Als wir am nächsten Tag im kleinen Küstenörtchen Trévou-Tréguignec erwachten, ging es erst mal zur nahegelegenen Boulangerie, um frisches Baguette fürs Frühstück zu beschaffen. Frisch gestärkt konnte die Reise an den Étang des Deux Amants in der Normandie weitergehen. Einen See mit großen Freizeitpark Léry Poses direkt an der Seine gelegen und nur noch 1,5 Stunden Fahrtzeit von Paris entfernt.
Hier gibt es neben Strand, Wasserrutsche, Wasserpark, Wasserskianlage und vielem mehr, auch sehr viele Park- und vor allem für uns interessante Übernachtungsmöglichkeiten. So zahlt man 5 Euro für den Tag und 10 Euro für die Nacht und kann an beliebiger Stelle auf dem riesigen Gelände mit seinem Camper übernachten. Es ist auch eine Ver- und Entsorgungsmöglichkeit auf einem für Camper ausgewiesenen Bereich vorhanden. Wir suchten uns einen Platz und nach einem kleinen Spaziergang wurde der Grill angeschmissen. Am nächsten Tag wollten wir den Wasserpark und die Wasserskianlage ausprobieren.
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Die Stationen unserer Reise
Die Nacht über hatte es geregnet und auch am Morgen sah es zunächst nicht super aus. Gegen Mittag besserte sich das Wetter aber und so machten sich die Ladys als Erstes auf zum Wasserpark. Am Nachmittag sind wir dann mit dem Camper auf die andere Seite vom See zur 1 km langen Wasserskianlage gefahren. Hier zahlt man 22 EUR pro Person für eine Stunde und kann zwischen Ski, Kneeboard und Wakeboard wählen. Wenn man möchte, kann man auch ganz einfach in der gebuchten Zeit sein Fortbewegungsmittel wechseln.
Ich erspare Euch an dieser Stelle visuelle Beweise für mein Versagen auf Wasserski und besonders bei der letzten Kurve des Parcours. Wir hatten dort eine tolle Zeit und Romain, Besitzer der Teleski Nautique Léry Poses ist nicht nur super nett, sondern auch sehr geduldig und gibt einem immer wieder gute Tipps. Es war dort nicht besonders voll und so mussten wir zum einen nicht so lange warten und auf die Einhaltung der Stunde wurde auch nicht wirklich geachtet. Bei entspannter Jamaikanischer Musik, ließ es hier wirklich hervorragend aushalten und die gesamte Anlage ist auf jeden Fall einen Besuch wert.





Nach etwas mehr als zwei Stunden waren wir alle, bis auf Lilly, die durfte mit 10 Jahren (ab 12) noch nicht fahren, fix und durch. Wir holten uns noch ein Ticket für eine weitere Nacht und stellten unseren Camper wieder auf die andere Seite vom See an den ruhigen Platz. Hier gab nach einer heißen Dusche erst mal eine leckere Gemüsepfanne vom Grill. Danach spielten wir noch ein paar Runden Romme und fielen alle zufrieden ins Bett, bevor es am nächsten Tag, ins Landesinnere und in die Hauptstadt Paris gehen sollte.
Ein Besuch in der Hauptstadt Frankreichs
Eigentlich sind wir nicht so die Freunde von großen und vollen Städten, aber wenn man schon mal in Frankreich ist, dann steht ein Besuch der Hauptstadt Paris „natürlich“ auch auf dem Reiseplan.
Wir hatten uns bereits vor einigen Monaten einen Platz auf dem Camping de Paris reserviert und konnten diesen ab 14:00 Uhr beziehen. Nach einem kurzen Check-in ging es auf die Parzelle 338 (Plan vom Platz). Von Freunden hatten wir den Hinweis bekommen, auf jeden Fall einen Platz direkt an der sehr lauten Straße zu meiden. Die Parzellen direkt gegenüber einer der Ver- und Entsorgung wären auch eine Zumutung, was ich nur bestätigen kann. Somit haben wir die zusätzlichen 65,00 EUR bezahlt, damit wir uns im Vorfeld einen (sofern freien) Platz aussuchen können. Auch wenn dadurch der Aufenthalt nochmals teurer wird, kann ich dieses jedem nur empfehlen, der hierher möchte.

