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Selbstverständlich halte ich mich grundsätzlich an Vorschriften, Verordnungen und natürlich an Gesetze. Wir achten zum Beispiel auf die Einhaltung der Achslast, oder der Einhaltung des zulässigen Gesamtgewichts und fahren grundsätzlich sehr vorausschauend. Bei der Gasprüfung bzw. Abnahme nach dem Einbau von Gastankflaschen, hört aber mein Verständnis auf.

Von Haus aus sind Wohnmobile und Kastenwagen mit Gasflaschen ausgestattet und wenn eine leer ist, wird diese wieder gegen eine volle eingetauscht. Dieser Vorgang hat aber einige Nachteile und daher sind Gastankflaschen so genial. LPG Tankstelle anfahren, Flasche wieder auftanken und weiterfahren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Flasche komplett leer ist, oder nur ein paar Liter/Kilo entnommen wurden. Auch das lästige ausbauen entfällt hierbei. Wie bei Tauschflaschen, gibt es auch zum Betanken eine Version aus Aluminium, welche natürlich deutlich leichter als Stahl ist.

Beide Flaschen sind aus demselben Material unter Aufsicht des TÜV, nach der Norm EN13110 hergestellt worden. Die ALUGAS-Flaschen sind zertifiziert und zugelassen nach ADR/RID und der Richtlinie 2010/35/EU. Bei der Tankflasche liegt lediglich der Unterschied am Multiventil, damit man sie selber befüllen kann und sie verfügt über einen automatischen 80% Füllstopp, damit der Füllvorgang frühzeitig stoppt und die Flasche nicht bersten oder gar platzen kann. “Problematisch” wird lediglich die Gasprüfung bzw. die Eintragung in das gelbe Gasbuch für den Einbau, denn hier streiten sich die Gelehrten bzw. die Gasprüfer. Manche nehmen nämlich die ECE R 67.01 Teil II Abschnitt 17 viel zu genau

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Der Winter ist des Reisemobils Feind, um genauer zu sein der Frost. Wasser und Frost vertragen sich leider nicht miteinander. Ob man sein Mobil nur für ein paar Tage, oder über den ganzen Winter abstellt, es muss wintertauglich gemacht werden. Wer im Besitz eines beheizten Abstellorts ist, kann diesen Artikel sicher ignorieren, alle anderen sollten sich aber Gedanken machen, damit es bei der nächsten Fahrt kein böses Erwachen gibt.

Im Winter wird es nun mal kalt und es gefriert draußen und somit auch in den meisten Wohnmobilen. Nicht nur das Wasser gefriert, sondern alle Flüssigkeiten, die im Wohnmobil gelagert werden. Somit muss alles raus, was gefrieren und bzw. platzen kann, denn Wasser dehnt sich bei Kälte nun mal aus. Es sollte also nicht nur an den Frischwassertank, sondern auch an Bier, Cola Konserven usw. gedacht werden.

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Wer den Schlafkomfort im Wohnmobil erhöhen möchte, der hat verschiedene Möglichkeiten. Entscheidend ist neben einem guten Lattenrost, oder den beliebten Froli Bettsystem*,  vom allem die Matratze. Diese haben aber keine Standardmaße, so dass man hier tief in die Tasche greifen möchte, oder greift wie wir zu einer Matratzenauflage.

Unser Heckbett im LMC Breezer hat die Maße 208 x 134, also wie zu erwarten kein Standardmaß von Matratzen und unsere Matratze ist mit einer Dicke von 10 cm eigentlich auch ganz ordentlich. Uns persönlich ist sie aber zu hart und somit suchten wir nach einer günstigen Lösung zur Erhöhung unseres Schlafkomforts.

Fündig wurden wir bei Ikea und die von uns auserwählte Matratzenauflage hört auf den Namen KNAPSTAD. Sie ist in verschiedenen Größen (Breiten) und unter anderem in 200 x140 cm verfügbar. Von den Zahlen her dürfte das in der Breite nicht passen, was aber kein Problem ist, weil sie besteht aus thermoelastischem Gelschaum. Dieses passt sich nicht nur der Körperkontur, sondern auch seiner Umgebung an. Sie lässt sich ohne Probleme ein bisschen zusammendrücken und passt auf unsere Matratze.

