Mit dem Wohnmobil nach Island – Ein unvergesslicher Roadtrip Teil 2
Zum Ende des ersten Teils unseres Roadtrips nach Island (Link) strandeten wir am späten Abend auf dem Svínafell Campingplatz. Die Rezeption hatte bereits geschlossen und so holten wir den obligatorischen Check-in am nächsten Morgen nach und machten uns dann kurz an die Ver- und Entsorgung. Entsprechende Stationen findet man auf Campingplätzen in Island leider nur selten vor und gelegentlich auch nur „normale“ und teilweise schlecht zugängliche Wasserhähne im Gebäude und keinen Bodenauslass. Daher ist nicht nur die Mitnahme eines Kanisters (Tipp: Flatboy) zum Befüllen des Wassertanks und ein platzsparendes Abwassertaxi (Link), sondern auch ein praktischer Wasserdieb (Link*) sehr zu empfehlen.
Nachdem wir alles Notwendige auf dem Campingplatz erledigt hatten, konnten wir unsere Reise fortsetzen. Es ging erst einmal wieder ein Stück zurück auf die Ringstraße in Richtung Osten und unser erstes Tagesziel war der von steilen Felswänden umgebene Mulagljufur Canyon, in welchem sich auch der Wasserfall Hangandifoss befindet.
Inhaltsverzeichnis
- Wanderung zum Mulagljufur Canyon
- Der Wasserfall Svartifoss
- Übernachten am Stjórnarfoss
- In den Fjaðrárgljúfur Canyon
- Unsere erste Fahrt über eine F-Road ins Hochland
- Ein Zwischenstopp am Fagrifoss
- Ankunft am Laki-Krater
- Kaffeepause an den Skaftáreldahraun Moosfelder
- Zwischenstopp an der Hjörleifshöfði (Lavahöhle)
- Vík í Mýrdal und der Strand von Reynisfjara
- Dyrhólaey – Die Türloch-Insel
- Ein Abstecher zum Wasserfall Skógafoss
- Zwischenstopp an den Felsenhäusern Drangshlíð 2
- Ein Bad im historischen Schwimmbad Seljavallalaug
- Der begehbare Wasserfall Seljalandsfoss
- Die Stationen dieser Etappe
Wanderung zum Mulagljufur Canyon
Der Mulagljufur Canyon ist umgeben von steilen Felswänden und einer üppigen Vegetation. Er liegt unweit der Nähe der Ringstraße und nicht weit vom Gletschersee Fjallsárlón und dem gigantischen Vatnajökull-Gletscher entfernt. Man biegt auf eine kleine Schotterpiste mit vielen Schlaglöchern ab, welche einen direkt zu einem Parkplatz führt, von wo aus die Wanderung startet.
Der Weg selbst ist zwar unmarkiert, aber gut zu erkennen und führt entlang eines Flussbettes und steigt allmählich an, während sich der Blick auf den Canyon immer weiter öffnet. Schon nach kurzer Zeit wird man von den ersten beeindruckenden Wasserfällen begrüßt, die sich in die Tiefe des Canyons stürzen. Besonders der Hangandifoss welcher mit fast 130 Metern Höhe zu den höchsten Wasserfällen Islands gehört, ist spektakulär und stützt am Rande des Canyons in die Schlucht hinab.
Je weiter man in den Canyon vordringt, desto atemberaubender wird die Landschaft und die steilen Felswände ragen in schwindelerregende Höhen. Hier sollte man besonders am Abgrund sehr aufmerksam sein, denn es gibt keinerlei Absicherung und der Untergrund kann sehr feucht und glitschig sein.
Die Wanderung zum Mulagljúfur Canyon ist nicht übermäßig schwierig. Sie erfordert dennoch gute Trittsicherheit und eine moderate Kondition, doch die spektakulären Ausblicke machen jede Anstrengung wett. Auf dem Gipfel angekommen, wird man mit einem grandiosen Panorama belohnt: Die weite Landschaft des Canyons, das tiefblaue Meer in der Ferne und die majestätischen Gletscher Fláajökull im Hintergrund.
Man kommt sich hier ein wenig vor, wie bei Herr der Ringe und wenn hier Bilbo Beutlin oder Gollum hinter einem Stein hervorgekommen wären, hätte es mich auch nicht weiter gewundert. Nach einer kleinen Mittagspause auf dem Gipfel nehmen wir den Weg retour zum Parkplatz und brechen auf in Richtung des Wasserfalls Svartifoss.
