Heute sind wir ein gutes Stück in Richtung Norden vorgedrungen. Von unserem Platz am Österaläven ging es am Morgen los über einsame Landstraßen, bei denen man immer wieder auf Rentiere trifft und somit dauern 300 Kilometer auch locker 5 Stunden. Das liegt aber natürlich nicht nur an den Rentieren, sondern an der maximalen Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und oftmals sind auch nur 70 oder 60 erlaubt. Wir sind aber auch nicht auf der Flucht und können so auch viel besser die wunderbare Landschaft genießen. Skandinavien entschleunigt einen in vielerlei Hinsicht.
>>> Hier geht es zum ersten Teil unseres Roadtrips durch Schweden. <<<
Die Fahrt ging auf über die Flatruet, mit 975 Höhemetern Schwedens höchstgelegene Passstraße in der Privinz Härjedalen. Am höchsten Punkt hat man einen schönen Blick unter anderem auf den Berg Helags, mit Schwedens südlichstem Gletscher.
Auf der Flatruet kann/sollte man mit einem normalen Fahrzeug eher nicht viel schneller als 30-40 km/h fahren und muss auch konstant Schlaglöchern ausweichen. In Storsjö haben wir dann den Stellplatz zum Auftanken und Ablassen genutzt und sind dann weiter über die E45 und E14 in Richtung des Naturreservats Vålådalens gefahren. Wir wollen dort am nächsten Tag zum alten Samenlager Grönvallen wandern und haben kurz vor dem Wanderparkplatz am Ristafallsrundan unser Plätzchen für die Nacht bezogen.
Der Wasserfall ist nur wenige Meter von unserem Camper entfernt und das Rauschen ist nicht zu überhören, aber ein sehr angenehmes Geräusch in dieser wunderschönen Natur.
Hey Marc,
ich liebe es den Wassermassen hinterher zu schauen. Ein Bild erinnert mich auch ein wenig an den Rheinfall in der Schweiz. Da werden Erinnerungen wach!
Euren Tipps im 5. Teil eures Schwedenurlaubs habe ich mir gleich mal auf meiner Karte markiert. Ideal, wenn ich eh schon mal in Östersund bin.
Danke!
Grüße, Torsten …