Der Campingplatz liegt im 16. Pariser Arrondissement und somit recht zentral, aber das war es leider auch schon. Er ist (zu) teuer, dreckig, laut, uneben und einfach keine 4 Sterne wert. Die Äste der Bäume hängen oftmals auf den Wegen so tief, dass man auch nicht so ein hohes Auto wie wir benötigt, um das eine oder andere ungewollte Andenken in Form von langen Kratzern mit nach Hause zu nehmen.
Im kleinen Supermarkt bekommt man zwar das Nötigste, aber dieses zu hurenden Preisen. Das Baguette war wie Gummi und ganz ehrlich eine Zumutung und das im Land des Baguettes. Aber was will man machen, es zählt hier halt Angebot und Nachfrage und der Platz war auch vollständig ausgebucht. Die Alternative wäre für uns dann ein Parken am Straßenrand gewesen, was wir in Großstädten aber immer vermeiden wollen.
Im 30-Minutentakt fährt von morgens bis kurz nach Mitternacht (außer von 13 bis 15 Uhr) und gegen extra Gebühr natürlich, ein Shuttlebus direkt vom Campingplatz bis zur Metrostation Porte Maillot. Die Tickets bekommt man an der Rezeption und wir haben für eine Hin- und Rückfahrt jeweils 14,60 Euro bezahlt. Die Fahrt mit dem Bus dauert ca. 10 Minuten und von Porte Maillot kommt man mit der Linie 1 ausgezeichnet ins Zentrum von Paris.
Wir haben uns im Vorfeld mit der kostenlosen App Sygic Travel unsere Stationen herausgesucht und bestmöglich in eine passende Reihenfolge gebracht. Die App bietet u.a. ausführliche Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten, Offline-Karten und eine passende Navigation inkl. der Metrostationen an. Für Städtereisen ist Sygic Travel grundsätzlich sehr zu empfehlen und hat uns u.a. in Stockholm ausgezeichnete Dienste geleistet.



In der Metrostation haben wir uns am Automaten 4 Tagestickets besorgt (Kostenpunkt 30 Euro) und schon ging die Reise los. Die Metro ist definitiv das schnellste und auch praktischste Fortbewegungsmittel für die Stadt und die Züge fahren alle paar Minuten. Unsere erste Station war der 1806 erbaute Triumphbogen (Arc de Triomphe). Man kann gegen Gebühr auch auf das Dach, aber die Schlange am Ticketschalter war uns einfach zu lang, die danach folgenden Schlage zum Einlass ebenso und die Kosten von 52,00 EUR für eine Familie waren es uns auch nicht wert. Also blieb „nur“ der Blick von unten auf das knapp 50 Meter hohe Bauwerk.





Von dort aus ging es über die berühmte Champs-Élysées, auf welcher sich ein Nobelladen wie etwa von Gucci, Hugo Boss, Chanel, Kenzo, Ralph Lauren, Louis Vuitton u. v. m. an den nächsten reiht, zur Galeries Lafayette. Das gigantische Kaufhaus mit seiner Glaskuppel ist schon selbst einen Besuch wert, aber es zog uns hier besonders auf die Dachterrasse, von welcher aus man einen schönen Blick über Paris hat. Der Eintritt ist hierbei kostenlos.





