Vor knapp 4 Jahren habe ich über eine Kompressorkühlbox berichtet, die mehr sein wollte. Sie vereinte Kühlbox, Klapptisch, Bluetooth-Lautsprecher und Powerbank in einem. Hat sich damals, warum auch immer, nicht durchgesetzt. Die Firma GreenAkku lebt dieses All-in-One-Konzept jetzt wieder auf.
Passend zum Sommer und dem anstehenden Caravan Salon, bringt GreenAkku jetzt die Mobile Kompressorkühlbox mit integriertem Bluetooth-Lautsprecher (2x 25 Watt) und Powerbank (48.000mAh) für die mobile Stromversorgung und dank 4x USB, zum Laden von Smartphone & Co auf den Markt. Immer noch ein sehr spannendes Konzept und bereits zum Aktionspreis erhältlich.
Die Kompressorkühlbox
Fangen wir mal mit der Kernkompetenz, der eigentlichen Kühlbox an. Ein Kompressor sorgt für die bestmögliche Kühlung auf bis zu -10 °C und auch fernab einer Steckdose, etwa am Strand. Zumindest für einen gewissen Zeitraum, denn der integrierte Lithium-Akku soll die Box maximal 6 Stunden mit Strom versorgen und die Kühlung ermöglichen können. Das Fassungsvermögen beträgt übrigens großzügige 36 Liter.
Wie immer ist dieses abhängig von der eingestellten Temperatur, der Außentemperatur, ob der Inhalt bereits gekühlt war und wie oft man die Box öffnet. Aber selbst wenn wir „nur“ von der Hälfte ausgehen, so sind es immer noch 3 Stunden Kühlzeit. Danach bleibt der Inhalt durch die Isolierung ja auch noch einige Zeit kalt und somit sind ein paar Stunden am Strand vorwiegend bei Getränken und Snacks kein Problem.
Die Mehrwerte
Die 17,8 Kilogramm schwere Kühlbox ist mit L620mm x B479mm x H479mm nicht größer als andere Modelle, die ein ähnliches Fassungsvermögen haben. Sie verfügt aber über ein paar tolle Mehrwerte. Als Erstes hat sie einen zweiteiligen Deckel, welcher zu beiden Seiten ausgeklappt, als Tisch oder praktischen Ablage für Snacks und Getränke dienen kann. Dank einer transparenten Abdeckung bleibt der Kühlraum weiterhin kalt und zur Entnahme des Kühlgutes lässt sich dann eine Plexiglasplatte zur Seite schieben.
Der in der Box verbaute 48 Amperestunden große Akku liefert nicht nur genügend Strom, um die Kühlbox auch abseits der Steckdose zu betreiben, sondern versorgt auch den integrierten Bluetooth-Lautsprecher (2x 25 Watt) mit Strom. Über die vier USB-Ports (5V 5A), kann man dann auch noch seine mobilen Endgeräte mit Strom versorgen. Zusätzlich gibt es auch noch einen 12-V-Ausgang, um etwa eine elektrische Luftpumpe oder Ähnliches betreiben zu können
Für den Transport ist das Multitalent mit zwei Rollen und einem ausziehbaren Griff ausgestattet. Aufgeladen wird sie via 230-Volt-Netzteil oder über einen 12-/24-Volt-Anschluss. Die neue Kühlbox ist bei greenakku.de zu einem Preis von aktuell 598 Euro verfügbar.
Das wird wieder kein Verkaufsschlager aus einem einzigen Grund: Viel zu schwer für eine Kühlbox…18 Kilogramm ohne Inhalt, das wird nichts.
Nur meine Meinung dazu.
Hallo Uwe, meine dometic mit 40 Litern wiegt 18,7 kg. Also nicht ganz so weit entfernt und hat dafür keinen integrierten Akku usw.
Die Kühlleistung und Isolierung ist aber neben dem Stromverbrauch und er generellen Verarbeitung am wichtigsten.
Wie sich hier die Box schlägt, kann ich aber noch nicht beurteilen. Viele Grüße Marc
Es ist ein großer Unterschied, ob ich eine Kühlbox IM Wohnmobil, oder zum MITNEHMEN verwenden möchte. Deshalb gebe ich dieser Box keine Chance.
LG Uwe
Hallo Marc, ich war jetzt in Norwegen und habe Deine Tour von vor ca. 2 Jahren gemacht. Ich hatte mir die Kreditkarte von der Bank Santander zugelegt. Du hattest mir damals zugeraten, da bei der Karte keine Gebühren anfallen. leider musste ich die Erfahrung machen, dass die Gebühren doch einiges ausmachen. Wir haben ca. 70€ an Gebühren bezahlt. Kannst Du mir schreiben, welche karte im Ausland kostenlos ist. Danke für Deine Mühen.
Gruß Hermann.
Hallo Hermann, das freut mich zu hören und ich hoffe, Du hattest eine schöne Zeit in Norge. Die Kreditkarte Santander ist leider nicht mehr zu empfehlen, das ist aber auch schon ein paar Jahre her. Wie die Zeit verfliegt….. Im Juni hatte ich erst zu dem Thema einen Artikel (Link) geschrieben. Von den beiden Karten würde ich nach ein paar Leserrückmeldungen, die Karte der Hanseatic Bank nehmen. Viele Grüße Marc