What3Words „Koordinaten“ Parkplatz am Mulagljufur Canyon
https://w3w.co/vorgegangen.braten.derb
GPS-Koordinaten
63.992764, -16.435011
63°59.5658′N, 16°26.1007′W
63°59′33.9504″N, 16°26′6.0396″W
Der Wasserfall Svartifoss
Wegen zu wenigen Campingplätzen an Islands Südküste müssen wir gewisse Streckenabschnitte öfters fahren. So geht es vom Mulagljufur Canyon über die Ringstraße wieder in Richtung Westen und vorbei an unserem letzten Nachtlager bis zum Wasserfall Svartifoss. Wenn man nicht ins Hochland fahren möchte, könnte man natürlich fast ausschließlich an der Ringstraße entlang, aber wir haben andere Pläne und nehmen daher die Mehrkilometer (gerne) in Kauf.
Was für ein Kontrast zum Mulagljufur Canyon, bezüglich der Menge an Touristen. Während wir auf der Wanderung zum Canyon nur vereinzelt andere Menschen gesehen haben, stehen hier große Reisebusse und Fahrzeuge dicht an dicht. Wir suchten uns ein freies Plätzchen in der letzten Reihe und machen uns bei Regen und tief hängenden Wolken auf den Weg.
Die Wanderung beginnt am Besucherzentrum des Skaftafell-Nationalparks und der gut ausgebaute Wanderweg ist etwa 2 Kilometer lang, nur mäßig anspruchsvoll und daher auch für weniger geübte Wanderer gut zu bewältigen. Unterwegs passiert man mehrere Aussichtspunkte und nach etwa 30 bis 45 Minuten erreicht man den Aussichtspunkt. Das Wasser vom Svartifoss stürzt über eine Felswand, die von sechseckigen, schwarzen Basaltsäulen geformt wird und durch jahrtausendelange vulkanische Aktivität entstanden sind, in die Tiefe.
Diese dunklen Basaltsäulen gaben dem Svartifoss auch den Namen „der schwarze Wasserfall“ und er zählt zu einer der bekanntesten Naturattraktionen Islands. Die Säulen dienten sogar als Inspiration für die Architektur des berühmten Hallgrímskirkja-Kirchturms in Reykjavík.
Bei gutem Wetter hätten wir nach dem Besuch des Wasserfalls gerne eine Schleife des Wanderwegs genommen, von wo aus man einen weiten Blick über die Gletscherzunge des Skaftafellsjökull hat. Wir waren aber auch ohne die Gicht vom Svartifoss schon ausreichend nass geworden und weit blicken hätten wir bei den Wolken auch nicht können. Also den gleichen Weg zurück zum Parkplatz in den warmen und vor allem trockenen Camper.
What3Words „Koordinaten“ Parkplatz am Svartifoss
https://w3w.co/landwirten.goldstatus.bündelt
GPS-Koordinaten
64.014594, -16.967965
64°0.8756′N, 16°58.0779′W
64°0′52.5384″N, 16°58′4.6740″W
Übernachten am Stjórnarfoss
Heute wollen wir mal nicht ganz so spät auf einem Campingplatz ankommen und praktischerweise liegt direkt am nächsten Wasserfall, dem Stjórnarfoss der Campingplatz Kleifar, welcher sogar die Camping Card (Details dazu) akzeptiert. Wir suchen uns eine freie Stelle auf der Wiese neben einem ehemaligen und jetzt zum Expeditionsmobil umgebauten Feuerwehr-Lkw aus Deutschland. Die Ausstattung des Campingplatzes besteht aus einer recht einfachen und offenen Küche und zwei Toiletten. Bei deren Anblick sind wir wieder sehr froh darüber, unsere eigene Infrastruktur im Wohnmobil nutzen zu können. Dank einer Trocken-Trenn-Toilette ist für uns die Entsorgung auch keine so große Herausforderung.
Nur wenige Meter vom Campingplatz entfernt liegt der Stjórnarfoss, welcher vom Fluss Stjórn gespeist wird. Das Wasser stürzt in zwei Stufen etwa 15 Meter in ein ruhiges Becken, umgeben von moosbedeckten Felsen und grünen Hügeln bietet der Wasserfall eine idyllische und fast märchenhafte Atmosphäre.
Als der Hunger einsetzte, wurde der kleine Gasgrill Bruzz Willi (Testbericht) aufgebaut und auf dem Ende unseres selbstgebauten Schwerlastauszugs (DIY-Anleitung) platziert. Das erste Mal freute ich mich sogar über die beiden Hecktüren vom Sprinter, welche mir aufgeklappt etwas Windschutz geboten haben. Ich hielt noch ein Schwätzchen mit unseren netten Nachbarn aus dem Feuerwehr-Lkw, welche am nächsten Tag auch zum Laki Krater ins Hochland wollten. Super dachte ich mir, dann gibt es ja schon mal jemanden, der uns mit seinem Fahrzeug ohne Probleme herausziehen könnte, wenn wir irgendwo am Arsch der Heide feststecken.