Weiter ging es dann zum wohl bekanntesten Wahrzeichen von Paris, dem 330 Meter hohen Eiffelturm. Wer den Turm nicht nur von unten anschauen möchte, sollte sich Tickets im Vorfeld online kaufen . Hier müsst ihr dann Tag und Uhrzeit aussuchen und Euch auch entscheiden, ob ihr die 720 Stufen bis zur 2 Etage laufen wollt, was wir gemacht haben, oder man quetscht sich gegen Aufpreis und sofern noch frei in den Aufzug. Ganz nach oben fährt dann nur noch der Aufzug, welcher aber an allen Tagen unseres Aufenthaltes bereits ausgebucht gewesen war.
Im Umkreis von ca. 1 Kilometer um den Eiffelturm herum ist es brechend voll, was nicht nur an den ca. 20 Millionen Touristen pro Jahr liegt, von den wiederum ca. 7 Millionen allein den Eiffelturm besichtigen wollen. Es liegt auch an den vielen und sehr aufdringlichen Straßenverkäufern. Auch Hütchenspieler (kennt ihr noch Pronto Salvatore) sind hier vertreten, wobei ich nicht gedacht hätte, dass es so etwas noch gibt. Wie in sicherlich jeder Großstadt sollte man auch hier und besonders im Getümmel immer einen Blick auf seine Wertsachen haben und trifft auf sonderbare Gestalten.
Wir hatten uns je zwei Tickets im Abstand von einer Stunde gekauft, weil Hunde hier nicht erlaubt sind und so blieben zwei Reisende unten, während die anderen beiden die 720 Stufen erklungen haben. Von unten und mit einsetzendem Sonnenuntergang ist der Eiffelturm bereits sehr beeindruckend. Auf der angrenzenden Wiese war fast schon eine Art von Festivalstimmung mit DJ usw. vorhanden.





Für den Weg zur 1. Etage haben wir etwa 10 Minuten benötigt und hier kann man sich auch u.a. etwas zum Trinken kaufen. Ich würde aber empfehlen, etwas mitzunehmen und sich hohen Kosten, allein 4 € für eine kleine Flasche Wasser zu sparen. Die Aussicht ist von beiden Etagen aus super schön und besonders natürlich bei gutem Wetter. Als Team eins wieder unten war, ging es dann für Team zwei auf nach oben, auf das bekannteste Wahrzeichen von Paris.





Nachdem die Sonne am Horizont untergegangen ist, sind wir die Treppen wieder hinabgestiegen und haben uns den Turm noch bei Nacht angeschaut. Was die Bilder davon angeht, so ist das gar nicht so einfach, diese zu veröffentlichen, denn die unterliegen skurriler Weise je nach Uhrzeit dem Urheberrecht. Während die Rechte des eigentlichen Turmerbauers Gustave Eiffel 70 Jahre nach seinem Tod im Jahr 1993 erloschen sind und jeder das Wahrzeichen tagsüber fotografieren und mit den Fotos machen, was er will, gilt dieses leider nicht für die Nachtaufnahmen.
Die Beleuchtung mit Scheinwerfern und die stündliche Lichterschow mit 20.000 Glühbirnen von Pierre Bideau, gibt es nämlich erst seit dem Jahre 1985. Aufnahmen davon sind daher urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht veröffentlicht werden. Eine Unterlassungsklage und ein Bußgeld durch die private Betreibergesellschaft S.E.T.E. könnten die Folge sein. Es gibt auch noch andere Sehenswürdigkeiten wie den Louvre, die Géode oder auch das Centre Pompidou, welche urheberrechtlich geschützt sind.
Daher verzichte ich mit schwerem Herzen an dieser Stelle auf die Veröffentlichung meiner Bilder und kann Euch nur sagen „es sieht wirklich ganz toll aus“. Nach dem Besuch vom Eiffelturm waren wir noch eine Kleinigkeit essen und sind dann mit der Metro wieder zur Porte Maillot und von dort aus mit dem Shuttlebus zum Campingplatz gefahren.
Am nächsten Tag haben wir auf das Gummi-Baguette zum Frühstück verzichtet und lieber unser mitgebrachtes Backup-Vollkorntoast gegessen. Am Mittag ging es dann wieder in die Stadt und da wir heute einen Großteil zu Fuß absolvieren wollten, griffen wir für die Metro anstatt zur Tageskarte, zu einer günstigeren 10-er Karte. Die mussten wir aber auch erst bei der zweiten Fahrt kaufen bzw. entwerten, weil hier die Automaten zu dem Zeitpunkt an der Station alle defekt und die Zugänge geöffnet waren. Es war somit gewissermaßen eine Freifahrt.
Unsere erste Station war der Place de la Concorde (Platz der Eintracht). Hierbei handelt es sich um den größten Platz von Paris und dem Anfang der knapp 2 Kilometer langen Champs-Élysées.



