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Das mit der Toilette im Camper ist so eine Sache. Sicher keine schöne, aber eine über die Camper irgendwie dann doch viel zu bereden haben. Ob nun im Wohnmobil, oder im Wohnwagen, eine Toilette (meistens eine Kassettentoilette) ist fast immer vorhanden und bietet dem Camper grundsätzlich Unabhängigkeit, Flexibilität und Komfort. Wenn das Teil nur nicht immer so schnell voll wäre und dann spätestens bei der Entsorgung so ekelhaft stinken würde.

Gegen den Gestank kann man natürlich (teilweise) etwas machen, zum Beispiel Zusätze* verwenden und die müssen dafür auch nicht aus einem umweltbelastenden Chemiezeugs sein. Es geht grundsätzlich auch ohne Chemie, indem man sich eine sogenannte Toilettenentlüftung* einbaut, wie es sie etwa vom Hersteller SOG gibt. Wer hierzu genaueres wissen möchte, dem empfehle ich unseren passenden Testbericht. Ob man jetzt aber mit oder Chemie, biologischen Zusätzen, oder gar ohne alles herumhantiert, ändert leider nichts daran, dass die Kassettentoilette nach kurzer Zeit voll ist. Dann heißt es Entsorgungsstation aufsuchen, die dann ca. 20 Kilo schwere Kassette aus dem Camper zur Station schleppen, Nase zu, Kassette entleeren, durchspülen und das gleiche Spiel beginnt wieder von vorne. Abhilfe sollen hier sogenannte Trenn oder Trockentoiletten bieten, aber was genau steckt dahinter?

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Über die magnetischen Gläser und Becher von silwy habe ich hier im Blog ja bereits berichtet. Nun möchte ich auch die Magnet-Haken und Magnet-Pins von silwy vorstellen. Also Haken kann man im Camper ja eigentlich nie genug haben und egal, wie viele der Hersteller von Werk bereits montiert, sie sind irgendwie immer an der falschen Stelle.

Mal eben bohren und schrauben, wie Zuhause ist im Camper selten möglich und somit greife ich hierfür fast immer zu Haken mit einer Klebelösung. Die lassen sich zwar rückstandslos wieder entfernen, aber halt nicht mal eben und somit ist das nicht gerade flexibel, was wir Camper ja sonst so sind. Abhilfe schaffen hier magnetische Haken* und Pins vom deutschen Hersteller silwy.

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Wir beschränken uns im Camper gerne auf das Wesentlichste, was natürlich auch die Mitnahme von Geschirr angeht. Man kommt ja auch erstaunlicherweise im Verhältnis zu der heimischen Küche, mit deutlich weniger aus. Was uns aber etwas genervt hat, ist die Art der Aufbewahrung von Tellern und Schüsseln in der Küche unseres Campers. Das Ganze stapelte sich immer und die Entnahme war immer etwas aufwendig. Abhilfe schafft jetzt aber ein Tellerassistent von Purvario*, denn dieses günstige Helferlein bietet einem die Möglichkeit, Teller, Schüsseln und was auch immer vertikal sicher zu verstauen.

Das Vario System bietet 4 flexibel einsetzbare Fixiermodule für verschiedene Größen und Varianten. Der Tellerassistent bietet idealen Halt und ist für nahezu jede Tellergröße durch ein praktisches Verstellsystem. Einfach in eine der Rillen stecken und so den Abstand zwischen den einzelnen Modulen passend, auf die benötigte Tiefe der Teller anpassen.

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Das Thema Kaffeezubereitung ist ja ein Thema für sich und dieses nicht nur im Camper. Was gibt es doch für die unterschiedlichsten Wege einen Kaffee zuzubereiten und jeder ist auf seine Art etwas ganz besonders und manch einer zelebriert diesen Vorgang ja geradezu. Bei uns Zuhause geht nichts über unseren Kaffeevollautomaten, aber der ist natürlich nichts für unterwegs. Ich habe hier im Blog über die Jahre schon das ein oder andere Produkt für die Kaffeezubereitung für Reisende vorgestellt.

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Die meisten Spülen und Kochfelder in einem Wohnmobil verfügen über eine passende Glasabdeckung. Ja, das sieht ganz chic aus, aber genau dann hört es leider auch schon auf, weil Glas ist ja als robuste Arbeitsfläche nicht wirklich zu gebrauchen. Dabei ist in der Regel, das Platzangebot in den kleinen Küchenzeilen eh ein sehr kostbares Gut und da stören solche unnutzbaren Teile einfach nur.