What3Words „Koordinaten“ Stjórnarfoss bzw. Campingplatz Kleifar
https://w3w.co/verwendetes.redakteur.spärliche
GPS-Koordinaten
63.801086, -18.057215
63°48.0652′N, 18°3.4329′W
63°48′3.9096″N, 18°3′25.9740″W
In den Fjaðrárgljúfur Canyon
Nach dem Frühstück brachen wir auf zum nahegelegenen Fjaðrárgljúfur Canyon, den man nach einer kurzen Fahrt über die 206 erreicht. Auf dem Weg passierten wir die Abzweigung der F206 zum Laki Krater, welcher als nächstes Reiseziel auf dem Plan stand. Der kostenpflichtige Parkplatz vom Canyon war bereits gut gefüllt, und wie wir später herausgefunden haben, hätten wir auch von der F206 aus zum Canyon laufen und dort kostenlos parken können.
Der Zugang zum rund zwei Kilometer langen Canyon ist einfach, und ein gut markierter Wanderweg beginnt direkt am Parkplatz. Schon nach wenigen Minuten auf dem Pfad wird man mit einem ersten Blick auf den tief eingeschnittenen Canyon belohnt, dessen schroffe Klippen sich serpentinenartig durch die Landschaft ziehen.
Während der kurzen Wanderung passiert man immer wieder felsige Vorsprünge, von denen aus man den Canyon in verschiedenen Perspektiven betrachten kann. Eine der beliebtesten Aussichtsplattformen befindet sich am Ende des Weges. Von hier aus hat man einen tollen Ausblick auf den Verlauf des Canyons.
Die steilen Klippen und die markanten Felsformationen sind das Ergebnis von Gletscherschmelzen und jahrtausendelanger Erosion, was dem Canyon seine charakteristische Form verliehen hat. Besonders beeindruckend sind die abgerundeten Felsen und tiefen Einschnitte, die der Landschaft einen fast surrealen Charakter verleihen.
What3Words „Koordinaten“ vom Parkplatz am Fjaðrárgljúfur Canyon
https://w3w.co/einzuführen.davon.farbiges
GPS-Koordinaten
63.770658, -18.171151
63°46.2395′N, 18°10.2691′W
63°46′14.3688″N, 18°10′16.1436″W
Unsere erste Fahrt über eine F-Road ins Hochland
Nach etwa einer Stunde waren wir wieder auf dem Parkplatz und die Vorfreude auf die nächste Passage war riesig. Monatelang habe ich darauf hingefiebert und freute mich am Morgen wie ein Kleinkind zu Weihnachten darüber, dass es jetzt endlich so weit ist und wir mit unserem Allradsprinter über eine sogenannte F-Road ins isländische Hochland fahren. Diese Straßen, wobei Pisten oder Pfade die besseren Bezeichnungen sind, darf und sollte man nur mit einem 4×4 Fahrzeug befahren.
Nach wenige Minuten standen wir (ich) grinsend an der Abzweigung zur F206 in Richtung Laki Krater und diese führt zunächst einmal durch eine weite, karge Vulkanlandschaft. Hier wird schnell klar, warum diese Route für normale Fahrzeuge gesperrt ist: Die Piste ist unbefestigt, steinig und bereits nach wenigen Kilometern an manchen Passagen echt herausfordernd. Schon früh auf der Strecke sind erste kleine Furten zu durchqueren, welche in den Sommermonaten jedoch meist flach (max. 30 cm) sind. Trotzdem sollte man stets auf den Wasserstand achten, da sich die Bedingungen je nach Wetterlage schnell ändern können.
Die Fahrt auf der F206 mit weiten Lavafeldern, die von früheren Vulkanausbrüchen geprägt wurden, macht richtig Spaß. Die Landschaft ist karg, fast schon surreal und bietet eine tolle Kulisse mit Bergen und Hügeln im Hintergrund. Der Kontrast zwischen der schwarzen Lava und dem gelegentlichen Grün von Moos und Gräsern verleiht der Landschaft eine fast außerirdische Atmosphäre. Je tiefer man ins Hochland vordringt, desto einsamer wird die Strecke und Mobilfunkempfang ist hier auch nur noch selten vorhanden.
Dann kam uns aber auf der schmalen Piste ein großes Fahrzeug entgegen und siehe da, es war der Feuerwehr-Lkw aus Deutschland vom Campingplatz. Man hätte die Fahrt wegen eines zu schlechten Zustandes der Piste abgebrochen. Na, das kann ja etwas geben, denken wir kurz, wenn hier bereits ein großer Allrad-Lkw aufgibt.
Ein Zwischenstopp am Fagrifoss
Wir kämpfen uns aber tapfer weiter über die F206 und etwa auf halber Strecke zur Laki-Region zweigt ein kleiner Pfad ab. Nur wenige Meter von einem kleinen Parkplatz entfernt liegt, eingebettet in eine malerische Schlucht, der Zweiarm-Wasserfall Fagrifoss, übersetzt als „Schöner Wasserfall“, dessen Wasser 80 Meter über eine Basaltklippe in das Tal des Geirlandsá-Flusses stürzt. Der Blick auf die Schlucht und den Wasserfall ist wie so vieles in Island einfach atemberaubend.
