Die Lesedauer für diesen Artikel beträgt ca. 2 Minuten

Seine Gasflaschen im Wohnmobil mit LPG betanken zu können, ist eine sehr feine Sache, die wir nicht mehr missen möchten. Sich international und selbst „nur“ in Europa auf einen gemeinsamen Standard einigen zu können, ist leider nicht ganz so einfach. Es gibt an den Autogastankstellen nämlich vier verschiedene Tanksystem-Normen, um seine Tankflaschen oder den Gastank mit dem Flüssiggas-Gemisch zu betanken. Hierzu zählen die Tanksysteme ACMEBajonett, DISH und Euronozzle (Spanien-Adapter). Das Tanken ist super einfach und funktioniert mit Tankflaschen im Wohnmobil, genau wie beim Gastank (LPG) vom Auto.

Tankflaschen zudrehen, damit etwa ein verbauter Gasdruckregler keinen Schaden nimmt und dann den passenden Adapter* aufschrauben. Zapfpistole auf den Adapter, Griff ziehen und justieren und jetzt den Knopf an der Tanksäule so lange drücken, bis der Tankvorgang startet und den Knopf so lange gedrückt halten, bis der Tankvorgang wieder von allein stoppt. Dann die Pistole wieder vom Adapter schrauben, wo immer etwas Restgas entweicht und man sich beim ersten Mal erschreckt, den Adapter wieder entfernen und schon ist man fertig.

Weiterlesen
Die Lesedauer für diesen Artikel beträgt ca. 4 Minuten

Grundsätzlich ist das mit dem Euro, also der einheitlichen Währungsunion schon eine feine Sache. Ich kann mich noch gut an das nervige Prozedere mit dem Geldwechsel vor, während und am Ende des Urlaubs erinnern. Wer aber gerne nach Skandinavien, genauer nach Schweden oder Norwegen fährt, der profitiert leider nicht vom Euro. 

Der Umrechnungskurs ist ja Gott sei Dank bei beiden Ländern nicht ganz so problematisch, sondern bewegt sich so um die 1 zu 10 (Euro/Norwegische und schwedische Krone). Auch sind uns beide Länder in Sachen Kreditkartenzahlung schon seit vielen Jahren voraus. Schweden möchte bis 2023 das erste Land der Welt ohne Bargeld werden. Die meisten Deutschen Banken berechnen neben der eh unverschämten Kontoführungsgebühr, auch sehr gerne extra Gebühren für die Kreditkarte und zusätzlich für Barabhebungen im Ausland. Wobei ich gelernt habe, dass Volksbanken jetzt sogar in Deutschland bis zu 1,02€ für eine Bargeldabhebung am eigenen Automaten verlangen. Das muss man sich mal vorstellen!

Unser „normales“ Girokonto haben wir bei der ING-DiBa und das ist kostenlos. Das gilt auch für die Kreditkarte, mit der ich an fast jedem Automaten in Deutschland kostenlos Geld abheben kann, welches dann direkt vom Girokonto abgebucht wird. Das gilt aber nur in Deutschland, oder in Ländern mit Eurowährung und das hilft mir in Schweden und Norwegen nicht weiter. Wenn ich mit der VISA Karte dann in Schweden etwa an der Tankstelle bezahle, fallen 1,75% Wechselgebühr auf den Betrag in Euro an. Bei einer Barabhebung kommen dann ggf. Gebühren des Geldautomatenbetreibers bzw. der Bank hinzu. Da kam im letzten Urlaub in Schweden einiges an „unnötigen“ Kosten zusammen. 

Weiterlesen
Die Lesedauer für diesen Artikel beträgt ca. 2 Minuten

Zu einem angenehmen Raumklima im Wohnmobil gehört neben der Lufttemperatur auch die Luftfeuchtigkeit. Zu trockene Luft ist nämlich unangenehm für die Schleimhäute. Eine hohe Luftfeuchtigkeit entsteht in einem so kleinen Raum recht schnell, erst recht wenn sich darin mehrere Personen länger aufhalten. Das passiert alleine schon durch die natürliche Schweißabgabe, beim Duschen und vor allem beim Kochen. Hier kann sehr schnell und vor allem an kühlen Oberflächen Schwitzwasser entstehen. Im Extremfall sorgt das für einen muffigen Geruch der Kleidung, oder noch viel schlimmer sind modrige Holzmöbel.

Weiterlesen
Die Lesedauer für diesen Artikel beträgt ca. 5 Minuten

Wenn man sich das erste Mal einen Camper zulegt, ist man in der Regel ja auch Anfänger und hat noch keine Ahnung, was macht „braucht“ und was nicht. So ging es uns ja auch noch vor nicht allzu langer Zeit. Als wir 2015 unser erstes Fahrzeug abgeholt haben, drückte uns der nette Verkäufer ein Startet-Set von Thetford in die Hand. Das ist der Marktführer, wenn es um Sanitärprodukte für Camper geht.

