AGM (Absorbent Glass Mat, Blei-Geld, oder mit Lithium Technologie. Weitere Details findest Du hier.
Abkürzung für Extrudierter Polystyrol-Hartschaum und dient als Isoliermaterial. Merkmale wie sehr leicht und extreme wasserundurchlässig zeichnen dieses Material aus.