Die Abgeschiedenheit des Fagrifoss sorgt dafür, dass man diesen Wasserfall oft ganz für sich allein genießen kann. Anders als bei den bekannteren Wasserfällen entlang der Ringstraße ist hier weit und breit kein anderer Tourist zu sehen.
What3Words „Koordinaten“ vom Parkplatz am Fagrifoss
https://w3w.co/mischformen.einnahme.geldstücke
GPS-Koordinaten
63.869866, -18.24379
63°52.1920′N, 18°14.6274′W
63°52′11.5176″N, 18°14′37.6440″W
Nach dem Zwischenstopp am Fagrifoss führte uns die F206 weiter in Richtung eines der größten Vulkansysteme Islands. Ab hier wird die Fahrt noch anspruchsvoller, da der Weg zunehmend von Lavafeldern durchzogen und die Furten auch mal etwas tiefer und die Steine auf der Piste größer werden. Besonders nach starken Regenfällen oder während der Schneeschmelze im Frühjahr kann der Wasserstand erheblich ansteigen. Es ist wichtig, die Furten vorsichtig zu durchqueren und gegebenenfalls vorher zu Fuß zu prüfen, um die Tiefe und Strömung zu beurteilen.
Je tiefer man ins Hochland vordringt, desto beeindruckender wird die Landschaft. Die Umgebung wechselt zwischen schwarzen Sandwüsten, die von Wind und Wasser geformt wurden, und grünen Hügeln, die mit Flechten und Moos bedeckt sind. Die Region zeigt Island von seiner unberührten Seite und macht die Fahrt zu einem einzigartigen Naturerlebnis.
Unser Sprinter machte seinen Job ausgezeichnet und bei den vielen Schlaglöchern und größeren Steinen auf dem Weg hatte sich die Montage von diversen Schutzplatten für Motor, Getriebe, Tank usw. (Bericht) bereits gelohnt. Auch unsere AT-Reifen müssen zeigen, was sie können, weil der Untergrund teilweise recht lehmig und weich ist.
Ankunft am Laki-Krater
Nach etwa 2 bis 3 Stunden Fahrt erreichten wir schließlich den Parkplatz am Fuß des Laki-Kraters, des zentralen Vulkans des Lakagígar-Systems. Dieser Krater ist Teil einer fast 25 Kilometer langen Kraterkette, die aus über 100 einzelnen Kratern besteht und durch einen der größten Vulkanausbrüche der Menschheitsgeschichte entstanden ist.
Der Ausbruch im Jahr 1783 hatte verheerende Auswirkungen in Island und auch darüber hinaus. Ein Großteil des Landes wurde von Lava bedeckt und der Ausbruch hatte auch globale klimatische Veränderungen und Hungersnöte zur Folge. Etwa ein Viertel der damaligen Bevölkerung (ca. 50.000) starben bis Anfang 1785 an den Folgen dieser Naturkatastrophe. Aber auch in anderen Ländern hatte der Ausbruch Folgen, denn die 120 Millionen Tonnen Schwefeldioxid, welche in die Atmosphäre geschleudert wurden, bewegten sich kreisförmig über Nordeuropa und sorgen auch dort für Ernteausfälle und Krankheiten.
Vom Parkplatz aus führt ein kurzer, aber steiler Weg zum Gipfel des Laki-Kraters. Der Aufstieg ist anspruchsvoll, doch der Ausblick von oben ist überwältigend. Von der Spitze des Kraters bietet sich ein Panoramablick über die endlose Kette von Kratern, die sich in beiden Richtungen erstreckt. Die schroffen, schwarzen Lavafelder und die grünen, von Moos überzogenen Hügel bilden einen spektakulären Kontrast und lassen die Gewalt des historischen Ausbruchs erahnen.
Hier oben hat man auch einen beeindruckenden Blick auf die umliegenden Gletscher und Berge, darunter den Vatnajökull, den größten Gletscher Europas. An klaren Tagen kann man weit ins Hochland und bis zur Südküste Islands sehen.
What3Words „Koordinaten“ vom Parkplatz am Laki-Krater
https://w3w.co/erscheinung.räumlich.lagerräume
GPS-Koordinaten
64.065316, -18.246518
64°3.9190′N, 18°14.7911′W
64°3′55.1376″N, 18°14′47.4648″W
Wir wollten eigentlich von der F206 einen Schlenker über die F207 fahren, mussten aber die Grenzen unseres Sprinters kennenlernen. Die Löcher in der Piste waren einfach zu groß und alle paar Meter hätten (zu) große Steine aus dem Weg geräumt werden müssen und so war an ein Weiterkommen nicht zu denken. Somit sind wir die F206 wieder auf selbigem Weg zurückgefahren und haben mit vielen tollen Eindrücken im Kopf das Gebiet vom Laki Krater verlassen.
