Bye bye Rondo, welcome Wilde heißt es jetzt, denn wir haben vor zwei Wochen unser neues Wohnmobil abgeholt und gehen damit in vielerlei Hinsicht neue Wege. Zum einen ist der Hersteller Wilde aus Goslar noch recht frisch auf dem Markt, beim Basisfahrzeug handelt es sich um einen Iveco Daily 4×4 und der Aufbau ist vollständig gasfrei. Alles also Neuland, was dieses Projekt aber auch direkt sehr spannend macht und das besonders kurz vor dem Urlaub.
Wilde fertigt die Kabine(n) für Fuso Canter, Iveco Daily und Iveco Eurocargo mit nahezu identischen Grundrissen, wodurch sie in der Lage sind, ein solches Fahrzeug zu fairen Konditionen anbieten zu können. Entwicklung, Lackierung, Karosserie, Elektro, Sanitär und Tischlerei aus einem Haus (Firmensitz in Goslar) garantieren eine insgesamt sehr hohe Verarbeitungsqualität. Die Lieferzeit beträgt aufgrund der Serienfertigung nur rund drei Monate und zusätzlich sind einige Modelle auch direkt verfügbar .

Die Beratung war im Vorfeld durch Herrn Manske in Goslar sehr umfangreich und freundlich. Auch bei einer Besichtigung der Produktion fiel uns das nette Personal in den verschiedenen Abteilungen positiv auf. Das kenne ich von anderen Manufakturen bzw. Kleinserienherstellern leider auch anders. Gruß nach Neuburg an der Kammel geht raus. In Goslar ist der Kunde wohl noch König. Wollen wir hoffen, dass es immer so bleibt.
Der Wagen hat uns auf den ersten Blick zugesagt. Wir brauchen diesen WOW-Effekt wenn wir ein Fahrzeug das erste Mal betreten, die Möbel anfassen und uns die Details genauer anschauen. Wir wurden uns schnell einig und konnten unsere Wilde Maus (eine Tageszulassung) auch recht kurzfristig abholen. Ich hatte dann auch noch Glück mit einem freien Zulassungstermin und so ging die erste Jungfernfahrt direkt einmal quer durch die Republik bis nach Bad Kissigen auf die Abenteuer- und Allrad 2025.
Die Basis fürs raue Gelände
Beim Basisfahrzeug handelt es sich um einen Iveco Daily (3.0 l D 129KW/175PS) mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7.000 kg und die Zuladung beträgt je nach Ausstattung bis zu 1.800 kg. Der ursprünglich fürs Militär entwickelte Iveco Daily verfügt über einen permanenten Allrad mit drei Differentialsperren (Mitte, hinten, vorn) und einem pneumatisch zuschaltbaren Untersetzungsgetriebe. Die hydraulisch gefederten Sitze sind bei der sehr harten Federung (hier muss noch nachgerüstet werden) ein essenzieller Bestandteil der Serienausstattung.
Die Funktionen im Daily sind sagen wir mal überschaubar und auf das wesentliche bzw. grundsätzliche beschränkt, was ein solches Fahrzeug benötigt, um von A nach B zu gelangen. Der Umstieg vom Mercedes-Allrad-Sprinter auf den deutlich rustikalen Iveco Daily mit einem Radstand von 4175 mm ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.
Ich sage es mal so, Schlechtwegefahrzeug mit vielen Assistenzsystemen und hohem Fahrkomfort trifft auf geländetauglichen Leicht-Lkw ohne viel Schnickschnack. An eine automatische Parkbremse gewöhnt man(n) sich zum Beispiel sehr schnell und wundert sich dann kurz, warum der Daily an der Tankstelle langsam unabgesprochen den Platz verlassen möchte.
Ebenso fehlt ein aktiver Abstandsassistent, also die intelligente Version eines Tempomaten oder ein Seitenwindassistent. Der Daily hat eben nichts von dem modernen Zeug und so muss man hier wohl wieder selbst Hirn einschalten und etwas mehr aufpassen. Das ist ja auch nicht so verkehrt.





