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Mit dem Wohnmobil zum Nordkap Teil 3

Veröffentlicht am 25. August 201828. April 2025 von Marc Broch

Nachdem wir zum Knivskjellødden, dem nördlichsten Punkt des europäischen Festlandes gewandert sind, fuhren wir noch ein kleines Stückchen und erreichten nach 18 Tagen und 4645 Kilometern das Nordkap. Dieses ist nicht das eigentliche Ziel unserer Reise, denn das Ziel ist die Reise selbst. Sechs fantastische Wochen durch Skandinavien sind das Ziel, und wir haben noch ein paar Wochen vor uns. Der Touristenmagnet Nordkap ist, wie uns schon im Vorfeld klar war, sehr überlaufen. Quasi im Minutentakt kommen hier große Reisebusse an und die Menschen strömen in Scharen über das Gelände und natürlich zum Globus auf dem Nordkapplateau, welches das Wahrzeichen des Nordkaps ist. Die aus Stahl gefertigte Skulptur wurde im Jahr 1978 errichtet und stellt einen Globus dar, dessen stählerne Ringe Längen- und Breitengrade bilden.

>>> Hier geht es zum ersten Teil unserer Reise zum Nordkap. <<<

Die Stationen dieser Etappe

Inhaltsverzeichnis

  • Die Stationen dieser Etappe
  • Wir sind am Nordkap angekommen
  • Ein Sturm zieht auf
  • Rückreise in Richtung Finnland
  • Durch drei skandinavische Länder an einem Tag
  • Zum See Vajkijaure
  • Erneut über den Polarkreis
  • Die Stromschnellen Storforsen
  • Ins Naturreservat Bjuröklubb
  • Im Nationalpark Skuleskogen
  • Ein schöner Platz am Yngaren
  • Auf dem Getnö Gård Naturcampingplatz
  • Ein herrlicher Platz am Djupasjön
  • Im Moor Kyrkö Mosse
    • Der Autofriedhof und die Geschichte von Åke på Myren
  • Auf dem Truppenübungsplatz Ravlunda
  • Unser letzter Abend
  • Die Stationen unserer gesamten Reise

Wir sind am Nordkap angekommen

Damit man auf das Gelände des Nordkaps gelangt, muss man an Kassenhäuschen vorbei und für eine Familie wechseln 645 NOK den Besitzer. Dafür darf man sich dann 24 Stunden auf dem Gelände aufhalten und natürlich auch mit seinem Wohnmobil dort übernachten. Wir hatten großes Glück, und zwar kam zum einen Mal kurz die Sonne raus und dieses genau in einem Zeitfenster, wo „nur“ 8 Busse auf dem Parkplatz standen. Eine Stunde später um 23:00 waren es schon 23 Stück. Man mag sich gar nicht ausmalen, was hier tagsüber los ist. Also auf zum Globus und ein paar Bilder machen, bevor der Mopp wieder unterwegs ist.

Der Parkplatz für die Wohnmobile war gut besucht, aber es geht hier sicher noch etwas. In den 645 NOK sind dann folgende Leistungen inbegriffen. Das eigentliche Parken und Besuch des Gebäudes, in dem man sich einen Panoramafilm und geschichtliche Ausstellungen sowie die Grotte anschauen kann. Ich muss aber schon sagen, dass man für die Wohnmobile mindestens eine einfache Ver- und Entsorgungsstation anbieten könnte. Bei dem Preis und dem täglichen Durchlauf sollte das kein Problem darstellen.

Nach unserer Fotosession gab es lecker Essen und um 23:00 gingen wir zur Nordkaphalle, Ausstellung und den Panoramafilm anschauen. Natürlich wurde auch dem riesigen Souvenirgeschäft ein Besuch abgestattet. Wieder im Camper ging es für die Kids ins Bett und wieder haben sie mit einem Sekt auf diesen wirklich tollen Moment angestoßen.

Ein Sturm zieht auf

Gegen 02:00 war auch für uns Feierabend. Nur wenige Stunden später, es muss so um die 06:00 gewesen sein, wurden wir das erste Mal geweckt. Unser Camper wackelte wie auf einem Schiff, nur es war nicht der Wellengang, sondern der Wind.

