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Wo fahren wir denn dieses Jahr in den Osterferien hin? Keine Ahnung, aber ich würde mal sagen dahin, wo das Wetter schön (warm) ist. Alles klar. Entscheiden wir dann am besten spontan… Ja so machen wir das!

Die Osterferien kamen näher und die Frage nach dem nächsten Urlaubsziel wurde nicht nur einmal beim Abendessen gestellt. Nur der Blick auf die Wetterkarte wollte leider irgendwie keine wirklich weltbewegenden Erfolge verzeichnen. Es blieb leider dabei, Regen, Schnee und vor allem kalt. Wir hatten leider nur insgesamt 9 Tage zur Verfügung und somit kam für uns eine Reise in den Süden, etwa wieder an den Gardasee nicht in Frage. Dafür verbraucht man aus dem Norden Deutschlands alleine schon für die Anreise einfach zu viel Zeit. Wir suchten nach etwas in der Nähe, wo man auch genügend Dinge Wetterunabhängig unternehmen kann. Am Ende haben wir uns für den Harz entschieden.

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Auch wenn wir es eigentlich zum Entschleunigen benutzen wollen, gibt es auch dort einen Bedarf nach intelligenten Systemen, die unser Leben und unser Hobby erleichtern. Vielleicht bin ich aber auch nur ein Technik-Nerd, der es einfach nicht lassen kann.

Ein solcher digitaler Helfer ist unter anderem die iNet Box von Truma*. Als Telemetrie-Erweiterung der Heizung aus dem Hause Truma können wir über sie die Heizung ein- und ausschalten, den Status von einzelnen Parametern abfragen und auch Timer setzen. Das ist toll und enorm praktisch, wenn man beispielsweise morgens bei schönem Wetter mit dem Rad in die Arbeit fahren will (gute Vorsätze für 2018) und dort im eigenen Wohnmobil (warm) duschen möchte.

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Urlaub mit Kind und Kegel kann vor allem bei den Ausflügen ganz schön ins Geld gehen. Tierpark hier, Schwimmbad da und die Scheinchen wechseln schneller die Besitzer als einem Lieb ist. Wer ein paar Tage im Harz verbringt, der sollte über den Kauf der HarzCard nachdenken. Für Kinder bis 4 Jahren ist die Karte generell kostenfrei. Sie bietet freien Eintritt in Höhlen, Zoos, Thermen u.v.m. bei insgesamt ca. 120 Partnern. Die Karte ist in zwei Ausführungen erhältlich, nämlich als 48 Stunden und als 4 Tage Karte.

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Teilweise hat man irgendwie schon das Gefühl, dass Konstrukteure von Reisemobilen mehr Urlaub im Hotel, als im Reisemobil verbringen, denn anders kann man sich so manches einfach nicht erklären. In den letzten Monaten berichteten mir viele Leser von den unterschiedlichsten Problemen mit ihrem Reisemobil. Bei den meisten Berichten kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Hier waren auch alle möglich Marken und Preisklassen vertreten. Es ist also wirklich nicht von einem Einzelproblem zu sprechen, was nur einen Hersteller oder eine gewisse Preisklasse betrifft.

Grundsätzlich sind wir mit unserem LMC Breezer A694 G schon sehr zufrieden. Klar ein paar Kleinigkeiten wie der klappernde Alkoven haben mich schon genervt, aber das Basteln macht mir ja auch Spaß und personalisiert den Wagen ja auch irgendwie, um sich das Ganze mal etwas schönzureden.

Als ich aber letzte Woche bei unserem Frostschaden feststellen musste, das die Elektrik ungeschützt direkt neben der Druckwasserpumpe untergebracht ist, fehlten mir schon die Worte. Mehr als grob fahrlässig fällt mir hierzu leider auch nicht zu ein. Damit es an der Stelle nicht wieder zu einem Frostschaden kommen kann, habe ich den defekten Vorfilter, durch eine Hahnverlängerung aus Messing ersetzt, aber ich schweife ab.

Was uns vom ersten Ausflug an negativ aufgefallen ist, das ist der Verschluss von unserem Abwassertank. Der Tank ist, wie üblich unter dem Fahrzeug angebracht und bei uns mit dem Winterpaket auch isoliert. Selbst bei tiefen Minustemperaturen friert der Inhalt nicht ein. Was sehr wohl einfriert und eh meistens undicht ist, das ist der eigentliche Verschluss vom Abwassertank.