An den Seiten des Fahrzeugs unterhalb der Kabine sind mehrere abschließbare Staukästen und Reservekanister angebracht. Mit der Anhängerkupplung kann man bis zu 3,5 Tonnen ziehen und die Rückfahrkamera ist auch während der Fahrt als Rückspiegel nutzbar. Die geräumige Heckgarage ist von beiden Seiten aus über Klappen beladbar. Es ist insgesamt viel Platz vorhanden und so können Kanu, SUP, Angelausrüstung usw. mit nach Finnland. Zuladung ist bei dem Fahrzeug nicht mehr der limitierende Faktor.
Das Herzstück ist die Wohnkabine
Wir haben in den vergangenen Jahren schon so manchen Grundriss bzw. unterschiedliche Aufbauarten ausprobiert. Kastenwagen, Alkoven, Vollintegrierter und die Kabine, in dem Fall auf einem Allrad-Sprinter mit Zwillingsreifen. Von allen Aufbauarten hat uns die Kabine als eigentlicher Wohnraum für unsere Reiseform am besten gefallen. Das Fahrerhaus ist und bleibt die größte Kältebrücke im gesamten Wohnmobil und nur eine physikalische Trennung kann die Kälte am besten vom Wohnraum abhalten und das geht am Ende halt mit einer entsprechenden Kabine. Wir reisen bekanntlich auch gerne in den kälteren Monaten und so kann es uns schon mal Silvester ans Nordkap verschlagen, wo man halt mit Temperaturen von bis zu -34° Grad rechnen muss.
Die Kabine von Wilde hat Innenmaße von 4,57 x 2,10 x 2,00 (LxBxH) Metern und die Wand bzw. Deckenstärke beträgt 40 mm. Der Boden mit integriertem Alurahmen hat eine Stärke von 79,5 mm und als Außenschicht wird hier natürlich überall GFK verwendet. Das sorgt insgesamt für eine bestmögliche Dämmung, gegen Hitze und vor allem gegen Kälte. Die Kabine sitzt auf einem entsprechenden Zwischenrahmen, welcher eine Verwindung beim Geländeeinsatz von Aufbau und Basisfahrzeug ermöglicht.


Beim Grundriss setzt Wilde auf ein festes Bett im Heck und auf eine große U-Sitzgruppe hinter dem Fahrerhaus, welches man auch durch einen Durchstieg (600 x 600 mm) mit zwei abschließbaren Türen erreichen kann, ohne die Kabine zu verlassen. Der große Tisch in der Sitzgruppe ist in allen Richtungen verschiebbar und lässt sich auch absenken, wodurch mit den Rückenpolstern ein Bett von 140 x 200 cm entstehen kann.





Für eine Person reicht der Teil zur Fahrerkabine als Liegefläche bereits aus, wodurch sich der Aufwand für den Bettumbau deutlich reduziert und der Tisch weiter nutzbar ist. Hier befinden sich auch zwei Anschnallgurte und so verfügt das Wohnmobil über vier eingetragene Sitzplätze. Unter dem Tisch befindet sich noch eine große Schublade für Schuhe und/oder Vorräte.
Auf der Beifahrerseite sind unter der Sitzbank die beiden Frischwassertanks mit insgesamt 280 Liter Fassungsvermögen, die Druckwasserpumpe, Aktivkohlefilter, Entlüftungslage usw. untergebracht. Der Abwassertank befindet sich oberhalb der Hinterachse und fasst 250 Liter, was eine hohe Autarkie ermöglichen sollte.
Stauraum ist reichlich vorhanden
Die Kabine auf dem Daily verfügt auch über einen kleinen Alkoven, welcher als Stauraum gedacht ist und fünf Eurokisten von jeweils 60×40 cm aufnehmen kann. Genial was man hier alles verstaut bekommt und im direkten Zugriff hat. Dafür musste ich früher immer bei Wind und Wetter raus, um es aus der Garage zu holen. An den Außenwänden findet man unterhalb der Decke noch insgesamt acht Staufächer. Zuladung ist hier kein Problem mehr.