Man könnte ihn auch Sturm nennen, wobei die Norweger hier sicher noch was ganz anderes gewohnt sind. Ein Blick aus dem Fenster zeigte, dass bereits etwa die Hälfte der anderen Camper den Platz verlassen hatte. Es war sehr nebelig und der Wind wurde immer stärker. Immer wieder wurden wir vom Schaukeln aufgeweckt und das Thermometer war auch bereits auf 6 Grad gefallen. Wir beobachteten das Geschehen draußen, aus unserem warmen Bettchen und die umherlaufenden Menschen, mussten sich teilweise gegen den Wind legen, um überhaupt vorwärtszukommen. Als unsere Hundedamen dann ihr Geschäft erledigen wollten, konnten wir uns davon selbst überzeugen.

Die Aufbautür gegen den Wind aufzubekommen, war gar nicht so einfach, und neben dem Wind gesellte sich noch ein feiner Regen. Was für ein wunderbares Wetter wir doch gestern Abend noch erleben durften.

Rückreise in Richtung Finnland

Gegen Mittag machten wir uns dann auf in Richtung Süden. Das Thermometer kletterte ganz langsam wieder nach oben und ca. 70 Kilometer vor Kautokeino, fanden wir einen netten Platz am See und bei 21° Grad, sitze ich in der Abendsonne und schreibe diese Zeilen.

Ab jetzt geht die Reise nur noch den höheren Temperaturen entgegen. Ein kleines Stück durch Finnland und ab dann nur noch durch Schweden, immer wieder in Richtung Süden.

Durch drei skandinavische Länder an einem Tag

Die letzte Nacht haben wir auf dem ruhigen Platz an der E45 in Norwegen verbracht. Hier sind es bereits am frühen Morgen über 20 Grad. Solche Temperaturen sind wir gar nicht mehr gewohnt. Daher haben wir alle nicht so gut geschlafen, weil wir auch noch vergessen hatten, alle Fenster in der Nacht zu öffnen. Die letzten 2 Wochen unserer Tour durch Norwegen war es meistens nur so um die 12 Grad. Wir setzten unsere Fahrt auf der E45 in Richtung Finnland fort. Es geht eigentlich immer nur geradeaus und irgendwann passieren wir ohne Probleme die Grenze.

Wenn man in der Region Lappland unterwegs ist, merkt man eigentlich nicht, ob man gerade in Norwegen, Finnland oder Schweden ist. Grüne Bäume und Wiesen, soweit das Auge reicht. Alle paar Kilometer ein kleiner See und hier und da mal ein Häuschen. Na gut, ich muss schon sagen, die Finnen haben die lustigsten Straßenschilder. Die Orte klingen einfach, putzig und manchmal kaum aussprechbar.

Nach etwa einer Stunde Fahrt passierten wir dann auch schon die Grenze nach Schweden. An der Landschaft änderte sich, wie zuvor erwähnt, nichts. Bäume, Wiesen und kleine Seen zeichnen die wunderbare und ruhige Landschaft. Was für ein Kontrast zu dem Teil von Norwegen, welchen wir die letzten zwei Wochen durchfahren sind.

Wir finden an der E45 einen sehr ruhigen Platz mit Grill und Steg am Wasser. Hier kann man es sich gut gehen lassen. Lediglich die recht aggressiven Bremsen nerven uns, aber wenn man mit Anti Brumm * eingesprüht ist, dann beißen eine die Viecher zumindest nicht.

Es gibt „wieder“ sehr leckeren Lachs mit Grillgemüse und Feta vom Grill und am nächsten Tag geht es dann wieder durch Schweden. Immer etwas mehr dem Süden entgegen.

Heute suchten wir als erstes Mal eine Apotheke auf, um neues Akku-Tape zu besorgen. Mein linker Fuß machte nicht gerade den besten Eindruck und selbst beim Betätigen der Kupplung, meldete er sich schmerzvoll. Ja da habe ich jetzt von unserer Wanderung zum Knivskjellødden. Aber das wird sicher schon wieder und ansonsten habe ich ja auch noch Ärztin mit dabei. Wir statten als Nächstes dem sehr urigen Laden Björn Thunborgs Viltaffär im Örtchen Porjus einen Besuch ab. Hier gibt es ein kunterbuntes Sortiment an allem möglichen. Von Lettland spezifischen Lebensmitteln, samischem Kunsthandwerk, über Souvenirs, bis hin zu irgendwelchen Krimskrams.

