Ich bin ein riesengroßer Freud von Taschenlampen und die kleinen Helferlein sind in vielen Situationen so unheimlich praktisch. Sei es im Alltag, beim Camping oder beim Wandern. Auf unserer Tour zu den drei Zinnen in Südtirol, waren wir auf den letzten Kilometern mehr als froh, zumindest die kleine TIKI* am Schlüsselbund dabeizuhaben. Die TIKI hat uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen wirklich guten Dienst erweisen und ohne sie, hätten wir uns wohl mit dem funzeligen Licht vom iPhone behelfen müssen, was Querfeldein nicht ganz so entspannt gewesen wäre.
Schön etwas länger spielte ich mit dem Gedanken, mir eine leistungsstärkere Taschenlampe zuzulegen, welche aber von ihrer Größe her immer mitgenommen werden kann, denn was bringt mir ein „großer Klopper“ den ich am Ende doch im Camper liegen lasse. Sie sollte natürlich über einen eigenen Akku verfügen, denn Batterien sind wirklich nicht mehr zeitgemäß und diesen sollte man am besten auch unterwegs aufladen können, wenn die Tour ungeplant mal wieder länger dauert. Zu Weihnachten habe ich mich mit einer Olight Baton 4 inkl. praktischem Ladecase* beschenkt und bin immer noch sehr begeistert von diesem kleinen Leuchtzwerg.
Die aus Aluminium gefertigte Baton 4, ist gerade einmal 63 mm hoch und hat einen Durchmesser von nur 32 mm (inkl. Clip) und wiegt inkl. Akku lediglich 54 Gramm. Wenn man doppelt auf den gut erreichbaren Taster drückt, zeigt der kleine Leuchtzwerg im sogenannten Turbomodus, was in ihm steckt. Bis zu 1300 Lumen Leistung, sorgen für eine maximale Leuchtweite von 170 Metern und es ist eine Akkulaufzeit von bis zu 190 Tagen möglich.
Der Edelstahlschalter an der Baton 4 ist optimal zu erreichen und mit nur einem kurzen Klick schaltet man sie ein. Sie merkt sich beim Ausschalten auch die zuletzt verwendete Helligkeitsstufe. Die Helligkeit reguliert man ganz einfach über ein längeres Drücken des Schalters und sie verfügt auch über eine einstellbare automatische Abschaltfunktion. Über zwei kleine LEDs neben dem Schalter kann man die aktuelle Helligkeitsstufe und den Akkustand ablesen. Die gesamte Verarbeitung ist tadellos und durch den Schutzgrad IPX8 ist die eigentliche Lampe auch zuverlässig gegen das Eindringen von Wasser bis zu einer Tiefe von 2 Metern für mindestens 30 Minuten geschützt.


Die Leuchtkraft im Turbomodus ist für diese kleine Lampe schon beeindruckend, aber die benötigt man über einen langen Zeitraum aus meiner Sicht jedoch eher seltener. Sie wird in der höchsten Stufe auch recht warm und regelt daher nach wenigen Minuten auch auf 600 und im weiteren Verlauf auf 300 Lumen herunter. Die Stufe mit „nur“ 300 Lumen reicht mir in den meisten Fällen mehr als aus und hier sind auch fast 80 Minuten Dauerbetrieb möglich. Auf Fotos ist das zwar wirklich schwer zu vermittelt, aber ich versuche es zumindest einmal mit den Stufen Medium, High und Turbo.



In der Baton 4 steckt ein wechselbarer Akku mit 650mAh vom Typ 16340 (CR123A), welchen man somit auch nachkaufen könnte. Aufgeladen wird die Baton 4 bzw. der Akku in der Standard-Edition* mit einem magnetischen Ladekabel über die Kontakte an der Unterseite. In der sogenannten Premium Edition* ist das sehr praktische Ladecase enthalten, mit welchem man die Lampe über den im Case verbauten Akku (5000 mAh) bis zu 5 x wieder aufladen kann. Das Ladecase liegt mit seinen 32 x 65 x 88 mm (B/T/H) gut in der Hand und wiegt inkl. der Baton 4 gerade einmal 196 Gramm.


Wenn die Baton 4 im Ladecase steckt, kann man sie auch benutzen und die Helligkeit über das Case auch stufenlos regulieren. Sobald der Deckel vom Case geschlossen wird, schaltet sich die Baton 4 auch direkt mit aus. Das Ladecase verfügt an der Vorderseite über eine beleuchtete Anzeige, auf welcher der Akkustand vom Case in Prozent dargestellt wird. Der USB-C-Anschluss dient nicht nur zum Aufladen vom Ladecase, sondern darüber kann man auch andere Geräte aufladen und das Ladecase im Notfall somit auch als Powerbank nutzen.



An der Baton 4 befindet sich ein recht praktischer (abnehmbar) Clip und damit kann man sie u. a. an einem Cappy wie eine Art Stirnlampe nutzen. Durch die Magnete an der Unterseite, hält sie aber auch direkt an der Karosserie vom Fahrzeug, was bei kleineren Arbeiten z. B. unter der Motorhaube sehr praktisch seien kann.




Wenn man Schalter an der Baton 4 übrigens dreimal hintereinander drück, geht sie in einen Stroboskop Modus in hellster Stufe, welcher somit auch zur Abschreckung genutzt werden kann.
Mein Fazit
Taschenlampen gibt es wirklich sehr viele auf dem Markt und nach oben ist hier preislich kaum eine Grenze vorhanden. Ich habe mich ganz ehrlich lange davor gesträubt, so viel Geld für eine wiederum so kleine Lampe auszugeben. Mir ist jedoch eine sehr gute Leuchtkraft um die 1000 Lumen ebenso wichtig, wie eine lange Akkulaufzeit und die Möglichkeit, die Lampe auf einer längeren Tour auch abseits der Steckdose aufladen zu können.
Die Baton 4 von Olight erfüllt alle meine Anforderungen und ich konnte sie in den vergangenen Monaten jeden Tag auf unserer abendlichen Hunderunde testen und würde sie jederzeit in der Premium Edition wieder kaufen.
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