Unter der Sitzbank befinden sich an der Rückwand zum Fahrerhaus die drei LiFePo4 Batterien mit insgesamt 900 Ah Speicherkapazität. Links daneben im Elektrofach sind die Victron Komponenten wie der MultiPlus II (Wechselrichter/Ladegerät), Cerbo GX, Solarladeregler, DC/DC-Wandler, Ladebooster usw. untergebracht. Das letzte Fach vor dem Küchenblock ist mit einem Lüftungsgitter versehen und für eine Kühlbox gedacht. Hier verrichtet eine Maentum IceCubeX mit 50 Liter Fassungsvermögen flüsterleise ihren Dienst.
Links neben der großen Eingangstür, die man über eine elektrische Einstiegstreppe von Lippert erreicht, befindet sich ein großer Kleiderschrank. Darüber und darunter gibt es noch zusätzlichen Stauraum inkl. Steckdosen. Beim unteren Fach kann man zwischen Schubladen oder Einlegeböden wählen. In den Kleiderschrank lassen sich natürlich auch anstatt der Kleiderstange Einlegeböden verwenden.
Die Schaltzentrale
Neben dem Küchenblock und gut zugänglich ist die Schaltzentrale mit einem Victron GX Touch untergebracht. Wasserpumpe, Fußbodenheizung (350W), Eberspächer Dieselheizung, Warmwasserboiler (10L), Grauwasserablass usw. lassen sich von hier aus bequem steuern.


Das Ganze geht, wie man es von Victron gewohnt ist, auch ausgezeichnet per App. Entweder über Bluetooth und/oder per VRM auch über das Internet. Somit kann man im Prinzip von überall aus die aktuellen System-, Tank- und Temperaturdaten auslesen und die Geräte auch steuern. Dafür muss natürlich ein Internetzugang vorhanden sein, welcher bei uns über einen Netgear Nighthawk M3 Router * bereitgestellt wird.
Liebe geht durch den Magen
Der Küchenblock verfügt über mehrere Schubläden, Mülleimer und einen Dometic NRX 115C Kompressorkühlschrank. Für die Spüle mit einer in allen Richtungen schwenkbaren Armatur ist eine Arbeitsplatten Erweiterung und somit genügend Fläche zum schnippeln vorhanden. Gekocht wird auf einem 2-Zonen-Induktionskochfeld, denn es handelt sich ja um ein gasfreies Fahrzeug.
Mit einer mobilen Induktionskochplatte haben wir auch beim Camping bereits Erfahrungen gesammelt. Unser Leichtes und stapelbares Camping Kochgeschirr (Testbericht) ist auch schon für Induktion geeignet und somit mussten wir uns hier nicht groß umstellen. Lediglich dass Töpfe und Pfannen auf einem so glatten Kochfeld leichter verrutschen (man steht ja selten 100% gerade) ist bei Induktionsplatten etwas nervig.
Damit immer genügend Energie in den 900 Ah Lithium-Batterien vorhanden ist, befindet sich auf dem Dach eine Solaranlage mit 820 Watt und während der Fahrt versorgt ein Ladebooster mit 180 Ah die Batterien mit Strom. Zum Thema Stromversorgung kommen wir zum Ende noch.
Das stille Örtchen
Nach dem Küchenblock kommt das Bad bzw. Toilette und separate Dusche. Im Bad befindet sich die Komposttoilette OGO von ToMTuR mit elektrischem Rührwerk. Ich muss schon sagen, dass ich nach wenigen Tagen von der OGO sehr begeistert bin. Von der Grundfunktion einer Trenntoilette, oder Komposttoilette braucht man uns nicht mehr zu überzeugen und wir würden eine solche Form der Toilette immer wieder wählen.
Das mit dem elektrischen Rührwerk, oder der LED, die leuchtet wenn der Füllstand vom 9 Liter Urintank sich dem Maximum nähert, ist an der OGO ebenso praktisch wie die Sichtklappe für den hinteren Bereich. Bis jetzt macht die OGO einen ausgezeichneten Eindruck, aber auch hierfür folgt nach einiger Nutzungszeit noch ein Fazitbericht.
Das große Waschbecken ist mit nur einem Handgriff nach oben oder nach unten geklappt und hier ist die gleiche sehr flexible und hochwertige Schwenkarmatur wie in der Küche angebracht. Stauraum oberhalb vom Waschbecken ist im Bad ebenso vorhanden wie ein Ausstellfenster.