Vor allem wer eine Winkelküche im Camper hat, weiß jeden freien Zentimeter zu schätzen. Die Abdeckung von unserem Thetford Spülbecken störte mich am meisten, weil sich der Platz ja u.a. zum schnippeln perfekt anbieten würde. Daher habe ich mir überlegt, dafür ein Schneidebrett anzufertigen, welches auch während der Fahrt einfach und schnell an der Glasabdeckung befestigt werden kann.

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Warum wir uns eine Kühlbox und dann noch eine elektronische zulegen wollten, das habe ich bereits in einem anderen Beitrag erklärt. In der Heckgarage sollte sie untergebracht und hauptsächlich mit 12V betrieben werden. So um die 20 Liter Fassungsvermögen sollten für unseren Einsatzzweck als Zusatzkühlung auch ausreichen.

Auf den ersten Blick gefiel uns eine 24 Liter Box von TZS First Austria* und eine 20 Liter Version von Severin*, welche es mit 28 Litern dann sogar mit zusätzlichem USB-Anschluss* gibt. Alle haben den Ventilator und die Kühlrippen im Deckel verbaut, was mir persönlich aber nicht so gut gefällt. Vom Verbrauch im 12V Betrieb nehmen die sich alle mit ca. 4-5 Ampere laut Herstellerangaben nicht viel.

Von der Kühlleistung schaffen sie maximal so zwischen 18° und 20 °C unter die Umgebungstemperatur. Das ist so weit ok, aber hier geht noch mehr und was leider alle Boxen in der Preisklasse als Nachteil haben, es ist nur ein reiner Ein- und Ausschalter vorhanden. Man kann also weder die Temperatur noch den Energieverbrauch damit regulieren und somit viel unser Augenmerk auf die Dometic TropiCool TC-21*, welche alle Anforderungen erfüllte.

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In den meisten Campern ist der Mülleimer von innen an der Aufbautür befestigt. In der Theorie ein guter Platz, denn so kommt man auch von draußen ganz bequem an den Mülleimer. Durch den Höhenunterschied zwischen Erdboden und Wohnraum, ist der Eimer zwar von außen bequem, aber leider von drinnen recht unbequem zu erreichen.

Meistens in einer Art Hockposition versucht man Gemüsereste und ähnliches Kleinzeugs in den Eimer zu jonglieren, ohne dass alles daneben fällt. Selbst auf so engem Raum ist der Luftweg zwischen Küche und dem Eimer oftmals einfach zu weit. Als Lösung bietet sich hierfür ein kleiner Mülleimer an, welcher direkt und dauerhaft in der Küche zum Einsatz kommt. Vom Platz her, und vor allem in einer Winkelküche gar nicht so einfach, aber nach langem Suchen wurde ich fündig.

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Auch wenn wir mit dem Camper unterwegs sind, trinke ich gerne einen leckeren Kaffee. Da ich aber der einzige Kaffeetrinker in der Familie bin, war ich auf der Suche nach einer einfachen Möglichkeitohne großen Aufwand auch „mal eben“ nur eine Tasse Kaffee zuzubereiten. So bin ich auf den AeroPress Coffee Maker* gestoßen und muss sagen, ich bin hellauf begeistert von diesem kleinen Wunderteil.

Der AeroPress besteht aus BrühzylinderPresskolbenFilterhalter und natürlich den eigentlichen Filtern. Im Starter-Set sind u.a. 350 Filter* mit dabei und wenn die mal alle sind, kann man sie für kleines Geld nachkaufen. Man benötigt keinen Strom, sondern nur heißes (80-50° Grad) Wasser und natürlich (am besten feines) Kaffeepulver, um einen sehr leckeren Kaffee zuzubereiten. Es bleiben übrigens auch keine Reste vom Kaffeepulver (Kaffeesatz) in der Tasse übrig, was ich sehr angenehm finde und mich bei anderen Systemen immer sehr gestört hat.

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Ob nun mit Holzkohle oder mit Gas gegrillt wird, ist mir persönlich eigentlich egal. Mit Kohle zu grillen hat für mich zwar etwas Entspannendes, aber es nimmt auch seine Zeit in Anspruch. Vom Geschmack her merke ich persönlich hier keinen Unterschied. Mit Gas geht das ganze aber deutlich schneller und die Rauchentwicklung ist auch geringer.

