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Rohöl und Erdgaspreise fallen – Propangas weiterhin sehr teuer

Veröffentlicht am 18. Januar 20245. April 2025 von Marc Broch

Die meisten Camper nutzen zum Heizen und Kochen Gas. Genauer gesagt Propangas aus Flaschen (Stahl oder Alu) oder das etwas „schlechtere“ Butangas aus den Gasdosen. Mit Beginn der Sanktionen gegen Russland sind die Preise für Öl und besonders für Gas deutlich gestiegen. Dass durch die Verknappung des Angebots der Preis steigt, ist in einer Marktwirtschaft soweit logisch. Leider werden aber fallenden Preise nur selten in der gleichen Geschwindigkeit an die Verbraucher weitergegeben, wie von den Anbietern bzw. Händlern Preiserhöhungen umgesetzt werden. Das Ganze kann man auch beim Tausch einer 11 kg Propangasflasche genau beobachten.

Noch vor wenigen Jahren lag der Preis im Baumarkt für die Befüllung bzw. den Tausch einer grauen 11 kg Stahlflasche mit Propangas bei unter 15,00 EUR. Große Baumarktketten haben in der Regel aufgrund ihrer Einkaufsvolumen die besten Preise und so gab es beim Obi oder Hornbach die 11 kg Propangas auch mal für nur 11,99 EUR. Im vergangenen Jahr sollte eine 11 kg Gasflasche im Baumarkt jedoch über 30 EUR kosten. Die Preise für Rohöl (Quelle ) und Gas (Quelle ) fallen jedoch seit Längerem und der Gaspreis befindet sich sogar unter dem vom Februar 2022.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt

Wenn man heute einen Gasliefervertrag für die heimische Heizung abschließen möchte, liegt man laut Vergleichsportal Verivox bei etwa 10 Cent pro kWh und im Herbst waren es noch um die 40 Cent. Auch die Spritpreise an der Tankstelle (Quelle ) bewegen sich grundsätzlich nach unten, wenn auch ganz langsam, aber das kennt man ja nicht anders.

Das von Campern und Grillern (was oftmals dasselbe ist) hochgeschätzte und dringend benötigte Propangas, ist ohnehin nur eine Art Abfallprodukt, denn der größte Teil wird bei der Erdöl- und Erdgasförderung gewonnen. Jetzt könnte man natürlich annehmen, dass wenn die Preise für Erdöl- und Erdgas deutlich gefallen sind, müsste das auch für Propangas gelten. Da hat man aber die Rechnung wohl ohne die ehrlichen Großkonzerne gemacht.

Es wird daher sicherlich noch einige lange Zeit dauern, bis die Ölkonzerne und danach die großen Flüssiggasanbieter (Liste ) günstigeres Propangas anbieten können. Sie haben schließlich noch ganz viel von dem „teuren“ Gas für uns gebunkert und erst wenn das irgendwann einmal alles verbraucht ist, ja dann könnte man evtl. die Preisreduktion an die Kunden weitergeben, aber nur wenn nichts dazwischenkommt……

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9 Kommentar(e)

  1. Theob sagt:
    18. Januar 2024 um 22:06 Uhr

    Wir sind gerade von einem 3-wöchigen Urlaub zurück. Dabei konnten wir die Preisunterschiede deutlich sehen: Hagebaumarkt 26€, Tankstelle 28€, Campingplatz 29€ und Fritz Berger 32€.
    Schade, dass der „Camperversorger“ den höchsten Preis für 11kg-Tausch nimmt…

  2. Jochen sagt:
    19. Januar 2024 um 7:55 Uhr

    Wir haben in Spanien überwintert und haben für Propan oder Butan 12,50 Euro bezahlt. Hier in Marokko ist es mit 15 Euro nur geringfügig teurer. Da scheint sich der deutsche Staat die Taschen voll zu machen.
    https://womo-traveller.de/starlink-fuer-das-mobile-reisen

    Jochen

  3. TheoB sagt:
    19. Januar 2024 um 8:53 Uhr

    Hallo Jochen,
    das glaube ich nicht. Der Anteil an staatlichen Preisbestandteilen ist bei uns ca. 25% (Quelle https://fluessiggas.de/wissen/fluessiggas/gaspreisentwicklung/#preisbestandteile-fluessiggas), dass sind bei 30€ 7,50€. Bleibt also 22,50€ „netto“. Auch die anderen Länder werden Umsatzsteuer haben, Spanien sogar 21% IVA für allgemeine Güter (Quelle: https://eclear.com/de/wissen/umsatzsteuersaetze-eu/spanien/). Macht bei 12,50€ 10,33€ netto.
    Den meisten Anteil schöpfen die Hersteller und Vertreiber ab.
    Gruß TheoB

  4. Marc Broch sagt:
    19. Januar 2024 um 11:23 Uhr

    Hallo TheoB,

    ich glaube auch nicht daran, dass der Staat hieran schuld ist. Die Preise werden von den Konzernen und am Ende von den Händlern wie gemacht und nicht vom Staat. Dieser „verdient“ natürlich anteilig mit (Mineralölsteuer, CO₂ Preis, MwSt.), aber die Milliardengewinner sind die Ölkonzerne. Dass Berger für die Flasche 32 EUR von dir haben wollte, ist schon krass.

    Viele Grüße Marc

  5. Jochen sagt:
    23. Januar 2024 um 21:07 Uhr

    Das mag ja alles stimmen, nur komisch das die Konzerne in den anderen Ländern weniger verlangen als in Deutschland. Egal, aktuell bereisen ich Marokko und zahle nur die Hälfte wie in der Heimat.

  6. Roland D sagt:
    29. Januar 2024 um 14:03 Uhr

    Unser Womo Händler nimmt 22,90eur für 11 kg ( seit 4-2023),
    Finde ich jetzt fair.
    Aber sicherlich gibt´s große regionale Unterschiede.

  7. Andreas sagt:
    3. April 2024 um 15:14 Uhr

    Ich habe bei Hawa in Jüchen für 11kg geade 18,50 bezahlt.

  8. Marc Broch sagt:
    3. April 2024 um 18:31 Uhr

    Sehr gut! Freut mich zu hören, dass die Preise auch hier langsam sich wieder normalisieren. Viele Grüße Marc

  9. Andreas sagt:
    3. April 2024 um 19:34 Uhr

    Ich hab auch letztes Jahr dort zwei mal 18,50 bezahlt.

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