Durch die zwei Türen von Toilette und Dusche lässt sich mit wenigen Handgriffen ein Raumbad oder Ankleideraum erzeugen. Der Zugang zum Heckbett kann damit ebenfalls verschlossen werden. In der Dusche ist praktischerweise auch eine Kleiderstange vorhanden, sodass man hier nasse Kleidung sehr gut zum Trocknen aufhängen kann. In der Dachluke vom Bad bzw. im Flur ist ein Fiamma Vent F pro montiert, welcher Luft rein- und herausbefördern kann.
Um ins 200 x 140 cm große Heckbett zu gelangen, kann/muss man eine kleine in die Wand zur Heckgarage eingelassene Stufe ausklappen. Im Bett lässt es sich hervorragend nächtigen und die drei Fenster sorgen für ausreichend Licht und frische Luft. Insgesamt sieben Fächer unterhalb der Decke nehmen ausreichend Kleidung und andere Dinge auf.



Die zwei Matratzen sind jedoch sehr hart und somit kommt bei uns eine Matratzenauflage (Topper) zum Einsatz. Aufgrund des Standardmaßes von 140 x 200 cm benötigt man hier auch keine Sonderanfertigung wie in vielen anderen Wohnmobilen. Alternativ zum Topper kann man natürlich auch eine andere Matratze oder das Froli Feder Clip-Bettsystem verwenden. Mit einem Kissen im Rücken kann man sich ausgezeichnet an der Wand zum Bad/Dusche anlehnen und gemütlich ein Buch lesen.
Komplett gasfrei ist noch ungewohnt
Die ersten unserer Fahrzeuge waren noch sehr auf Gas ausgelegt. Absorberkühlschrank, Heizung und Warmwasser benötigten anfangs immer Gas. Im Sommer ist das alles kein Problem, aber im Herbst und Winter sieht das bereits ganz anders aus. So sind wir beim zweiten Fahrzeug auf Gastankflaschen gewechselt, weil uns das mit dem Flaschentausch bzw. der Beschaffung des Nachschubs auf die Nerven ging.
Im vorletzten Fahrzeug war ein 80 Liter Gastank verbaut und so musste man sich auch dort weniger Gedanken um die Gasversorgung machen. Das letzte Fahrzeug, unser Rondo XL hatte eine Truma Dieselheizung, mit der wir sehr gute Erfahrungen gesammelt haben (Erfahrungsbericht). In beiden Fällen waren wir nicht nur sehr unabhängig, sondern die Geräte waren bereits vorhanden. Es war also anfangs keine bewusste Entscheidung dafür, sondern sie waren schon da.
Bei Wilde hat man keine Wahl, ob man Gas zum Kochen und Heizen nehmen möchte und das macht das Ganze auch irgendwie einfacher. Eine Dieselheizung hätte ich immer wieder bestellt, aber beim Warmwasser und beim Kochen wäre ich noch unsicher gewesen. Somit wurde uns die Entscheidung (die es ohnehin nicht gab) abgenommen und das ist auch (hoffentlich) gut so.
Heizung und Warmwasser
Die Eberspächer Dieselheizung versorgt den Wohnraum mit Wärme und eine zweite Heizung wird noch in der Heckgarage eingebaut. Das sorgt nicht nur für Redundanz, sondern der hintere Bereich des Fahrzeugs, Badezimmer, Bett und Heckgarage wird dadurch besser erwärmt. Wenn man plant im Winter bei Minustemperaturen von -20 bis -30 Grad unterwegs zu sein, ist das sicher eine gute Wahl. Zusätzlich gibt es eine Fußbodenheizung für den Wohnraum, welche überschaubare 350 Watt benötigt und somit bei Bedarf zugeschaltet werden kann.
In der Heckgarage ist ein mit Strom betriebener Warmwasserboiler mit 10 Litern Fassungsvermögen verbaut. Hier hatte ich anfangs die größten Bedenken beim Stromverbrauch, wurde aber eines Besseren belehrt. Der Boiler benötigt 1500 Watt für heißes Wasser zu erzeugen und das dauert weniger als 10 Minuten. Danach kann man ihn bereits abschalten und hat noch über mehrere Stunden warmes Wasser.