Wenn man wie wir mit den Kids  teilweise lange unterwegs ist und erst recht spät auf dem Stellplatz ankommt, dann „muss“ es manchmal schnell gehen und die Rauchentwicklung bei einem Kohlegrill, stört die Nachbarn, die evtl. ja bereits gegessen haben und den Abend vor dem Camper genießen wollen. Dazu wollte ich mir einen kleinen Gasgrill anschaffen, aber bin dafür nicht bereit, die meines Erachtens überzogenen „Weberpreise“ zu bezahlen.

Ich habe mir Tipps geben lassen, mich auf dem Markt umgeschaut und mir nach dann den Gasgrill Crosby von Activa* zugelegt. Mit knapp um die 100,00€ je nach Angebot, ist der Activa Crosby ein Schnäppchen. Der Crosby wird platzsparend geliefert und ist mit der verständlichen Anleitung schnell zusammengebaut. Im Lieferumfang befindet sich auch ein 80cm langer Gasschlauch mit 50mbar Niederdruckregler, man ist somit direkt einsatzbereit.

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Wer auch beim Camping nicht auf einen leckeren Kaffee verzichten möchte, der kann sich diesen auf verschiedene Weise zubereiten. Neben einer klassischen Kaffeemaschine, die dank Wechselrichter und genügend Batteriekapazität auch unterwegs betrieben werden kann, gibt es noch viele andere Möglichkeiten. Ein paar habe ich hier im Blog bereits vorgestellt. Hier wäre etwa ein passender Halter für Kaffeefilter oder mein beliebter Percolator. Es geht aber auch viel einfacher, und zwar mit den Beluja Coffeebags.

Die Beluja Coffeebags funktionieren im Prinzip wie normale Teebeutel. In einem Beutel ist genau die Menge an Kaffeepulver für 1 Tasse Kaffee. Also so zwischen 150 – 200 ml kann man mit einem Coffeebag erzielen und die Zubereitung ist super einfach. Man hängt einfach ein Coffeebag in eine Tasse, gibt heißes Wasser dazu, lässt das Ganze ziehen und drückt den Beutel am Ende aus. Fertig ist der Kaffee.

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Wenn man sich das erste Mal einen Camper zulegt, ist man in der Regel ja auch Anfänger und hat noch keine Ahnung, was macht “braucht” und was nicht. So ging es uns ja auch noch vor nicht allzu langer Zeit. Als wir 2015 unser erstes Fahrzeug abgeholt haben, drückte uns der nette Verkäufer ein Startet-Set von Thetford in die Hand. Das ist der Marktführer, wenn es um Sanitärprodukte für Camper geht.

Aber braucht man das teure und nicht gerade umweltverträgliche Zeugs denn wirklich? tun es denn normale Haushaltsprodukte denn nicht auch? und was gibt es für Alternativen?

Fragen über Fragen schwirrten in meinem Kopf und beim Thema Sanitärzusätze, also den Mittelchen die mit ins Klo gegeben werden, damit das sich darin befindende besser zersetzt, ja die gibt es. Ammovit ist und bleibt hier meine ganz klare Empfehlung. Um ein Vielfaches günstiger und zu 100 % biologisch abbaubar und in Kombination mit Solbio auch sehr wirksam gegen eventuelle Gerüche. Nachtrag: Es geht nichts über die Toilettenentlüftung SOG II.

Aber was ist mit dem Toilettenpapier, muss das dieses total teure und dünne Zeugs von Thetford sein oder gibt es hier bessere Alternativen? Hier kommt der Test.

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Wenn wir unterwegs sind und in der Nähe befindet sich ein Bäcker, ist das morgens unsere bevorzugte Anlaufstelle. In der von uns geliebten Einsamkeit, wie in Schweden, kommen dann Aufbackbrötchen zu Einsatz, welche man im Omnia Backofen, über den Gaskocher aufbacken kann, darüber habe ich bereits berichtet. Wenn man aber anstatt Brötchen lieber ein schönes knuspriges Toast zum Frühstück haben möchte, dann geht das natürlich auch. Einen per Strom betriebenen Toaster benötigt man aber nicht. Alles was man dafür benötigt, ist den günstigen und unheimlich praktischen Toast Aufsatz von Camp 4* für den Gaskocher.

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