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Wie wäre es denn mit Sardinien als nächstes Reiseziel?

Veröffentlicht am 21. Dezember 20204. April 2025 von Marc Broch

Wir bereisen mit unserem Wohnmobil sehr gerne Europa (für weitere Strecken fehlt leider noch die Zeit) und versuchen auch immer mal wieder ein neues Land zu erkunden. Zwar waren wir bereits mit unserem Camper am Gardasee, also in Italien, aber wir waren noch nie auf Sardinien. In der letzten Zeit habe ich mir einige Reiseberichte durchgelesen und Sardinien ist durch seine endlosen Sandstrände und seines türkisblauen Wassers, schon lange als die Karibik des Mittelmeeres bekannt.

Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude und so liest man den ein oder anderen Reisebericht, schaut sich ein paar Bilder an, recherchiert noch ein paar Details, ist wirklich fasziniert und würde am liebsten sofort losfahren.

Die Anreise

Es geht natürlich zuerst mal über den Landweg und dann entweder über Italien, Frankreich oder auch von Spanien aus per Fähre weiter nach Sardinien. Das Angebot für eine Fähre nach Sardinien findet man bequem im Netz und die Buchung ist dementsprechend einfach und schnell erledigt. Zwischen 5,5 bis 14 Stunden dauert die Fahrt mit der Fähre, je nach gewünschter Verbindung. Bei der Strecke Piombino > Olbia, könnte man sogar die Option Camping on Board buchen, was aber bei lediglich 5,5 Stunden Fahrtzeit evtl. nicht ganz so interessant, wie es bei langen Nachtfahrten der Fall wäre.

Infrastruktur für Camper

Freistehen ist in Italien offiziell verboten, wie ihr es auf meiner passenden Karte nachschauen könnt und es wird in der Saison auch kontrolliert. Sardinien bietet aber eine recht gute Infrastruktur an offiziellen Stell- und Campingplätzen an, was ihr auf den bekannten Portalen prüfen könnt. Somit steht einer Rundreise über die große italienische Mittelmeerinsel mit einer fast 2.000 km langen Küste eigentlich nichts im Wege. Wart Ihr schon mal auf Sardinien?

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8 Kommentar(e)

  1. Winny sagt:
    21. Dezember 2020 um 18:37 Uhr

    Hallo zusammen,
    ja, wir waren schon mit dem Womo auf Sardinien.
    Unsere Erfahrungen in der Kurzfassung:
    – Die Campingplätze sind oft in einem desolaten Zustand und irrsinnig teuer!
    – Die Natur ist super
    – große Städte mit dem Womo meiden!!!! (Einbruchgefahr)
    – die beste Zeit zum Verreisen ist nach dem 15.09., denn an diesem Tag werden die Schranken (meist 1,90 Meter Höhe) an den Stränden abgebaut, welche einen daran hindern mit dem Womo dort hin zu kommen. Auch das Übernachten ist dann kein Problem.
    – Ver- und Entsorgung ist dagegen Anfang Oktober dann schon eher ein Problem. Nutzt jede Gelgenheit hierzu, denn die Stellen sind rar (außer auf CP, doch die machen dann auch schon dicht!)
    – Man sollte sich nicht zuviel vornehmen, für die erste Reise reicht schon z.B. der Norden in 3 Wochen, soviel gibt es anzusehen.
    Viel Spaß auf Sardinien

  2. Marc Broch sagt:
    21. Dezember 2020 um 18:41 Uhr

    Hallo Winny, danke für die Tipps! was die Campingplätze angeht, so wäre mir das fast egal, weil hab ja alles dabei. Das mit dem 15.09 und den Schranken zum Strand ist aber ein super Tipp. Viele Grüße Marc

  3. Peter Brückmann sagt:
    21. Dezember 2020 um 19:06 Uhr

    Absolut hundefeindlich, nie wieder!

  4. Marc Broch sagt:
    21. Dezember 2020 um 19:10 Uhr

    Hallo Peter, danke für den Hinweis. Das hört sich ja nicht gut an und macht uns als Hundebesitzer natürlich nachdenklich.

  5. Peter Brückmann sagt:
    21. Dezember 2020 um 20:39 Uhr

    Um es näher zu erläutern:
    Ein „hundefreundlicher “ Campingplatz nahm zusätzlich 8 € pro Hund, die Hunde durften aber die Parzelle nicht verlassen, nicht an den Strand oder ins Restaurant und auch nicht alleine am Platz bleiben.
    Camping Tilluguerta mit Hundepool und Hundestrand will für den Strandbesuch pro Hund und Tag 18 € !!!, und dann findet man einen Strandabschnitt von 50 m mit enggestellten Liegen vor, dass sich die Hunde (auch wenn wir 2 Leonberger haben) nicht bewegen können ohne Liegen umzustoßen. Rechts und links des „Hundesträndchens“ wird Bußgeld in erklecklicher Höhe erhoben.
    Wir sind nach 4 Tagen Sardinien reumütig nach Korsika zurückgekehrt und haben dort paradiesische Zustände am Strand vorgefunden, wobei meist noch nicht einmal zusätzliche Gebühren für die Hunde erhoben wurden.