Wenn man etwa duschen möchte, ist der größte Anteil kaltes Wasser, welches durch das heiße Wasser aus dem Boiler vermischt wird. Somit kommt man mit den 10 Litern deutlich länger aus, als man anfangs denkt, weil man ja einen kleinen Teil davon benötigt. Was den Energiebedarf angeht so liegt der nach den ausreichenden 10 Minuten bei unter 20 Amperestunden.
Kochen mit Induktion
Das 2-Zonen-Induktionskochfeld bietet Platz für zwei große Töpfe und die Vorteile von Induktionsfeldern kenne ich nur zu gut aus der häuslichen Küche. Wenn man beide Kochfelder gleichzeitig auf höchster Stufe betreibt, bringt man den Wechselrichter (3000 Watt) jedoch an seine Grenzen. Kaputtgehen kann hierbei aber selbst dann nichts.


Kommt aber selten vor, dass man auf beiden Feldern auf voller Leistung kocht und sich dann auch noch einen Kaffee machen möchte. Zum Schutz des Kochfeldes bietet sich eine Abtropfmatte in der entsprechenden Größe perfekt an.
Wo kommt der ganze Strom her?
Primär kommt die Energie über die auf dem Dach vorhandene Solaranlage mit 820 Watt. Während der Fahrt werden die insgesamt 900 Ah Lithium-Batterien durch einen Ladebooster mit 180 Ah versorgt. Für Herbst und Winter könnte man sich noch mit einer Solartasche behelfen, welche optimal zur tief stehenden Sonne ausgerichtet werden kann. Eine Brennstoffzelle steht auch als Backup im Raum. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, die man in Betracht ziehen kann. Hier müssen wir aber erst noch Erfahrungen sammeln.
Um Energie etwa im Winter zu sparen, besteht auch noch die Möglichkeit einen Gaskocher zu nutzen und hierfür würde ich den Camp Allgas von Gardinger (Testbericht) empfehlen. Dieser kann dank seines cleveren Adaptersystems sowohl mit Einsetzkartuschen (MSF-1A), 7/16″ Gewindekartuschen und sogar mit 0,5, 2,5, 5,0 oder 11 kg Propangasflaschen (1/4″ Gewinde) betrieben werden.
Wir werden in den nächsten Monaten entsprechende Erfahrungen sammeln und in einem entsprechenden Fazitbericht zu dem Thema Strombedarf berichten. Es bleibt also spannend.
Erstes Fazit
In der kurzen Zeit können wir natürlich bis jetzt nicht wirklich so viel zu dem neuen Wohnmobil sagen. Der erste Trip nach Bad Kissingen hat wunderbar geklappt und macht Freude auf mehr davon. In den vergangenen Tagen haben wir noch einige Kleinigkeiten optimiert bzw. personalisiert, sodass es in wenigen Tagen für uns nach Finnland gehen kann.
Da kann man nur gratulieren, denn wir haben uns auch die Fahrzeuge angesehen. Letztendlich aber ein anderes Fahrzeug auf Iveco gekauft. Bleibt nur zu hoffen, das ihr weniger Probleme mit dem Iveco habt als wir. Bei 3500 km waren wir schon drei mal in der Werkstatt. Na dann allzeit gute Fahrt.
Hallo Jochen, danke und ja das hoffen wir auch. Ein neues Getriebe hat er bereits vorsorglich bekommen, da hat sich Iveco in den letzten Jahren nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Die ersten 1000t km hat er zumindest schon ohne Probleme hinter sich. Wollen wir mal hoffen das es so bleibt. Viele Grüße Marc
Hallo Marc, vielen Dank für diesen Bericht. Wie teuer ist diese Variante des Wilde Womos?
Hallo Ingo, los geht es bei Wilde auf Iveco (Siehe aktuelle Preisliste) bei 210,000 EUR. Unser Fahrzeug war eine Tageszulassung mit einigen Extras. Viel Rabatt war aber auch dabei nicht vorhanden, dafür sind die Preise schon gut kalkuliert, besonders wenn man das mit anderen Ausbauern vergleicht. Wir haben am Ende 225t bezahlt. Viele Grüße aus Finnland Marc