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Spätestens nach dem letzten Wochenende und dem kleinen Schock mit dem Frostschaden habe ich mir noch einmal kurz Gedanken über das Restwasser in den Leitungen gemacht. Zwar hätte das beim Vorfilter auch nicht geholfen, aber dennoch, das Wasser muss bei Minusgraden so gut es geht aus den Leitungen.

Natürlich bekommt man es nicht zu 100% raus, aber man sollte im Rahmen der Möglichkeiten sein Bestes versuchen. Wasser aus dem Tank und aus dem Boiler lassen, ist Standard. Hähne auf Mittelstellung, im Prinzip auch, aber das Restwasser aus den Schläuchen muss noch raus. Ich habe es bin dahin mit einem Luftballon versucht und ja der brachte noch einiges zum Vorschein. Nun habe ich nach einer Optimierung dieses Vorgangs gesucht und es war einfacher als gedacht.

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Nach einem Frostschaden am Freitag mit verbundenem Wassereinbruch im Wohnmobil war der Samstag wieder umso schöner. Auf den Tag genau vor einem Jahr stand ich das letzte Mal bei Guido Neiken auf der Matte und habe mir eine Solaranlage einbauen lassen. Letzten Samstag wurde dann noch ein Batteriecomputer* von Votronic nachgerüstet.

Ein solcher Batteriecomputer besteht grundsätzlich aus zwei Komponenten. Einem sogenannten Shunt und dem Anzeigemodul bzw. dem Computer. An den Shunt werden die Batterien angeschlossen und dadurch werden alle Lade- und Entladeströme genau mitgezählt. Warum man seine Batterie(n) steht im Blick haben sollte, das habe ich ja bereits niedergeschrieben.

Anhand vorher angegebener Werte werden Batteriegröße, Selbstentladung, Batteriebelastung etc. auch berücksichtigt. Aus den gemessenen Werten und der Batteriegröße wird dann die genaue Restkapazität der Batterie errechnet. Das Ergebnis ist die korrekte Anzeige des Ladezustandes (der noch entnehmbaren Kapazität, Restladung) der Bordbatterie als Zahlenwert in Amperestunden („Ah“) und in Prozent („%“) sowie als übersichtlicher Füllstands-Balken, ähnlich einer Akkuanzeige vom Smartphone. 

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Um einen Frostschaden am Auto zu vermeiden, habe ich eigentlich alle möglichen Vorkehrungen getroffen. Wasser abgelassen, Hähne auf Mittelstellung, Restwasser mit dem Luftballon ausgeblasen. Mehr kann man ja leider nicht machen, aber es hat mich doch erwischt.

Am Freitagnachmittag bin ich zu Guido Neiken (GNS-TV) nach Mönchengladbach gefahren, damit am Samstag dort der Batteriecomputer eingebaut werden kann. Also habe ich das Fahrzeug morgens aufgewärmt und kurz vor Abfahrt waren es drinnen ausreichende 12 Grad. Also Wassertank aufgefüllt und losging die Fahrt.

In Mönchengladbach angekommen stellte ich das Wohnmobil vor der Halle ab, um dort die Nacht zu verbringen. Ich wurde herzlichst von Thomas begrüßt, einem Kunden der seine neue Solaranlage bekommen hat und über Nacht dort blieben musste, damit der Kleber aushärten konnte. Mein Stellplatz war etwas schräg und der Wagen stand zu der Beifahrerseite hin somit etwas schief. Für die eine Nacht wird das schon gehen und diese Schieflage war im Nachhinein auch mein Glück.

Wenn man das Frischwasser vollständig abgelassen hat, dann ist es normal, wenn es beim ersten Mal etwas dauert, bis Wasser aus einem der Hähne, oder der Toilettenspülung kommt. Das Wasser muss schließlich erstmal durch die trockenen Schläuche transportiert und die sich darin befindliche Restluft muss auch noch verdrängt werden. Daher wunderte es mich auch nicht, als es einige Zeit dauerte bis Wasser in der Toilette angekommen ist. Als ich aber wieder aus dem Bad kam, habe ich einen Schreck bekommen.

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