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Jeder Wohnmobilbesitzer weiß, Kühlschrank, Herd, Heizung und warmes Wasser, ohne Gas läuft hier einfach nichts und der Energiegehalt von Gas ist unschlagbar. 1 kg Propan Flüssiggas hat einen Energiegehalt von knapp 14,00 kWh/kg und somit hat eine 11 Kilo Gasflasche, einen Energiegehalt von 154 kWh. Eine unserer beiden 80Ah Gel Batterien, mit 27 Kilo Gewicht, bringt es dagegen gerade mal auf 0,96kWh.

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Wir stehen im Urlaub recht selten auf Stell- oder Campingplätzen und füllen somit unseren Wassertank meistens ohne Schlauch auf. Aber auch wenn wir auf einem Stellplatz stehen, wie letztens auf der Insel Föhr, dann ist es meistens mit zu großem Aufwand verbunden, “mal eben” zur paar Meter entfernten Versorgungsstation zu fahren und Wasser aufzufüllen.

Fahrzeug aufräumen, Hubstützen einfahren, runter von Auffahrkeilen, gegebenenfalls Markise einholen und so weiter. Daher ist unser bevorzugter Weg ein Raumsparkanister*, welchen es in vielen unterschiedlichen Größen zu kaufen gibt. Davon haben wir u.a. 2 Stück mit je 19 Liter Fassungsvermögen und damit geht das mit dem Auffüllen recht zügig. Die Herausforderung bestand bis dato nur darin, das Wasser aus dem Kanister in die kleine Öffnung vom Wassertank zu bekommen. Die Lösung ist aber einfacher als gedacht.

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Dass man im Herbst und vor allem im Winter mehr Gas im Wohnmobil verbraucht als im Sommer, das ist ja soweit klar. Die Heizung läuft ja je nach Außentemperaturen, auch den ganzen Tag fleißig vor sich her. Der Gasverbrauch ist in größeren Fahrzeugen natürlich auch höher als in kleineren und die Art der Isolierung spielt ebenfalls eine Rolle. In unserem ersten Fahrzeug dem Weinsberg CaraBus, kamen wir mit einer 11 Kilo Gasflasche auch im Winter recht lange aus. In unserem aktuellen und größeren LMC Breezer, ist je nach Außentemperatur schon schneller Schluss. Besonders habe ich den Gasverbrauch ohne jegliche Zusatzisolierung, Anfang diesen Jahres in Winterberg gemerkt.

Die größte Kältezone ist und bleibt das ganze Fahrerhaus. Hier zieht die Kälte rein wie nichts Gutes. Neben einer dicken passgenauen Außenisoliermatte* für die Frontscheibe vom Fiat Ducato inkl. den Seitenfenstern, bietet sich auch Fußraumisolierung an. Diese ist innerhalb von wenigen Sekunden im Fußraum verlegt und wenn darunter noch eine passende Fahrerhausmatte* liegt, umso besser. Die Matte nimmt zusammengefaltet mit 50x70x3 cm sehr wenig Platz weg und bringt lediglich 720 Gramm auf die Waage. Daher ist sie ab Herbst unser stetiger Begleiter.

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In der Augustausgabe der bekannten Fachzeitschrift Promobil, gab es einen Artikel über Verschmutzung von Gasanlagen in Wohnmobilen. Reisemobilisten klagen vermehrt über Verschmutzungen in der Gasanlage. Die Promobil hat bei Betroffenen und der Gasindustrie nachgefragt, was dran ist am dreckigen Gas.

Es wurde unter anderem der Fachverband Deutscher Verband Flüssiggas e. V. (DVFG) befragt. In einem eigens dafür eingerichteten Arbeitskreis wird bereits nach den Ursachen geforscht. Erste Versuche lieferten bislang aber noch keine Erkenntnisse und es wird wohl noch einige Monate Zeit in Anspruch nehmen. Auch auf Gasregeltechnik spezialisierte Unternehmen, wie die GOK, verzeichnen mehr als nur Einzelfälle. So gibt es seit einiger Zeit einen Anstieg von verölten und verunreinigten Armaturen.

Einen Unterschied bezüglich der Reinheit dürfte es zwischen Autogas (LPG) und Flaschengas nicht geben, denn die Mindestvorgaben zur Sauberkeit sind identisch. Auch bei Truma mehren sich Beschwerden über Probleme mit Fremdstoffen im Gasregler. Ob Mono- oder Duo-Control, mache dabei keinen Unterschied.

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