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Wir hatten am Abend die Webseite vom norwegischen Straßendienst (175.no) und den Straßendienst (yr.no) immer wieder im Blick. Das Wetter änderte sich ständig und mal waren die Straßen zum Nordkap geschlossen, ein anderes Mal wieder geöffnet. Somit beschlossen wir, es einfach auf uns zukommen zu lassen. Wetter kann man nicht ändern und das Norwegische erst recht nicht.

Am nächsten Morgen sah es etwas besser aus und wir müssten eh erst weiter von Lakselv aus auf der E6 in Richtung Norden fahren. Bei Olderfjord gehts dann auf der E6 in Richtung Westen, also nach Alta, oder auf die E69 in Richtung Nordkap. Wenn man es doch schon so weit geschafft hat (nur noch 130 km) und der Wind und die Straßenverhältnisse es noch zulassen, dann sollten wir es einfach versuchen. Also gaben wir an der Kreuzung Honningsvåg in Navi ein, die letzte Stadt vor dem Nordkap.

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Auf dem Campingplatz in Karasjok⁩ wurden wir herzlichst von den Betreibern Silje und Ronny begrüßt. Der Platz bietet neben Stellflächen für Wohnmobile und Wohnwagen, auch mehrere Hütten, Saunen oder einen Jacuzzi an. Ronny ist Guide für Schneemobile und Silje hat eigene Huskys, mit denen sie nahezu täglich kleine Touren unternimmt. Im Lavvuv bzw. in der Kote, dem traditionellen Zelt der Sami brannte auch noch ein gemütliches Feuer, an welches wir uns selbstverständlich gesellen dürfen, teile uns Silje beim Chek-in mit. Vom Campingplatz aus hat man auch einen Blick auf das Sámi Parliament of Norway.

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Vom Weihnachtsmanndorf in Rovaniemi fuhren wir am nächsten Morgen weiter in die Gemeinde Kittilä, um auf dem Levi-Fjäll das Elternhaus vom Weihnachtsmann „Santa’s Cabin“ zu besuchen. Wenn man nämlich dem 2007 erschienenen Film Wunder einer Winternacht „Christmas Story“ glauben mag, dann lebte dort in dem kleinen Häuschen ein Junge namens Nikolas, aus welchem später der Weihnachtsmann wurde.

Wir parkten den Camper unten am Berg, schnappten uns die neuen Schneeschuhe und machten uns auf den Weg zur Gondel vom Skigebiet. Die Tickets waren bequem am Automaten zu kaufen und nach etwa 15 Minuten Wartezeit in der Schlage mit den Skifahrern, ging es in weniger als 10 Minuten hinauf in Richtung Gipfel. Die Sicht betrug hier oben nur etwa 10 Meter und es peitsche ein eisiger Wind, sodass wir tatsächlich kurz überlegten, mit der Gondel wieder ins Tal zu fahren. Die Neugier siegte jedoch und wir machten uns auf den Weg zur Hütte.

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Nach unserem kurzen Tagesbesuch von Helsinki brachen wir am nächsten Morgen bereits wieder auf in Richtung Norden und als Ziel im Navi wurde die ca. 800 Kilometer entfernte Stadt Rovaniemi in der nordfinnischen Region Lappland am Polarkreis eingegeben.

Auch wenn sich die Straßen bzw. Autobahnen in einem guten Zustand befanden, war für uns auf den meisten Passagen der Stecke bei 80 km/h Höchstgeschwindigkeit Schluss. Mit diversen Podcasts hielten wir uns bei Laune, denn die Fahrt zog sich ganz schön und es wird selbst im unteren Teil von Finnland bereits ab 14:00 Uhr langsam aber sicher stockdunkel.

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Nur wenige Minuten vom Campingplatz Rastila in Helsinki entfernt befindet sich die Metrostation der Linie M1, welche einen in ca. 20 Minuten mitten ins Zentrum bringt. Es empfiehlt sich ein Tagesticket für die Zonen A/B, mit welchen man den größten Teil von Helsinki abdeckt und neben der Metro auch die Tram und Fähren nutzen kann.

Leider haben wir mit der Ankunft am 24.12. die Weihnachtsmärkte, wie den Thomas-Markt auf dem Senatsplatz knapp verpasst. Dennoch waren die meisten Teile der Stadt noch weihnachtlich geschmückt und es war angenehm ruhig. Unsere erste Station war die Felsenkirche Temppeliaukion Kirkko im Stadtteil Etu-Töölö.

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Vergangenes Jahr sind wir mit dem Camper bereits über die Winterferien nach Norwegen und Schweden gefahren. Die traumhafte Winterlandschaft hat uns damals so beeindruckt, dass wir auch in diesem Winter wieder in den hohen Norden fahren wollten. Sofern es das Wetter zulässt, sollte es gerne auch bis über den Polarkreis gehen.

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Einen faltbaren Wasserkocher aus Silikon haben wir schon seit einigen Jahren im Einsatz und sind damit sehr zufrieden. Er kann platzsparend verstaut werden und kommt auf unserem Gasherd im Camper, oder auch mal auf dem Grill, oder Lagerfeuer zum Einsatz. Für unsere anstehende 32-Stunden Fährfahrt nach Helsinki, suchten wir nach eine Möglichkeit uns Kaffee und Tee auch in der Kabine zubereiten zu können. Eine offene Feuerquelle fällt hierbei natürlich raus und einen Tauchsieder fand ich einfach zu unpraktisch. Vom Hersteller Adler gibt es einen elektrischen Wasserkocher aus Silikon, welcher faltbar ist und sich somit perfekt verstauen lässt.