Was für eine fantastische erste Tour in Hochland. Die abgelegene Lage, die spektakulären Lavafelder in einer der beeindruckendsten Vulkanlandschaften Islands, hat uns sehr beeindruckt. Die Fahrt über diese anspruchsvolle Route inkl. erster Flussdurchquerungen hat uns einen riesengroßen Spaß gemacht und wir wollen mehr davon!
Video der Tour zum Laki-Krater
Die Wettervorhersage für die ansonsten so regenreiche Südwestküste Islands in den nächsten Tagen sah gut aus und so ging es zurück auf die asphaltierte Ringstraße und für einen Zwischenstopp zu den Skaftáreldahraun Moosfelder, die auch etwas mit dem Laki-Krater bzw. Vulkanausbruch zu tun haben.
Kaffeepause an den Skaftáreldahraun Moosfelder
Die Skaftáreldahraun-Moosfelder sind ein faszinierendes Naturwunder an der Südküste Islands und ziehen sich wie ein Teppich über die karge Vulkanlandschaft. Die Moosfelder entstanden nach dem verheerenden Laki-Ausbruch von 1783, bei dem sich die Lava über 500 Quadratkilometer Land ergoss und große Teile der Region zerstörte.
Über Jahrhunderte hinweg hat sich auf der erkalteten Lava eine Moosschicht gebildet, die heute die gesamte Landschaft bedeckt und ein fast surreales Erscheinungsbild erschaffen hat. Die Skaftáreldahraun-Moosfelder erstrecken sich entlang der Ringstraße zwischen den Orten Kirkjubæjarklaustur und dem Nationalpark Skaftafell.
Bemerkenswert ist auch die Farbe des Mooses, die je nach Wetter und Tageszeit variiert. Bei Sonnenschein leuchtet es intensiv grün, während es bei bewölktem Himmel eher ein dunkleres, mystisches Grün-Grau annimmt. Nach längeren Regenfällen wirkt das Moos besonders lebendig und samtig, da es sich mit Feuchtigkeit vollsaugt.
What3Words „Koordinaten“ vom Parkplatz an den Moosfeldern
https://w3w.co/audienzen.vermutungen.mitbringen
GPS-Koordinaten
63.745944, -18.160362
63°44.7566′N, 18°9.6217′W
63°44′45.3984″N, 18°9′37.3032″W
Dieses sensible Ökosystem ist jedoch durch den zunehmenden Tourismus gefährdet. Das Moos wächst extrem langsam – oft nur wenige Millimeter pro Jahr – und ist sehr anfällig für Schäden. Selbst ein kurzer Tritt kann Spuren hinterlassen, die Jahrzehnte brauchen, um sich zu regenerieren. Daher ist es wichtig, dass man die markierten Wege nicht verlässt und das Moosfeld nicht betritt. Vom Parkplatz am Moosfeld sind wieder nach einer entspannten Kaffeepause noch ein kurzes Rück bis zu einer Lavahöhle am Strand gefahren.
Zwischenstopp an der Hjörleifshöfði (Lavahöhle)
Von der Ringstraße ging es über eine Schotterpiste zu einem Parkplatz vor einer Lavahöhle. Die Höhle liegt am Rand des Hjörleifshöfði, einem markanten 220 Meter hohen Hügel, der sich aus der schwarzen Sandwüste der Mýrdalssandur erhebt. Obwohl der Hjörleifshöfði heute durch die weite Sandfläche mit dem Festland verbunden ist, war er einst eine Insel, die durch vulkanische Aktivität und den ständigen Einfluss des Ozeans geformt wurde. In der Lavahöhle, die Gýgagjá oder Hjörleifshöfði Cave genannt wird, wurden im Jahr 2015 Szenen für den Star Wars Film Rogue One gedreht. Möge die Macht….
Die Höhle selbst fanden wir jetzt nicht so wirklich spektakulär, aber die Lage des Hjörleifshöfði in der schwarzen Sandwüste hat uns gut gefallen. Wer möchte, kann auch den Aufstieg zum Gipfel des Hjörleifshöfði wagen und an klaren Tagen kann man sogar den Gletscher Mýrdalsjökull und den berüchtigten Vulkan Katla sehen.
Wir genossen auf dem kleinen (kostenpflichtigen) Parkplatz noch ungestört unser Abendessen und sind danach weiter ins Örtchen Vík í Mýrdal auf einen Campingplatz gefahren.
