Die Ver- und Entsorgung ist im Wohnmobil beim Thema Autarkie bzw. Freistehen der größte Showstopper. Hierbei ist es gar nicht mal so sehr das Frischwasser, sondern eher das Grauwasser und vor allem die Toilette, die einem zum frühzeitigen Weiterziehen drängen. Größere Fäkalientanks mit Zerhackertoiletten findet man in der Regel nur in sehr großen Fahrzeugen vor. Vom Marktführer Thetford kommt nun, mit dem smarten Sanitärsystem iNDUS, eine aus meiner Sicht sehr gute Alternative auf den Markt, welches Frisch, Grau und Schwarzwasser miteinander kombiniert und dadurch auch in gängigen Wohnmobilen der 3,5 beliebten Tonnenklasse mehr Freiheit bietet.
WeiterlesenUnser Camper stand jetzt knapp 5 Monate im Carport und wartete auf seinen Einsatz. Aufgrund der Corona Pandemie waren wir ja alle gezwungen Zuhause zu bleiben, aber am kommenden Mittwoch sollte es für uns über Christi Himmelfahrt wieder losgehen. Heute haben wir klar Schiff gemacht und ich wollte eben mal den Wassertank spülen und danach auffüllen. Hierbei ist mir aufgefallen, dass der Einlassdeckel einen Riss hat und undicht ist.
WeiterlesenEs gibt verschiedenste Arten Trinkwasser im Camper zu transportieren und grundsätzlich sollte man ja eine Mindestmenge von 1,5 Liter Flüssigkeit aus Getränken pro Tag zu sich nehmen. Empfohlen sind bei einem Erwachsenen etwa 2,5 Liter pro Tag und wir als vierköpfige Familie, kommen somit pro Tag auf etwa 8 Liter. Am besten geeignet sind Getränke wie Wasser und ungezuckerte Früchte- und Kräutertees. Alkoholische Getränke werden nicht zur Flüssigkeitsaufnahme gerechnet. Der Kasten Bier in der Heckgarage zählt also leider nicht dazu.
WeiterlesenIn Trinkwassersystemen, die über einen längeren Zeitraum nicht genutzt werden, können sich Bakterien, Viren, Pilze und Algen sowie der gefährliche Biofilm ungehindert ausbreiten. Besonders im Wohnmobil und Caravan kommt dies aufgrund von längeren Standzeiten häufig vor. Daher sollte man seinen Frischwassertank vor der ersten Nutzung desinfizieren und eine solche Grundreinigung eignet sich besonders bei gebraucht erworbenen Fahrzeugen. Hygienisch reine Tanks und Leitungen zu bekommen, ist dabei ganz einfach.
WeiterlesenDamit frisches Wasser im wie der Name schon sagt Frischwassertank auch länger frisch bleibt, muss man es konservieren. Ansonsten bilden sich unvermeidlich Keime im Tank und dieses innerhalb von kurzer Zeit und das nicht nur bei höheren Außentemperaturen im Sommer. Eine Konservierung ist selbst dann zu empfehlen, wenn man das Wasser aus dem Tank “nur” zum Waschen, Kochen, Zähne putzen oder Kaffee kochen verwendet.
Über Jahre wurden Produkte mit Silber zur Konservierung verwendet, welche jedoch laut der aktuellen Trinkwasserverordnung nicht mehr zulässig sind. Es gibt jetzt aber auch wirkungsvolle Produkte ohne Silber auf dem Markt, welche einen katalytischen Prozess verwenden und so eine Abtötung von Mikroorganismen bewirken.
WeiterlesenBei Temperaturen um den Gefrierpunkt und vor allem darunter ist man im Camper auf einen hohen Propangasnateil in den Gasflaschen angewiesen. Hintergrund ist der Siedepunkt von Butan, denn dieser liegt bei ca. -0,5° Grad. An dieser Temperatur kann das flüssige Butan nicht mehr verdampfen und somit im Camper nicht verwendet werden.
WeiterlesenEin kalter und harter Fußboden im Camper ist schon recht unangenehm und das nicht nur im Winter. In unserem LMC Explorer Comfort befindet sich wie in nahezu allen Fahrzeugen ein PVC Fußbodenbelag. Wir haben zwar einen Doppelboden mit Fußbodenerwärmung und dadurch ist der Boden nicht mehr so kalt wie im Vorgänger, aber es ist halt auch keine Fußbodenheizung. Ein Teppich ist schon wärmer und vor allem auch gemütlicher und somit kam der Wunsch auf, in Teilen des Campers einen flauschigen Teppich zu verlegen.