Der Laden wird von der deutschen Auswanderin Birgit Meier-Thunborg betrieben. Heute stand ihr Sohn Asbjörn hinter dem Tresen und wir haben uns nett unterhalten. Wir kaufen neben einem Rentierfell und ein paar Kleinigkeiten selbstgemachte Blaubeermarmelade, geräuchertes und getrocknetes Rentierfleisch und Lachs.

Zum See Vajkijaure

Von Porjus fuhren wir nur ein paar Kilometer bis zum See Vajkijaure, um dort unser Lager für die Nacht aufzuschlagen, wobei man hier auch sicher länger bleiben könnte. Ein wirklich traumhafter Platz direkt am See Vajkijaure gelegen. Hier können die Kids direkt ins Wasser und die Mücken und Bremsen halten sich auch in Grenzen.

Unser Platz am See Vajkijaure war eigentlich wunderbar, er liegt jedoch in der Nähe des Städchens Jokkmokk und hier wüten einige Waldbrände. Schweden erlebt derzeit die wohl schlimmsten Waldbrände der letzten Jahre. Normalerweise ist es hier oben auch im Sommer verhältnismäßig kühl und feucht. Doch eine bis in den Polarkreis reichende Hitzewelle hat tatsächlich vom südlichen Korsberga bis hin ins arktische Jokkmokk zu Waldbränden geführt. Der Zivilschutz spricht aktuell (20.07.2018) von mehr als 40 Waldbränden auf 20.000 Hektar im ganzen Land, aber vor allem im Norden und in der Mitte, etwa in der Provinz Gävleborg. 15 Waldbrände sind demnach außer Kontrolle.

Erneut über den Polarkreis

Auf der Fahrt zum Vajkijaure haben wir das Feuer schon teilweise gerochen, fühlten uns aber auf der kleinen Insel am Vajkijaure recht sicher, weil wir bis auf zwei Brücken von Wasser umgeben waren. Am Nachmittag machten wir uns dann aber auf in Richtung Küste und überquerten auf der Fahrt logischerweise zum zweiten Mal den Polarkreis am Arctic Circle in der Nähe von Jokkmokk. Der Platz ist um einiges bescheidener als der von den meisten Touristen besuchte Übergang in Norwegen.

Die Stromschnellen Storforsen

Weiter ging unsere Fahrt in den Süden und wir hielten bei den Stromschnellen mit dem Namen Storforsen. Sie liegen am Piteälven in der Provinz Norrbottens län, etwa 38 km nordwestlich des Ortes Älvsbyn. Mit einer Fallhöhe von 82 Metern ist Storforsen Europas größte unkontrollierte Stromschnelle. Hier wälzen sich durchschnittlich 250 m³ Wasser pro Sekunde talwärts. 

Die Gesamtlänge der Stromschnellen beträgt 5 km, wobei sie dabei eine Höhendifferenz von 82 m überwinden. Während der Mittsommerwochen, also genau jetzt ist das Wasserniveau am höchsten, wobei dann ca. 870 m³ Wasser pro Sekunde ins Tal fließen.

Der ganze Bereich ist mit Stegen versehen, und so kann man die schäumende Stromschnelle aus nächster Nähe erleben. Von den mächtigen Schnellen kann man zu ruhigeren Bächen spazieren, die zwischen Schluchten, Bäumen und Sträuchern entlang fließen. Wirklich wunderschön gemacht und ein netter Ort zum Verweilen.

Ins Naturreservat Bjuröklubb

Hier versammelt sich Familie, Freunde und Bekannte zum gemütlichen Zusammensein an Grill und Feuerstellen, auch wenn man aktuell der Waldbrandgefahr kein Feuer machen darf. Auch eine Art von Waldbühne ist hier vorhanden, wo etwa Konzerte stattfinden können. Wir fahren danach weiter an die Küste und wählen in der Nähe von Luleå einen Platz für die Nacht. Hier steht man direkt an einem Badestrand, in der Nähe des Flughafens. Den hören wir so gut wie gar nicht und bis auf einer nahegelegenen Straße ist es hier sehr ruhig.