What3Words „Koordinaten“ der Lavahöhle am Hjörleifshöfði
https://w3w.co/eingebauten.teesiebe.delegierter
GPS-Koordinaten
63.416977, -18.764562
63°25.0186′N, 18°45.8737′W
63°25′1.1172″N, 18°45′52.4232″W
Vík í Mýrdal und der Strand von Reynisfjara
Der Campingplatz in Vík í Mýrdal ist nur wenige Fahrminuten von der Lavahöhle entfernt und mit großen und sauberen Sanitärgebäuden ausgestattet. Man findet hier sogar eine Ver- und Entsorgungsstation sowie Waschmaschine und Trockner vor. Gegenüber dem Campingplatz gibt es ein paar Geschäfte und im großen Icewear, konnte Sonja bei einem schönen und weichen Pullover aus isländischer Schafwolle (nachvollziehbarerweise) nicht widerstehen.
Der Ort liegt unweit vom Reynisfjara, einem schwarzen Sandstrand, der für seine Felsformationen und starke Wellen bekannt ist. Der Strand ist von Basaltsäulen umgeben, die wie natürliche Skulpturen aussehen. Der isländischen Folklore zufolge waren diese großen Basaltsäulen einst Trolle, welche versuchten, Schiffe vom Meer an Land zu ziehen und als am Horizont die Dämmerung anbrach, verwandelte das Licht die Trolle in festen Stein.
Wir genossen noch ein Weilchen das Rauschen der Wellen und die untergehende Sonne mit einem Glas Wein am Strand. Innerhalb von weniger als einer halben Stunde änderte sich die Kulisse aber durch den aufziehenden Nebel schlagartig. Mystisch!
What3Words „Koordinaten“ vom Campingplatz in Vík í Mýrdal
https://w3w.co/telefoniere.stier.kollege
GPS-Koordinaten
63.419294, -18.995508
63°25.1576′N, 18°59.7305′W
63°25′9.4584″N, 18°59′43.8288″W
Wir nutzten am nächsten Morgen für knapp 7 EUR die Waschmaschine und den Trockner auf dem Campingplatz und das frühe Aufstehen (07:00) hatte sich gelohnt, weil wenige Minuten später die paar Maschinen bereits alle belegt waren. Es handelt sich hierbei nicht gerade um die schnellsten Geräte auf dem Markt und so hatten wir genügend Zeit für ein sehr ausgiebiges Frühstück und konnten auf der anderen Straßenseite im Supermarkt Krónan auch noch ganz entspannt unsere Vorräte etwas aufstocken. Erstes Ziel des Tages war dann das vulkanische Felsenkap Dyrhólaey.
Dyrhólaey – Die Türloch-Insel
Etwa 10 Kilometer westlich von Vík í Mýrdal liegt die Felsformation Dyrhólaey und der Name bedeutet übersetzt „Türloch-Insel“, und damit ist das große, natürliche Felsentor gemeint. Von der Ringstraße führt eine kurze Abzweigung zu einem Parkplatz in der Nähe der Klippen und von den beiden Aussichtspunkten hat man einen tollen Blick auf die Südküste, den schwarzen Sandstrand Reynisfjara, die markanten Felsnadeln von Reynisdrangar und den mächtigen Gletscher Mýrdalsjökull im Hinterland. Der kurze Abstecher lohnt sich mehrfach.
Das markanteste Merkmal von Dyrhólaey ist das gewaltige Felsentor, das sich über dem Atlantik erhebt. Die vulkanische Entstehung zeigt sich in den schroffen, dunklen Basaltklippen, die von den Kräften des Meeres über Jahrtausende geformt wurden. Von hier oben hat man auch einen fantastischen Blick auf die Felsen von Reynisdrangar, die wie mystische Säulen aus dem Meer ragen.
Dyrhólaey auch ein Paradies für Vogelbeobachter und besonders während der Sommermonate nisten hier Tausende von Seevögeln an den steilen Klippen. Am bekanntesten sind die Papageitaucher oder Puffins genannt, die hier jedes Jahr brüten. Die niedlichen Vögel mit ihren bunten Schnäbeln sind natürlich ein Highlight.
What3Words „Koordinaten“ von Dyrhólaey
https://w3w.co/verblieben.entspricht.waagerecht
GPS-Koordinaten
63.402558, -19.129426
63°24.1535′N, 19°7.7656′W
63°24′9.2088″N, 19°7′45.9336″W
Ein Abstecher zum Wasserfall Skógafoss
An der Südwestküste Island liegen viele Sehenswürdigkeiten nah beieinander und so waren es von Dyrhólaey nur 30 Minuten Fahrtzeit bis zum Skógafoss. Der riesige und sogar kostenlose Parkplatz war fast bis auf den letzten Platz belegt und so dauerte es ein Weilchen, bis wir eine passende Lücke für unseren Sprinter gefunden hatten. Hier gibt es für Wohnmobile auch eine kostenlose Ver- und Entsorgungsstation.