WeiterlesenWenn ich mich mit Campern über das Thema Wasserhygiene unterhalte, dann scheinen die meisten nach dem rheinischen Grundgesetz Artikel 3 „Et hätt noch emmer joot jejange“ zu leben. Das bedeutet übersetzt „Es ist bisher noch immer gut gegangen“ und was gestern gut gegangen ist, wird auch morgen funktionieren. Beim Frischwasser sehe ich das persönlich doch etwas anders und wenn man sich schon nicht um Bakterien Sorgen macht, dann evtl. um kleine Fremdkörper, welche die Leitungen verstopfen und die Wasserpumpe beschädigen können.
Damit keine Algen, Rostpartikel, Schwebstoffe, Sand und wer weiß was sonst noch an Zeugs in den Tank gelangt, sollte man am Ende seines eigenen Wasserschlauchs immer einen sogenannten Befüllfilter verwenden. Ein sehr praktisches und auch günstiges Model vom Hersteller TW-DES möchte ich Euch hier im Blog im Detail vorstellen.
WeiterlesenAuf dem ersten Platz der „wollen wir nicht mehr missen“ Dinge in unserem Camper, steht bei uns die Solaranlage. Direkt dahinter auf dem zweiten Platz kommen dann auch schon die Alugas LPG-Tankflaschen.
Dank der Tankflaschen muss ich vor der Abreise mir keinerlei Gedanken über den Füllstand der Gasflaschen machen. Es ist kein Ausbauen und tauschen von Gasflaschen mehr nötig. Früher habe ich eigentlich immer vor der Abreise den Gasfüllstand geprüft und überlegt, wie viel Gas werde ich wohl für unsere Reise verbrauchen und oftmals bin ich noch mal zum Baumarkt gefahren und habe eine Flasche getauscht. Das hat sich mit dem Wechsel auf LPG-Tankflaschen alles erledigt.
Wir werfen einen einfachen Blick auf die Livello Tankanzeige im Camper und fahren, wenn nötig, einfach auf dem Weg zum Reiseziel eine Tankstelle an. Wenige Minuten später sind unsere Gasflaschen dann auch schon wieder voll. LPG nachtanken ist unheimlich bequem und die Versorgung von LPG ist in Europa nahezu Flächendeckend vorhanden. Bei unseren Flaschen handelt es sich um zwei Alugas Travelmate mit insgesamt 22 Kg. (44 Liter) Fassungsvermögen, mit einem Multiventil und automatischem Füllstopp. Der Füllvorgang stoppt somit ganz automatisch, wenn in der Flasche 11kg (22 Liter) LPG erreicht sind, nachtanken von LPG ist natürlich zu jeder Zeit möglich.
WeiterlesenBei tiefen Temperaturen kann es vorkommen, dass sich Kondenswasser vom Abgaskamin der Heizung, in einen bis über den Radkasten reichenden Eiszapfen verwandelt. Diese Zapfen hinterlassen gerne mal hartnäckige dunkle Streifen auf dem Lack und Abhilfe schafft hier ein passendes Kaminschild*.
Dieses Schild leitet das Kondenswasser wie eine kleine Rampe von der Fahrzeugwand weg. Im Gegensatz zu einer Wäscheklammer oder ähnlichen Helferlein, kann das Kaminschild auch während der Fahrt am Camper verbleiben. Es wird einfach zwischen den Schrauben eingeklinkt, oder für den dauerhaften Verbleib während der Fahrt, einfach mit den beiden Schrauben direkt Wandkamin befestigt.
WeiterlesenBei Temperaturen um den Gefrierpunkt und vor allem darunter ist man im Camper auf einen hohen Propangasnateil in den Gasflaschen angewiesen. Hintergrund ist der Siedepunkt von Butan, denn dieser liegt bei ca. -0,5° Grad. An dieser Temperatur kann das flüssige Butan nicht mehr verdampfen und somit im Camper nicht verwendet werden.
Beim Tanken von LPG für die Tankflaschen muss man daher auf sogenanntes Wintergas achten. Hier liegt der Propan Anteil bei 95 %, nur leider steht das an der Zapfsäule nicht und die meisten Mitarbeiter an den Tankstellen, können die Frage auch nicht beantworten. Somit steuer ich am liebsten doch direkt eine Tankstelle mit einem ganzjährigen Pronatanteil von 95 % an und das sind alle Tankstellen von Hoyer.
WeiterlesenIn der Rubrik Einsteiger Tipps ist eine neue Seite verfügbar und dies behandelt das Thema Gas. Ohne Gas geht im Camper nicht wirklich viel. Für Kochen, Waschen, Duschen und für das Heizen wird in fast allen Fällen Gas genötigt. An der eigentlichen Gasanlage im Camper darf man selber keinerlei Veränderungen vornehmen. Dieses muss immer durch eine dafür autorisierte Fachperson erfolgen.
Was ist denn jetzt der Unterschied zwischen Butan, Propan und was ist LPG? Auf dieser Seite stelle ich kurz die Unterschiede der verschiedenen Gassorten und sinnvolles Zubehör rund um das Thema Gas vor.
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