Wir fuhren von unserem letzten Plätzchen in der Nähe von Luleå, weiter südlich in das Naturreservat Bjuröklubb. Dort spazierten wir auf dem höchsten Punkt von Bjuröklubb. Hier steht der original erhaltene Leuchtturm von 1859. Nach der kleinen Besichtigung machten wir uns wieder auf die Reise und nachdem wir unsere Vorräte aufgefüllt hatten, ging es auf den wunderbaren Platz “ Killingsand“ direkt am Meer, welcher zwischen den beiden Städtchen Gumbodahamm und Sikeå liegt.

Nach den doch recht aktiven letzten Wochen wollten wir uns auch mal eine Ruhezeit gönnen, und in Schweden ist es ohnehin gerade so heiß, dass man die meiste Zeit am liebsten im kühlen Nass verbringt. Hier steht man mit ein paar anderen Campern insgesamt recht ruhig. Tagsüber ist hier zwar etwas Betrieb, weil der schöne Strand auch gerne von den Einheimischen besucht wird, aber es verläuft sich alles recht schnell, sodass es nicht überfüllt wirkt.

Den ersten Abend haben wir knapp 2 Kilo an frischen Garnelen vom Grill in einer leckeren Knoblauch-Öl-Marinade verschlungen (die Kids sind auf den Geschmack gekommen) und dazu gab es noch frischen Lachs. Den nächsten Tag haben wir komplett dort entspannt und waren recht oft im Meer. So ein Ruhetag ist auch mal etwas Feines. Hier kam auch unsere Außendusche zum Einsatz, die man sich mit einem Gardena Wasserdieb, Schlauch und Brause ganz einfach selbst „bauen“ kann.

Am Abend kam erneut der Gasgrill zum Einsatz und es gab Fleisch, Würstchen und Feta mit Grillgemüse. Hier kann man es sich wirklich gut gehen lassen. Für den nächsten Tag war ab dem Vormittag endlich mal Regen angesagt. Den Regen kann Schweden auch dringend gebrauchen, auch wenn es in den vom Waldbrand sehr stark betroffenen Gebieten wohl weiterhin nicht so gut aussieht.

Im Nationalpark Skuleskogen

Wie es der schwedische Wetterdienst vorausgesagt hatte, fing es am Vormittag an zu regnen, und das mal nicht zu knapp. Geschüttet hat es wie aus Kübeln und wir verließen unseren schönen Platz am Meer und zogen weiter in den Nationalpark Skuleskogen. Der 1984 eingerichtete Nationalpark Skuleskogen mit einer Gesamtfläche von 2360 Hektar liegt in einer bergigen, sehr abwechslungsreichen Küstenregion an der Ostsee südlich von Örnsköldsvik. Hier kann man tagelang wandern, sich an den üppigen Feuchtwäldern erfreuen oder hoch auf die Felsen steigen und die gewaltigen Aussichten bestaunen. Wir trafen am Nachmittag auf dem Wanderparkplatz vom Nordeingang ein und hier können auch 3 Wohnmobile auf einem ausgewiesenen Bereich stehen.

Es regnete zwar noch immer etwas, aber wir wollten uns dennoch etwas die Beine vertreten. Nur die kurze Strecke mal eben bis zum Wasser. Am Ende waren es dann doch etwas über 8 Kilometer. Durch den Regen ist die Luftfeuchtigkeit hier im Wald so hochgestiegen, dass mir teilweise die Brillengläser beschlagen sind. Der Boden war voller kleiner Frösche und es roch sehr angenehm nach Wald.

Hier kann man an vielen Stellen Wald-Erdbeeren und Blaubeeren sammeln. Letztere sind vom Geschmack her sehr intensiv und ein paar davon schmecken mit Naturjoghurt sehr lecker. Bemerkenswert ist hier auch das Vorkommen der Langbartflechte (Usnea longissima) einer langsam wachsenden, selten gewordenen Flechtenart, die vollkommen auf die Lebensgemeinschaft mit der Fichte angewiesen ist.