Der Skógafoss ist einer der bekanntesten Wasserfälle Islands, unweit der Ringstraße. Mit einer Fallhöhe von 60 Metern und einer Breite von 25 Metern stürzt das Wasser des Flusses Skógá in die Tiefe und erzeugt dabei einen mächtigen Sprühnebel, welcher an sonnigen Tagen oft farbenprächtige Regenbogen bildet.
Die Wucht des herabfallenden Wassers erzeugt einen so dichten Sprühnebel, der es einem oft schwer macht, dem Wasserfall nahezukommen, ohne komplett nass zu werden. Mit Regenjacke und Putztuch bewaffnet ging es ganz weit nach vorn und dann hat man das Objekt der Begierde (mit etwas Wartezeit) zumindest mal kurz alleine vor der Linse.
Neben dem Wasserfall geht es über eine Treppe mit etwa 500 Stufen zu einem Aussichtspunkt. Aufgrund der Menschenmassen machte das nicht so den großen Spaß, und ich kam mir vor wie in einer Reihe Lemminge, die sich den Berg hinaufschieben. Die Aussicht dort oben ist auch nicht so besonders, weswegen ich davon abraten würde, außer man möchte dort oben noch die Wanderwege entlang des Flusses nutzen. Uns war das aber hier insgesamt einfach zu voll und so beschlossen wir zügig weiterzufahren und uns bei der nächsten Station, dem historischen Schwimmbad (Hot Pot) Seljavallalaug zu entspannen.
What3Words „Koordinaten“ vom Parkplatz am Skógafoss
https://w3w.co/angelangte.fährverkehr.friede
GPS-Koordinaten
63.529498, -19.513153
63°31.7699′N, 19°30.7892′W
63°31′46.1928″N, 19°30′47.3508″W
Zwischenstopp an den Felsenhäusern Drangshlíð 2
Auf dem Weg vom Skógafoss zum Schwimmbad Seljavallalaug liegt direkt an der Ringstraße eine Tuffsteinformation, bei der kleinen Farm Drangshlíd. Unter bzw. in dem Felsen befinden sich Höhlen und Durchgänge, zu denen im Laufe der Jahrhunderte zusätzlich Gebäude angelegt wurden, welche früher von den Bauern zur Lagerung von Heu und als Stall genutzt wurden. Einem Volksglauben nach sollen in dem Felsen Elfen wohnen.
What3Words „Koordinaten“ von Drangshlíð 2
https://w3w.co/vertrauter.einigte.echt
GPS-Koordinaten
63.524108, -19.554699
63°31.4465′N, 19°33.2819′W
63°31′26.7888″N, 19°33′16.9164″W
Ein Bad im historischen Schwimmbad Seljavallalaug
In Island gibt es sehr viele sogenannte Hot Pots, auf Deutsch „heiße Töpfe“, und dabei handelt es sich um natürliche und in der Regel heiße Quellen. Diese liegen oftmals inmitten der schönen, wilden Natur und laden zu einem Bad ein. Man sollte daher bei der Wanderung immer eine Badehose und ein kleines Handtuch im Rucksack mitführen.
Manchmal sind es mehr oder weniger natürlich entstandene Becken direkt an der Quelle und gelegentlich wird das heiße Wasser der Quelle in ein künstlich angelegtes Becken bzw. Schwimmbad umgeleitet. Spätestens bei den natürlichen Becken sollte man bei der Wassertemperatur vorsichtig sein und nicht direkt die Hand hineinhalten. Lieber kurz mit einem einfachen Grillthermometer* messen, damit man sich nicht verbrennt, weil Temperaturen von über 60° C keine Seltenheit sind.
Im Seljavallalaug, dem ältesten (erbaut 1930) Schwimmbad Islands, ist das Baden kein Problem. Es liegt etwa 10 Kilometer östlich des Wasserfalls Skógafoss in einem abgelegenen Tal am Fuße des Eyjafjallajökull-Gletschers. Die letzte Etappe der Anreise erfolgt über eine Schotterstraße von der Ringstraße aus, die zu einem kleinen Parkplatz führt. Von dort aus erreicht man das Schwimmbad nach einem etwa 20-minütigen Spaziergang.
Das Becken wird von einer Quelle gespeist, welche das Wasser auf natürliche Weise (das ganze Jahr über) erwärmt. Das Wasser ist auch nicht wirklich so heiß wie in anderen Quellen, sondern eher lauwarm, was das Schwimmen aber recht angenehm macht. Das Schwimmbad wird nur sporadisch gereinigt, weshalb sich gelegentlich etwas Algen im Wasser bilden können, aber insgesamt machte es einen sauberen Eindruck und das Baden in dieser Kulisse ist schon genial.
Neben dem Schwimmbecken gibt es eine einfache Umkleidekabine, die ebenfalls seit Jahrzehnten unverändert ist. Man sollte jedoch darauf vorbereitet sein, dass es keine Duschen oder andere Annehmlichkeiten gibt, aber das macht den besonderen Charme dieses alten Schwimmbeckens auch irgendwie aus.