Über die Brücke Pont Alexandre III im Stil des Neobarocks, ging es dann zum Invalidenheim (Hôtel des Invalides), welches während der Herrschaft von Ludwig XIV. errichtet wurde und jetzt mehrere militärbezogene Museen beinhaltet. Ein Teil des großen Komplexes wird aber auch heute noch als Heim für Kriegsveteranen genutzt.

Von dort aus ging es dann noch ein Stück bis zur Basilika Sainte-Clotilde, welche 1846 bis 1856 von François-Chrétien Gau und Théodore Ballu erbaut wurde und ebenfalls im 7. Arrondissement liegt.




Bis zum berühmten Museum Louvre ist es von dort auch nicht mehr so weit und in der großen Parkanlage, konnten die Kinder dem Kettenkarussell nicht widerstehen. Was die Bilder der Louvre-Pyramide vom Architekten Pei angeht, tja, was soll ich sagen, auch diese unterliegen dem Urheberrecht und dürfen von mir leider auch nicht veröffentlicht werden. Auf dem Weg kommt man auch am ehemaligen königlichen Palast Conciergerie vorbei, welcher auch mal als Gefängnis während der Französischen Revolution diente.




In der Nähe des Louvre suchten wir uns ein typisches Café am Straßenrand für eine kleine Pause. Frisch gestärkt und leider auch um 50 € ärmer, ging es dann zur Kathedrale Notre-Dame. Bedauerlicherweise wurde sie 2019 bei einem Brand sehr stark beschädigt und somit blieb uns nur der Blick von außen auf dieses bedeutende Bauwerk. Notre-Dame wurde in den Jahren 1163 bis 1345 errichtet und ist eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs.


Wer übrigens gerne mehrere Museen in Paris besichtigen möchte, dem sei an dieser Stelle ein Museumspass empfohlen. Einen solchen gibt es für 2,4 oder 6 Tage und beinhaltet den Eintritt in über 60 Museen und Denkmälern in und um Paris. Ab 57,00 € pro Person geht es hier los. Mal abgesehen davon, dass Hunde in den Museen wie eigentlich immer tabu sind, ist das für (unsere) Kinder nicht immer so interessant, als dass sich die Kosten (für uns) gelohnt hätten. Aber für Museumsliebhaber ist das sicherlich eine lohnende Investition.
Die für uns letzte Station in Paris sollte die Basilika Sacré-Cœur sein. Eine im neobyzantinischen Stil erbaute römisch-katholische Wallfahrtskirche auf dem Montmartre im 18. Arrondissement. Wir stiegen nichtsahnend in die Metro und nahmen die Linie 4 bis zur Station Château Rouge. Als wir den Ausgang genommen haben, kamen wir uns kurz vor, wie in einer anderen Welt, denn das gleichnamige Viertel wird auch gerne als Klein-Afrika bezeichnet.
Ich bin wirklich kein Freund von pauschalen Vorurteilen und finde eine Bezeichnung als sogenannte No-go-Area hier auch übertrieben, wie ich es auf anderen Seiten gelesen habe. Es gibt in nahezu jeder Großstadt auf der Welt einfach Gegenden, in denen man sich ja nicht unbedingt als Tourist begeben muss. Tagsüber fühlten wir uns nicht wirklich unwohl, aber allein in der Nacht, würde ich mich hier auch nicht zwingend aufhalten wollen. Das gilt aber für Stadtteile in Köln, Berlin, Frankfurt oder Hamburg natürlich ebenso.
Wir gingen von der Metrostation aus dann durch die sehr belebten Straßen von Château Rouge hinauf zum Hügel Montmartre, auf dem die 83 Meter hohe Basilika Sacré-Cœur thront.