Am nächsten Tag war das perfekte Wetter zum Wandern. 25° Grad und Sonnenschein. Der Wald hat mir bei Regen aber auch sehr gut gefallen, muss ich gestehen. Von oben hat man einen ausgezeichneten Blick über die wunderschöne Landschaft Schwedens. Das Ziel unserer Wanderung war die Slåtterdalskrevan, die wohl größte Sehenswürdigkeit des Parks. Hierbei handelt es sich um eine etwa 200 m lange Schlucht mit 40 m hohen senkrechten Wänden.

Es existieren 30 km markierte Wanderpfade (inklusive des Wanderweges Höga kustenleden, der durch das Gebiet führt) mit kostenlosen, frei zugänglichen Übernachtungs- und Rasthütten. An Tieren lassen sich im Park Elche, Rehe, Luchse, Bären, Füchse, Dachse sowie einige seltene Vogelarten beobachten. Wir haben während unseres Aufenthalts leider keines der Tiere gesehen, aber dennoch ein wirklich schönes Naturschutzgebiet und ein toller Ort zum Wandern und das bei wirklich jedem Wetter.

Ein schöner Platz am Yngaren

Nach dem Besuch des Nationalparks Skuleskogen, sind wir in den letzten Tagen knapp 500 Kilometer weiter in den Süden von Schweden gefahren. Wegen der aktuell sehr vielen Waldbrände haben wir uns bis dato immer in der Nähe der Küste aufgehalten. Auf einer passenden Karte kann man sich viermal täglich über die Lage der Brände informieren. Dank unserer Art zu reisen, sind wir bei der Auswahl der Routen ja sehr flexibel und können uns den Gegebenheiten anpassen.

Als wir 2016 das erste Mal an der Ostküste Schwedens unterwegs waren, haben wir es nicht bis nach Stockholm geschafft. Dieses hätten wir eigentlich gerne nachgeholt, aber bei der aktuellen Hitze macht das keinen Spaß. Also wir morgens an unserem Stellplatz in der Nähe von Gröno aufwachten, waren es bereits 27° Grad und weit und breit kein Wölkchen am Himmel.

Als erste Tat des Tages statteten wir Kalles Fisk  in Fagerviken einen Besuch ab. Hier gibt es sehr leckeren geräucherten Fisch und das in den verschiedensten Ausführungen. Von dort aus fuhren wir erst einmal weiter in Richtung Stockholm, aber als wir die Stadt erreichten, waren es 33° Grad im Schatten und so macht ein Stadtbummel nun wirklich kleinen Spaß. Wir beschlossen daher, Stockholm auf der „wollen wir noch sehen“ Liste zu belassen.

Nach ein paar Besorgungen erreichten wir unseren nächsten Platz in der Nähe von Nyköping. Der kühle See war genau das Richtige an diesem sehr heißen Tag. Also ab ins kühle Nass und am Abend gab es wie zu erwarten geräucherten Fisch von Kalle. Lecker!

Auch heute war es wieder brütend heiß und wir wollten nicht so lange fahren. Daher suchten wir uns einen nahegelegenen See aus und wurden am Yngaren fündig. Hier gibt es einen wunderbaren kleinen Platz am See. Es sind Toiletten, Schaukeln für Kinder und auf der Wiese verteilte Bänke mit Tischen vorhanden. Auf dem dazu gehörenden Parkplatz kann man in einem seitlichen Bereich optimal mit dem Camper stehen, die Markise ausfahren und es sich hier gemütlich machen und das alles ohne jemanden zu stören oder einen negativen „diese Touris wieder“ Eindruck zu hinterlassen.

Tagsüber kommen hier immer ein paar Familien zum See, aber insgesamt ist es hier recht ruhig. Die paar Maschinen vom kleinen Flughafen Stockholm Skavsta hört man kaum. Hier landen die Billig- und Charterflüge und daher ist hier nicht so viel Betrieb.

