Im Campingbus ist nun mal relativ wenig Platz, um “große” Sachen wie Handtücher zum Trocknen aufzuhängen und so wurde im Heck eine Wäscheleine befestigt. Es eignen sich für eine sichere Befestigung perfekt die beiden Zierleisten im oberen Bereich. Diese liegen im unteren Teil vor dem Oberschrank und somit ist eine Tiefe von 2,5 cm vorhanden. Ich habe hier mit einem 5er-Bohrer ein Loch gebohrt und mit einem Gewinde und Unterlegscheiben, auf jeder Seite einen kleinen Winkel befestigt. In den Winkel kann man jetzt verschiedene “Seile” einhängen. Ob jetzt ein Spanngurt, wie auf dem Bild oder gleich eine “richtige” Wäscheleine, ist egal. Der Effekt ist derselbe und jetzt können Handtücher, oder Jacken in Ruhe trocknen.
Zuhause ist es schon nicht gut, wenn Speisereste usw. in den Abfluss gelangen, aber im Wohnmobil ist das wegen der ganzen dünnen Leitungen noch viel schlimmer und eine Verstopfung dann leider auch viel wahrscheinlicher. Hier kann dann aber nicht “mal eben” vom Klempner mit Druck durchgespült werden. Daher gilt es dieses zu vermeiden und man sollte ein passendes Abflusssieb verwenden.
WeiterlesenIm letzten Urlaub haben sich natürlich noch so ein paar Wünsche für weitere Modifikationen ergeben. Der Tisch in der Dinette wird während der Fahrt rundum von den Kids in Beschlag genommen und dort wird gemalt und gebastelt, was das Zeug hält. Wenn der Tisch aber etwa zum Essen verwendet werden soll, muss erst mal alles weggeräumt werden und wird meistens aufs hintere Bett gelegt, wo es dann aber auch einmal stört und ein weiteres Mal weggeräumt wird. Weiterhin fallen je nach Straßen bzw. Kurvenlage auch die ein oder anderen Sachen gerne mal während der Fahrt vom Tisch. Um diesen Umstand zu beseitigen, habe ich unterhalb der Hochschränke im Fußbereich vom hinteren Bett, eine leichte Box mit 3 Fächern befestigt. Diese Boxen gibt es in verschiedenen Varianten und für geringes Geld bei Ikea und die wiegen selbst weniger als 2 Kilogramm.
WeiterlesenWaschen, Duschen, Zähne putzen, Tee und Kaffee kochen – ein Frischwassertank sichert unterwegs die Unabhängigkeit im Wohnmobil. Wasser ist aber ein schnell verderbliches Gut und unbehandelt beginnt bereits nach wenigen Stunden eine Keimvermehrung. Wenn wir auf Reisen gehen, wird das Wasser im Tank zwar durchschnittlich innerhalb von 2 Tagen aufgebraucht und somit auch erneuert, aber es bleiben immer Reste des alten Wassers zurück. Im Tank befindet sich ein Silvertex-System* und reine Silberionen schützen das Wasser somit effektiv vor einer Verkeimung.
WeiterlesenEine Fußraumbeleuchtung ist für die einen reine Spielerei und für die anderen (wie für mich) eine große Bereicherung beim Thema Wohlfühlambiente. Seit über 15 Jahren habe ich in meinen ganzen Fahrzeugen immer eine Art von Beleuchtung im Fußraum angebracht und so natürlich jetzt auch im Weinsberg CaraBus 601 MQH auf Fiat Ducato Basis.
Die LED Fußraumbeleuchtung* besteht aus 4 selbstklebenden LED Streifen von je 30 cm Länge, welche miteinander verbunden werden können. Der kleine Trafo wird mit 12V betrieben und verschwindet komplett hinter der Verkleidung in Höhe der beiden Flaschenhalter, also genau in der Mitte des Fußraums. Am Trafo befinden sich wiederum 3 Verbindungskabel, an denen dann die LED Streifen angebracht werden und ein Kabel mit einem Infrarot Empfänger am Ende. Über die Fernbedienung kann man die verschiedene Farben auswählen und auch deren Helligkeit einstellen und die Beleuchtung darüber natürlich auch komplett ein- und ausschalten.
Der Einbau geht recht einfach und es liegen zwei Kabel für den 12V Anschluss bei. Das eine verfügt über einen Anschlussstecker für den Zigarettenanzünder und das andere dient zum direkten Anzapfen der Stromversorgung. Ich wollte natürlich, dass am Ende keinerlei Kabel zu sehen sind und somit habe ich mit für den direkten 12V Anschluss entschieden. Der ganze Einbau ist in wenigen Schritten erklärt.
WeiterlesenJedes Jahr registriert die Polizei neue Fälle, bei denen etwa auf Rastanlagen und auf Parkplätzen Reisemobile aufgebrochen werden. Man kann sich zwar mit zusätzlichen Riegeln und Schlössern absichern, aber es gibt am Fahrzeug einfach zu viele Schwachstellen und spätestens eines der Ausstellfenster, welche in der Regel aus Kunststoff sind, wird einer Brechstange nicht standhalten.