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Es gibt kaum noch einen Bereich, welcher in den vergangenen Monaten nicht teurer geworden ist und das gilt somit natürlich auch für die Fährverbindungen nach Skandinavien. Durch die Nutzung von eventuellen Frühbucherrabatten, oder einem passenden Rabattcode, kann man die Preiserhöhungen aber teilweise wieder ausgleichen.

Die Rederei TT-Line ist für ihre Strecken nach Schweden bei Campern sehr beliebt und der Klassiker ist dabei sicherlich die Verbindung Travemünde > Trelleborg. Eine sehr einfache Möglichkeit bis zu 10 % Rabatt auf Fährtarife, Kabinen und Mahlzeiten zu bekommen, ist eine gültige Camping Key Europe (CKE).

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Die Fährverbindung der Rederei Hansa Destination zwischen Rostock, Visby (Gotland) und Nynäshamn (unterhalb von Stockholm) wird kurzfristig zum 4. Januar 2023 eingestellt. Die Rederei hat die Strecke erst seit August 2021 betrieben und muss laut eigenen Angaben geringer Nachfrage und zu hohen Treibstoffkosten die Verbindung einstellen.

Hansa Destinations ist eine Tochtergesellschaft von Gotlandsbolaget und hatte u.a. mit der gecharterten M/S Drotten eine praktische Fährverbindung zum Großraum Stockholm angeboten. Für Anfang Januar hatten wir die Rückfahrt von unserer Winterreise 2022/2023 mit der Rederei gebucht. Jetzt müssen wir mal schauen, welchen Weg wir nach Hause nehmen.

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Moderne Fahrzeuge sind mit diversen Systemen ausgestattet, welche auch im geparkten und abgeschlossenen Zustand, Strom aus der Starterbatterie entnehmen. Bei unserem Mercedes Sprinter ist es etwa das MBUX System, welches per App eine Kommunikation mit dem Fahrzeug ermöglicht. So kann ich unter anderem aus der Ferne prüfen, ob Fenster und Türen geschlossen und der Sprinter verriegelt ist. Das System bietet auch von Haus eine GPS Ortung und würde mich bei Starten des Motors, oder verlassen eines festgelegten Bereichs sofort informieren.

Alles nette Funktionen, die aber nun mal Strom benötigen, auch wenn das Fahrzeug nicht benutzt wird. Besonders betroffen waren VW-California-Fahrer, welche durch ein fehlerhaftes Steuergerät nicht selten eine tiefentladene Starterbatterie vorfanden. Jetzt hat nicht jeder eine Solaranlage auf dem Fahrzeugdach, welche auch die Starterbatterie mit aufladen kann und eben sowenig, hat jeder die Möglichkeit sein Fahrzeug mit Landstrom zu versorgen. Abhilfe kann hier ein kleines Solarmodul von DCsolar, des deutschen Herstellers SOLARA schaffen, welches einfach über den ODB-2 Stecker angeschlossen wird und die Starterbatterie mit Strom versorgt.

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Unsere keine Hundedame Luna meistert bis jetzt alle Wanderungen hervorragend. Es gibt aber natürlich Situationen, bei denen ihre Hundepfoten nicht mehr weiterkommen und wir sie tragen müssen. Hat man selbst die Hände noch frei, dann geht das für kurze Strecken natürlich auch mal auf/unter dem Arm, aber halt nicht immer, oder über lange Zeit. Auch bei großen Menschenmengen, in Geschäften und in vielen anderen Momenten kann es für Hund und Halter unangenehm stressig werden.

Als eine bequeme Lösung bietet sich hierfür ein passender Hunderucksack an und in den letzten Jahren haben wir so einige Modelle in unterschiedlichen Preisklassen ausprobiert. Zufrieden waren wir mit denen aber am Ende nicht wirklich. Tragekomfort, ob nun mit oder auch ohne Hund eher schlecht als recht und die Nutzung als “normaler” Wanderrucksack (ohne Hund) war teilweise nur bedingt möglich. Ganz anders sieht es beim G-Train vom Hersteller Kurgo aus, welchen wir intensiv getestet haben.

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In den allermeisten Campingfahrzeugen ist eine Warmluftheizung verbaut und Platzhirsch ist hierbei der Hersteller Truma. Ob nun mit Gas, Strom oder Diesel betrieben, macht bei der Grundfunktion keinen Unterschied. Die erwärmte Luft wird hierbei über ein Gebläse durch ein Schlauchsystem geleitet und strömt durch Auslässe in den Wohnraum.

Eine Warmwasserheizung hingegen funktioniert vom Prinzip her wie eine Zentralheizung zu Hause. Ein Brenner erhitzt das Wasser, welches von einer Pumpe zu den Heizkörpern (Konvektoren genannt) transportiert wird. In unseren vorherigen Fahrzeugen befand sich jeweils eine Warmluftheizung, sodass wir den Unterschied der beiden Heizsysteme recht gut beurteilen können. Unser aktueller Camper verfügt über eine Warmwasserheizung und wir möchten nach über einem Jahr über unsere Erfahrungen berichten.

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