Im letzten Artikel zum Nationalpark Skuleskogen, hatte ich noch vergessen, unseren Besuch im Fjällräven Outlet Store in Själevad zu erwähnen. Wer gerne hochwertige Outdoor-Kleidung trägt und die Marke und Fjällräven kennt, dem kann ich den Besuch im Outlet-Store nur sehr empfehlen. Hier findet man eine riesengroße Auswahl an allem, was das Outdoorherz begehrt. Jacken, Hosen, Schuhe, Zelte, Rucksäcke und vieles für den Angler und den, der es mal werden möchte. Auch wenn es etwas komisch ist, sich bei draußen, um die 30° Grad im Schatten Winterjacken auszusuchen, lohnt es sich preislich wirklich sehr. Wir haben alle Preise immer direkt im Netz verglichen und hier ließen sich zusammen einige hundert Euro sparen.

Von dem sehr schönen kleinen Platz am See Yngaren, machten wir uns wieder auf die Reise und fuhren als Erstes zu einem stillgelegten Campingplatz bei Norra Skärshult. Hier war aber keines der Schattenplätzchen mehr zu haben und in der Sonne war es einfach viel zu heiß. Jedoch befand sich um die Ecke ein schönes kleines Plätzchen am Försjö und hier blieben wir eine Nacht.

Von der Mondfinsternis haben wir leider nichts gesehen und unser Dometic RM 8555 Absorber Kühlschrank machte bei der Hitze schlapp, aber darüber schreibe ich in einem separaten Artikel. Wir wollten mal zwei Tage auf einem Naturcampingplatz verbringen und u.a. den Kühlschrank mit 230V betreiben, um Gas als Fehlerquelle auszuschließen. Wir suchten uns dafür den 3-Sterne Naturcampingplatz Getnö Gård  aus, welcher in einem 15 km² großen privaten Naturschutzgebiet, mit eigenem Inselarchipel, inmitten des beeindruckend schönen Sees Åsnen liegt. Auf dem Weg kommen wir durch das kleine Örtchen Urshult und kurz davor liegt die Fischräucherei Åsnenrökeriet, wo wir uns mit Lachs eindecken.

Auf dem Getnö Gård Naturcampingplatz

Normalerweise meiden wir die klassischen Campingplätze, da uns persönlich dieses in Reih und Glied und den ungeschriebenen Gesetzen nicht so gut gefällt. Wir wollten uns aber mal einen Naturcampingplatz genauer angucken und buchten uns für 2 Nächte auf dem Getnö Gård ein. Für die 2 Nächte in der Kategorie B inkl. Strom haben wir 510 SEK bezahlt. Es gäbe dann noch Kategorie A mit direktem Seeblick für 290 SEK pro Nacht und die De Luxe Plätze (Strandnähe) für 330 SEK. Aber in den beiden Kategorien waren keine Plätze mehr frei, und hier sollte man in der Hauptsession am besten vorher reservieren. Von unserem Platz waren es aber auch nur wenige Meter bis zum Wasser, und hier kann man abends wunderbar den Sonnenuntergang beobachten.

Der Campingplatz ist mit insgesamt 150 Plätzen nicht zu riesig und ist schön angelegt. Die sanitären Anlagen machten auf uns aber nicht gerade den besten Eindruck und so waren wir wie so oft sehr froh, unser eigenes Badezimmer dabei zu haben. Natürlich ist der Boden bei einem Naturcampingplatz recht uneben und hier muss man halt mit passenden Auffahrkeilen ausgleichen, was auch recht gut klappt.

Der See Åsnen hat über 1000 Inseln und ein Areal von 155 km². Der Campingplatz vermietet auch Kajak, Kanu, Ruder und Motorboote, sowie komplette Angelausrüstungen zur relativ fairen Preisen. Wir beließen es bei Baden im See und gammeln vor dem Camper. In der Bucht sind auch Stege ins Wasser und schöne Badeinseln vorhanden. Es hat uns grundsätzlich gut gefallen, auch dass unser Kühlschrank nach ein paar Modifikationen wieder funktionierte, wir wollten es aber bei den zwei Nächten belassen, sind am nächsten Tag weitergezogen.