  6. Winny sagt:
    21. Dezember 2020 um 21:25 Uhr

    Hallo Marc,
    als alte Korsika-Fans schließe ich mich (fast) dem Peter an. Zwischen Korsika und Sardinien liegen Welten, wobei ich Sardinien nicht schlecht reden will.
    Auch wir benötigen keinen CP, sind völlig autark, doch dies stellt sich in der Saison als massives Problem dar (siehe oben).
    Zwecks Entsorgung mussten wir leider zweimal in drei Wochen auf einen CP. Dies hat uns garnicht gefallen, unserem Geldbeutel erst recht nicht.
    Wir hatten die Info mit dem 15.09. im Vorwege, so dass wir immer wieder in der Natur stehen konnten, ohne Hinderung von irgend jemandem. Wenn man sich so verhält, wie wir es gewohnt sind (z. B. Müll mitnehmen, auch den von anderen), dann hast Du keine Probleme.
    Man darf Sardinien nicht unterschätzen, die Insel ist sehr groß. Ich habe mich da auch ein wenig getäuscht, hatte ich doch irgendwie mein Korsika im Kopf.
    Und noch was: Je weiter im Norden, um so teurer und um so unsicherer ist es. Ganz im Norden würde ich immer auf einen CP gehen, das wäre mir sicherer.
    DIese Probleme hatten wir auf Korsika nicht!
    VIel Spaß und gute Reise, über park4night kommt man auch ganz gut an Stellplätze. Meine (geheimen) Plätze habe ich da jedoch nicht drin stehen. Ich will ja wieder kommen……:-)

  7. Roland S. sagt:
    22. Dezember 2020 um 10:59 Uhr

    Wir waren bisher 3 mal auf Sardinen. Bisher immer an die Schulferien gebunden im Juni-August.
    Also wer ein „Strandfan“ ist, dem wird hier nicht langweilig.
    Aber die Insel ist gross, und die persönlichen Highlights verführen kreuz und Quer über die Insel zu fahren. Nicht jeder Strand ist für Womo´s geeignet.
    Und die Strände die im 1. Urlaub super waren können im 2. Urlaub wetterbedingt anders aussehen.
    Wir fahren immer mit Hund. „natürlich“ sind die bekannten Strände für Hunde gesperrt. Dort laufen aber auch gerne einmal Ziegen über den Strand ( z.B. Cala Goloritze).
    Wir planen auch für 2021, 2020 waren wir nicht da,,

    Wir haben immer „einfache“ Stellplätze benutzt. Campingplätze brauchen wir nicht. Und 20 eur mit Entsorgung in guter Lage ist für uns völlig ok. Auch frei stehen war teilweise ok.
    Nach 15 Jahren hatten wir erstmals einen Einbruchversuch, im Norden an einer belebten Straße, wir waren keine 50m weit weg,,,. Zum Glück zum Ende des Urlaubs, 2 Schlösser komplett defekt.

    Zur Anreise: Camping On Board wurde in den letzten Jahren übrigens nicht mehr angeboten, obwohl es immer auf der Homepage beworben wurde. Wir hatten schon eine Tierkabine oder auch gar keine und einfach die Nacht unter freiem Himmel verbracht .

  8. Thomas Wattke sagt:
    22. Dezember 2020 um 16:11 Uhr

    Hallo

    Wir waren von Ende April bis Anfang Juni 2017 auf Sardinien. Auch in der Vorsaison wird es toleriert wenn man frei steht, da die meisten CP noch gar nicht geöffnet haben. Wir hatten auf keinem CP ein Problem mit unserem Hund. Die CP waren in der Regel bis auf wenige Ausnahmen noch nicht sehr viel besucht. Wir hatten im Süd-Osten der Insel auch einen tollen hundefreundlichen CP gefunden, auf dem zwar Kinder Aufpreis gekostet haben, Hunde waren aber inclusive. Die hatten sogar neben dem Gäste-Pool eine separaten Hundepool mit Liegen und Sonnenschirmen und einer Hundedusche. Der Platz war wirklich klasse.
    Was uns an Sardinien etwas gestört, man konnte hinkommen wo man wollte, überall hat Müll gelegen und der war nicht von Touristen, die schmeißen in der Regel keine Bauschutt weg.

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