Bei meinen Schwiegereltern wurde auch im Wohnmobil eingebrochen und sie waren “nur mal eben” zusammen im Supermarkt. Natürlich kann man immer alle seine Wertsachen mitnehmen, aber da kommt bei uns dann doch so einiges zusammen. Meine Geldbörse mit Pässen usw. habe ich immer dabei, aber Laptop, Navi, Kamera, Tablet usw. jedes Mal mitschleppen möchte ich eigentlich nicht wirklich. Es gibt im Fahrzeug kaum ein Versteck, an dem die Täter nicht suchen werden, ich denke darauf kann man sich verlassen. Also benötige ich einen sicheren Ort zum Wegschließen im Fahrzeug, auf den ich mich verlassen kann und hierfür gibt es einen Sitzsockelsafe von Mobil-Safe*.
Der Safekorpus besteht aus 3 mm und die Tür aus 6 mm Stahlblech. Die Tür wird durch ein 3 Bolzen Schloss gesichert, welches 7 Zuhaltungen hat und mit einem Doppelbartschlüssel verriegelt wird. Der Rahmen des Sitzsockelsafes ist durch einen Rohrrahmen extra verstärkt und somit dank seiner innenliegenden Tür optimal gegen ein Aufhebeln geschützt. Die Tür ist nach dem Entriegeln einfach herausnehmbar, sodass das man das innere des Safes bequem erreicht werden kann.
WeiterlesenIn den Kofferraum vom Weinsberg CaraBus 601 MQH passt schon ganz ordentlich was unters Bett. Zum Beispiel acht 46 Liter Kisten vom Obi, können hier gut übereinander gestapelt verstaut werden. Mach mal ist es aber für die Be- und Entladung doch einfacher, wenn man zwei Ebenen im Kofferraum hat und diese habe ich jetzt mit wenigen Schritten selbst nachgerüstet. Ich habe mich was die Leiste für die Auflage der Bretter angeht, auch nicht für ein U, sondern für ein L Profil entschieden, weil somit das Einlegen der Bretter noch einfacher geht und sie auch nicht verkanten und vibrieren können.
Auf beiden Seiten habe ich ein 1300 mm langes L Profil (15/25) montiert und dafür alle 200 mm eine 15 mm lange Torxschraube, sowie Montagekleber verwendet. Achtung bei den Schrauben, denn wenn diese zu lang sind, besteht Gefahr eine Zuleitung oder sogar den Wassertank zu beschädigen. Das Profil ist von der Höhe her, etwa in der Mitte des Kofferraums, also kurz über den Kisten angebracht. Dadurch überdeckt es einen kleinen Teil des oberen Bereichs, der beiden Zugangsklappen der linken Seite. Hier handelt es sich um ein Staufach und den Zugang zum Frostschutz der Heizung. Ich habe mir dann zwei neue Türen aus dünnen Spanplatten geschnitten und mit zwei Scharnieren und Magnetverschlüssen montiert. Die Originalbretter wollte ich nicht zurechtschneiden, denn man weiß ja nie, was noch so in der Zukunft an um bzw. Rückbaumaßnahmen kommt.
WeiterlesenDass man beim Thema Zuladung ständig auch das Gewicht achten muss, ist sicher jedem klar und wie man die zulässige Gesamtmasse ständig im Blick halten kann, habe ich auch bereits erklärt. Auch wenn Männer (um mal für mich zu sprechen) häufig der Meinung sind, das Bedienungsanleitungen unnötig sind, weil man(n) ja alles weiß, ist es doch ganz gut, wenn man diese dann doch dabei hat.
Bei der Fahrzeugübergabe drückte mir der Verkäufer doch tatsächlich eine blaue Tasche mit einem Berg von Anleitungen der verbauten Komponenten wie Kühlschrank, Heizung usw. in die Hand. Das kann ich ja unmöglich alles mitschleppen, weil ich doch „unnötiges“ Gewicht sparen muss. Aber wenn man unterwegs mal einen Fehler hat und nicht weiterweiß, ist es doch ratsam und auch etwas beruhigend, wenn man(n) zumindest mal einen kurzen und heimlichen Blick reinwerfen kann.
WeiterlesenWer erstmals Besitzer eines Wohnmobils oder eins Wohnwagen sind, für den werden sicher auch die Begriffe „Masse in fahrbereitem Zustand“ und „Maximale Zulademöglichkeit“ neu bzw. erstmalig interessant sein. Es klingt komplizierter, als es ist und wie man die „Gesamtmasse“ immer bestens im Blick hat, um diese nicht zu überschreiten, das ist eigentlich kein Hexenwerk. Die meisten Wohnmobile haben eine maximal zulässige Gesamtmasse von 3,5 Tonnen und wenn Kind und Kegel gewissermaßen abfahrbereit sind, dann darf dieser Wert nicht überschritten werden. Ansonsten drohen neben Geldstrafen und eventuellen Pünktchen, auch noch Ärger mit der Versicherung bei einem Unfall.
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