Nach unserem Aufenthalt auf dem Naturcampingplatz Getnö Gård am Åsnen, zog es uns weiter an den kleinen See Djupasjön nahe dem Örtchen Yxnanäs. Hierbei handelt es sich um eine persönliche Empfehlung der Ortis, welche wir letztes Jahr in Schweden kennengelernt haben, und es ist ihr Lieblingsplatz in Schweden. Sie haben nicht zu viel versprochen, denn das Plätzchen ist wirklich wunderbar.

Ein herrlicher Platz am Djupasjön

Das Plätzchen liegt direkt am Wasser, mit einem gepflegten Sandstrand, mit einer vorgelagerten Liegewiese. Es gibt mehrere Stege ins Wasser und der vordere Bereich ist für die kleinsten vorgesehen. Man findet sogar einen 3-Meter-Sprungturm auf einer Plattform im Wasser. Die Liegewiese sowie die gesamte Anlage sind sehr sauber. Feuerstellen und passendes Feuerholz findet man hier ebenfalls, auch wenn wir die wegen der aktuellen Waldbrände nicht nutzen dürfen.

Es handelt sich hierbei weder um ein Camping noch um einen reinen Stellplatz, sondern eine Mischung aus beidem. Seitlich der Liegewiese befindet sich ein Gebäude, in dem man Toiletten, Umkleiden, Duschen, Wasseranschluss, Spülbecken und eine Entsorgung für Campingtoiletten vorfindet. Alles ist in einem gepflegten Zustand.

Nach der Einfahrt zum Platz trifft man erst auf die Parkplätze für PKWs und seitlich davon findet man dann den Bereich fürs Camping. Hier können sich nicht nur Wohnmobile und Wohnwagen hinstellen, auch mit einem Zelt ist man hier herzlich willkommen. Am Abend wird der Platz vom Tagesgeschehen gereinigt und man wird zur Kasse gebeten. Dazu kommt ein netter älterer Herr bei jedem vorbei, hält ein kleines Schwätzchen und möchte 100 SEK pro Nacht haben. Mit einem Zelt zahlt man übrigens nur 70 SEK.

Tagsüber ist es bei aktuell über 30° Grad verständlicherweise relativ guter Betrieb im Wasser und auf der Liegewiese, aber auf dem Campingbereich hat man seine Ruhe. Gegen Abend legt sich das Ganze dann ohnehin wieder und man kann entspannt den Sonnenuntergang genießen.

Im Moor Kyrkö Mosse

In dem Moor mit dem Namen Kyrkö Mosse nahe dem Örtchen Ryd in der Gemeinde Tingsryd, befindet sich ein großer Autofriedhof mitten in einem Wald. In dem Moor hat Åke Danielsson (1914–2000) anfänglich nur Torf abgebaut und sich dann im Laufe der Zeit der Verwertung von alten Autos gewidmet. Die ausgeschlachteten Wracks ließ Åke einfach im Wald stehen und auf seinem Gelände wohnte er auch in einem kleinen Haus, bis er 1992 endgültig in ein Altersheim ziehen musste, wo er im Jahre 2000 dann verstorben ist.

Eigentlich sollten die Autowracks alle bis zum 30. November 1998 eingesammelt und zu einer regulären Autoverschrottungsanlage abtransportiert werden. Ansonsten hätte der damals 84-jährige Åke ein Bussgeld von 10.000 Kronen zahlen sollen. Aber es gab auch einen großen Protest, und die schwedischen Behörden erkannten den kulturhistorischen Wert der Altautos an und stellten sie bis 2050 unter Schutz. Bis dahin sollten aber die Autos auf natürlichem Wege zerfallen sein.

Der Autofriedhof und die Geschichte von Åke på Myren

Åke Danielsson ist bekannter unter dem Namen Åke på Myren. Åke erblickte das Tageslicht am 8. Mai 1914 in Tröjemåla. Nach der Schule arbeitete er für 25 Kronen im Monat als Knecht auf einem Hof. Das bedeutete sieben Tage von morgens 5 Uhr bis abends 7 Uhr harte Arbeit und das Woche für Woche.