Als es dann anfing zu regnen, sind wir im nahegelegenen Restaurant Au Bercail eingekehrt und haben dort ein paar Steaks verdrückt. Gut gestärkt ging es dann leider im Regen über den Place du Tertre, welcher u.a. durch den Film „Amélie“ bekannt ist und in einem sehr schönen Künstlerviertel liegt, mit der Metro zurück. Der Shuttlebus brachte uns das letzte Stück dann wieder bis zum Campingplatz und wir fielen nach den vielen heute gelaufenen Kilometern und gesammelten Eindrücken erschöpft ins Bett.
Am nächsten Tag sind wir dann gegen Mittag (bis 12 muss man vom Platz sein) durch Frankreich bis auf den Stellplatz Nienhausen in Gelsenkirchen (Link ) gefahren. Nach einer ruhigen Nacht ging es dann für uns am nächsten Tag (leider) wieder bis nach Hause in den Norden der Republik.
Fazit
Aufgrund der Jahreszeit und den erwarteten hohen Temperaturen, wählten wir die (hoffentlich) etwas kühlere Atlantikküste Frankreichs als Reiseziel für unseren Sommerurlaub. Landschaftlich ist es hier wirklich super schön und die Menschen sind alle durchweg sehr freundlich. Etwas unterschätzt hatten wir aber die vielen anderen Camper und somit oftmals völlig überfüllten Stell- und Campingplätze, besonders an der Küste der Bretagne. Spontan war hier leider selten oder nur mit viel Zeit und Geduld etwas zu machen. Die mit Abstand meisten Camper, die wir gesehen haben, kamen übrigens auch aus Frankreich. Verbotsschilder sahen wir übrigens kaum und Wohnmobile sind hier grundsätzlich sehr willkommen.
Die viele Fahrerei und oftmals erfolglose Suche nach einem freien Stellplatz hat uns in diesem Urlaub am meisten genervt, aber so kann es halt leider auch mal sein. Anbieter wie Camping-Car Park mit einer praktischen Online-Reservierungsmöglichkeiten (Bericht) sind hierfür ein wahrer Seegen. Ich hoffe, es kommen noch mehr von solchen Plätzen bzw. Anbieter auf den Markt und dieses natürlich auch in Deutschland.
Die hochgelobten Wochenmärkte haben wir bedauerlicherweise zeitlich immer verpasst bzw. kurzfristig keinen Parkplatz gefunden. Im Gegensatz zu Deutschland haben wir in Frankreich oftmals „nur“ große Supermärkte angetroffen. Filialen etwa der Marke Carrefour liegen aber auch strategisch sehr gut z.B. direkt in der Nähe einer Autobahnabfahrt.
Eine typische Rewe Filiale, wirkt gegen einen solchen Markt einfach nur winzig. Die dortige Auswahl an Käse, Wurst und Wein ist einfach unfassbar und wir konnten nur einen Bruchteil davon probieren. Was wir aber probiert haben, das war durchweg sehr lecker. An dem Spruch „Schlemmen wie Gott in Frankreich“ ist auf jeden Fall etwas Wahres dran.
Was den Besuch einer Stadt wie Paris angeht, so würden wir empfehlen, diesen, wenn möglich, an den Anfang des Urlaubs zu legen. So schön Städtebesuche auch sicherlich mal sein können und Paris ist eine Stadt, in der es viel Schönes zu sehen gibt, so anstrengend können sie halt auch sein. Bei uns ließ sich das terminlich leider nicht anders machen.
Der erste Einsatz unserer ADAC XXL Mautbox (Bericht) klappte auf Anhieb. Einfach auf die Schnellspur und nah an die Schranke fahren, ein Piep und sie öffnet sich ganz automatisch. Sehr entspannt und auf jeden Fall zu empfehlen.
Wir werden Frankreich sicherlich wieder einen Besuch abstatten, nur halt zu einer anderen Jahreszeit. An der Küste war es zu voll und sobald wir uns von der Küste entfernten, war es uns definitiv viel zu heiß. Es reizt uns aber, die Gegend um den Mont Blanc, oder auch die Provence noch zu entdecken. Im Hochsommer werden wir aber den Süden Europas eher etwas meiden und uns in anderen Regionen herumtreiben. Mal sehen, welche Anregungen ich auf dem kommenden Caravan Salon für die nächsten Urlaube so sammeln kann.