Aber braucht man das teure und nicht gerade umweltverträgliche Zeugs denn wirklich? Tun es denn normale Haushaltsprodukte denn nicht auch? und was gibt es für Alternativen?

Fragen über Fragen schwirrten in meinem Kopf und beim Thema Sanitärzusätze, also den Mittelchen, die mit ins Klo gegeben werden, damit das sich darin befindende besser zersetzt, ja die gibt es. Ammovit ist und bleibt hier meine ganz klare Empfehlung. Um ein Vielfaches günstiger und zu 100 % biologisch abbaubar und in Kombination mit Solbio auch sehr wirksam gegen eventuelle Gerüche. Nachtrag: Es geht nichts über die Toilettenentlüftung SOG II.

Aber was ist mit dem Toilettenpapier, muss das dieses total teure und dünne Zeugs von Thetford sein oder gibt es hier bessere Alternativen? Hier kommt der Test.

Weiterlesen
Die Lesedauer für diesen Artikel beträgt ca. 4 Minuten

3,5 Tonnen ist die magische Grenze, denn mehr dürfen die meisten Wohnmobile in Deutschland nicht wiegen. Wer ein auf 3,8, 4 und noch mehr Tonnen aufgelastetes Fahrzeug fährt, der muss sich weniger Gedanken machen. In der 3.5 Tonnenklasse zählt leider jedes Kilogramm. Wenn das Wohnmobil schwerer ist als gesetzlich erlaubt und man kontrolliert wird, kostet meistens Geld und 1 Punkt in Flensburg. Im schlimmsten Fall muss das Wohnmobil aber erste mal stehen und darf man darf erst weiterfahren, wenn man abgespeckt hat. Dazu kommt noch, dass wenn man mit einem überladenen Fahrzeug einen Unfall verursacht, riskiert man Probleme mit der Versicherung.

Die Staumöglichkeiten in einem Wohnmobil sind zwar durch den Grundriss vorgegeben, aber man bekommt selbst in kleine Wohnmobile so einiges rein. Heckgaragen laden einen ganz schnell zur Überladung ein. Das geht meistens zu Lasten der zulässigen Hinterachslast. Entscheidend ist aber nicht nur alleine das Gesamtgewicht, sondern auch in welchem Abstand von den Achsen es verstaut wird und somit von der einzuhaltenden Achslast.

Weiterlesen
Die Lesedauer für diesen Artikel beträgt ca. 2 Minuten

Spätestens nach dem letzten Wochenende und dem kleinen Schock mit dem Frostschaden habe ich mir noch einmal kurz Gedanken über das Restwasser in den Leitungen gemacht. Zwar hätte das beim Vorfilter auch nicht geholfen, aber dennoch, das Wasser muss bei Minusgraden so gut es geht aus den Leitungen.

Natürlich bekommt man es nicht zu 100% raus, aber man sollte im Rahmen der Möglichkeiten sein Bestes versuchen. Wasser aus dem Tank und aus dem Boiler lassen, ist Standard. Hähne auf Mittelstellung, im Prinzip auch, aber das Restwasser aus den Schläuchen muss noch raus. Ich habe es bin dahin mit einem Luftballon versucht und ja der brachte noch einiges zum Vorschein. Nun habe ich nach einer Optimierung dieses Vorgangs gesucht und es war einfacher als gedacht.

Weiterlesen
Die Lesedauer für diesen Artikel beträgt ca. 5 Minuten

Im Wohnmobil soll im Winter die Kälte und im Sommer die Hitze draußen bleiben. Bezogen auf die Kälte ist das leichter gesagt als getan, weil die meisten Fahrzeuge basieren auf einem Fiat Ducato oder hier und da mal einem Citroën Jumper als Basisfahrzeug. Damit kauft man als eigentliches Fahrzeug also einen handelsüblichen Transporter und der ist nicht wirklich gut isoliert. Vor allem, wenn es draußen kalt und windig ist, merkt man, wie schnell die Kälte vom Fahrerhaus in den Wohnbereich zieht.

Der eigentliche Aufbau ist zwar oftmals sehr gut isoliert, aber das Fahrerhaus ist normaler Standard und somit muss genau hier angesetzt werden. Hier zieht die Kälte halt rein wie nichts Gutes. Wer hier bei etwas Außenwind mal seine Hand hingehalten, oder eine Kerze hingestellt und dem flackern zugesehen hat, wird wissen, was ich meine. Neben einer dicken passgenauen Außenisoliermatte* für die Frontscheiben inkl. den Seitenfenstern, bietet sich natürlich eine auch Fußraumisolierung an. Beides ist schnell verlegt und wenn im Fußraum noch eine passende Fahrerhausmatte* liegt, umso besser

Weiterlesen