What3Words „Koordinaten“ vom Parkplatz am Seljavallalaug
https://w3w.co/bekanntschaft.einsatzstellen.vorschlägen
GPS-Koordinaten
63.560923, -19.619156
63°33.6554′N, 19°37.1494′W
63°33′39.3228″N, 19°37′8.9616″W
Das Baden hat gut getan und weil der Tag ja noch recht jung war, ging die Reise noch ein Stückchen weiter zum Seljalandsfoss, einem etwas besonderen Wasserfall und einem absoluten Touristenmagnet.
Der begehbare Wasserfall Seljalandsfoss
Von der Ringstraße aus konnten wir bereits die vielen Autos und Reisebusse abbiegen sehen und wussten sofort, dort geht es zum Seljalandsfoss und so war es auch. Der Andrang hier ist so groß, dass es auf dem kostenpflichtigen Parkplatz ein paar Einweiser gibt, damit das hier nicht im totalen Chaos endet.
Wir suchten uns einen Platz am äußersten Rand und zählten als Erstes die Zahl der Reisebusse. Es waren noch über 10 Stück und davon nicht wenige Doppeldeckerbusse. Plus sehr viele Pkws und dementsprechend gab es am Seljalandsfoss eine lange Schlange. Was den Wasserfall nämlich von anderen unterscheidet, ist die Möglichkeit, hinter den herabstürzenden Wassermassen entlangzugehen und den Wasserfall aus einer seltenen Perspektive zu erleben.
Es war erst 17:45 und so beschlossen wir als Erstes, den in direkter Nähe liegenden Wasserfall Gljúfrabúi zu besichtigen, was übersetzt „Schluchtverborgener“ heißt. Um den Gljúfrabúi zu erreichen, muss man einen kurzen Weg durch einen Bachlauf in eine kleine Schlucht nehmen. Einmal drinnen gibt es definitiv keine Chance mehr, der feinen Gischt zu entkommen und hier Fotos zu machen, war auch gar nicht so einfach.
Wir waren innerhalb von wenigen Minuten klitschnass und machten uns auf den Weg zurück zum Wohnmobil. Hier wurden erst einmal Klamotten gewechselt und dann gemütlich ein Abendessen zubereitet und auf die Abfahrt der Reisebusse gewartet. Die meisten Busse gehören nämlich zu den vielen Kreuzfahrtschiffen und diese machen sich am Abend natürlich wieder auf den Rückweg, damit die Touristen noch rechtzeitig zum Abendessen an Bord sind.
Gegen 21:30 war die Situation auf dem Parkplatz und vor allem am Seljalandsfoss bereits deutlich entspannter und so konnten wir ganz gemütlich und diesmal mit Regenkleidung ausgestattet, den Weg antreten. Ein schmaler, rutschiger Pfad führt einen hinter die herabstürzende Wasserwand, was einen unvergesslichen Blick ermöglicht.
Gerade bei Sonnenuntergang oder während der goldenen Stunde entsteht hinter dem Wasserfall eine tolle Stimmung, wenn das Sonnenlicht durch das herabstürzende Wasser scheint und den Wasserfall in goldene Farben taucht.
What3Words „Koordinaten“ Parkplatz am Seljalandsfoss
https://w3w.co/atome.achtjährig.sportliches
GPS-Koordinaten
63.615769, -19.993844
63°36.9461′N, 19°59.6306′W
63°36′56.7684″N, 19°59′37.8384″W
Wie schon erwähnt, gibt es an der Südküste nicht so viele Campingplätze und am nächsten Tag wollten wir auch vor dem Örtchen Kirkjubæjarklaustur über die F208 (Juhu wieder F-Road fahren!) in Richtung Landmannalaugar. Es hat sich daher angeboten, abermals die knapp 60 Kilometer zurück nach Vík í Mýrdal auf den Campingplatz zu fahren. Damit hatte dann auch das Mehrfache hin- und Herfahren auf der restlichen Route ein Ende.
Als nächstes Ziel stand Landmannalaugar auf dem Plan und aufgrund des hohen Touristenansturms ist zwischen dem 20.07 und dem 15.09 erforderlich, sich online (Link) im Vorfeld für den Parkplatz anzumelden und eine Servicegebühr von derzeit 3 EUR zu bezahlen. Das muss man aber eigentlich nur machen, wenn man zwischen 8 Uhr und 15 Uhr nach Landmannalaugar fahren und nicht auf dem Campingplatz übernachten möchte. Weil wir aber unsere Ankunftszeit nicht genau wussten und ja jeder erzählen kann, dass er auf dem Campingplatz übernachten will, buchten wir uns schnell online ein freies Plätzchen. Nicht, dass uns auf der Fahrt ein(e) Ranger(in) anhält und die Weiterfahrt verweigert.
Die Stationen dieser Etappe
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