Erst in den dreißiger Jahren konnte Åke nach Småland zurückkehren und erwarb dort ein Stück Sumpfland und einen Spaten, um Torfstecher zu werden. Der Torf wurde damals gestochen und getrocknet, um dann als viel gefragtes Düngemittel verkauft zu werden. Aber das Torfstechen war keine wirklich leichte Angelegenheit und die Konkurrenz war groß, und so baute Åke seinen eigenen Torfernter aus alten Autoteilen. Außer der Torffabrik baute er sich selbst auch ein kleines, mit Torf isoliertem Haus, nur 12qm groß, aber mit Küche, Schlafzimmer und Wohnzimmer. Das Haus sowie die Überreste der Torffabrik kann man heute noch sehen.

Gegen Mitte des 20. Jahrhunderts wurden alte oder defekte Autos einfach in den Wäldern abgestellt. In dieser Zeit begann Åkes Autoschrottsammlung bekannt zu werden. Das Geschäft mit dem Schrott wuchs und die Torfstecherei schrumpfte. Im Laufe der Zeit wurde Åke mehr und mehr zum Autoexperten und zum Geheimtipp, wenn es um verschiedene Modelle und Ersatzteile ging. Und ohne es zu wissen, entwickelte er sich zum Pionier des Recyclings, mit Bewusstsein für Umweltgifte wie Altöl und Batterieflüssigkeit. Doch Åke wurde langsam alt und arbeitete weniger. 1974 kaufte er sein letztes Autowrack, seither verkaufte er ausschließlich Ersatzteile.

Doch nicht allen gefiel sein Geschäft, und so beschloss die Gemeinde, dass alle Autowracks aus dem Moor entfernt werden sollten. Die Wracks sollten einem autorisierten Recyclingunternehmen überführt werden. Ein Bußgeld wurde angedroht, sollte der Schrott nicht rechtzeitig entfernt sein. Doch Åke war zu diesem Zeitpunkt krank und in einem Pflegeheim untergebracht.

Viele empörten sich über den harten Beschluss und engagierten sich für Åke und seinen Autoschrott. Einer der damaligen Museeumleiter in Växjö, Karl-Johan Krantz schlug schließlich vor, das gesamte Gebiet unter Schutz zu stellen und als Kulturreservat zu bewahren. Der Fall wanderte durch die Instanzen bis zur Regierungskanzlei, doch auf jeder Ebene wurde der kommunale Beschluss der Räumung bestärkt. Nach weiteren Schlagzeilen und Protesten beschloss die Kommune schließlich, ein erneutes Großtreffen zu veranstalten.

Sie lud alle Vertreter der verschiedenen Interessengruppen zu einem Treffen im Moor ein. Nach einem gemeinsamen Rundgang über das Gelände rückte die Kommune schließlich von ihrer Position ab. Die Autowracks durften bleiben und niemand hatte Sanierungskosten zu tragen.

Und das beschreibt wohl die Stimmung, zwischen den rostigen Karossen, recht gut. Es herrscht ein merkwürdiger Kontrast zwischen den rostigen Autowracks und dem frischen Grün ringsum. Farne sprießen zwischen rostigen Blech empor und die Sonne wirft ein warmes Licht über diesen verwunschenen Ort. Es herrscht das Jedermannsrecht (Allemansrätt)! Die Besichtigung des Friedhofs ist kostenfrei. Genieße die Ruhe, lass alles so, wie du es vorfindest, und achte die Natur!

Auf dem Truppenübungsplatz Ravlunda

Zwischen Åhus und Kivik liegt der Truppenübungsplatz „Ravlunda Skjutfält„. Wenn auf diesem nicht gerade militärische Übungen stattfinden, dann darf man das weitläufige Gelände auch befahren bzw. betreten. Die ruhige Lage am Meer ist natürlich optimal, um hier mit dem Camper zu stehen.

Man darf natürlich nicht auf den gesperrten Straßen fahren, aber auf den freigegebenen ist das kein Problem. Auch das Gelände zu betreten, ist kein Thema. Hier laufen auch Ziegenherden, Kühe und Pferde frei herum.

Es gibt mehrere Parkbuchten, von wo aus es nur etwa 250 Meter bis zum wunderschönen und sauberen Sandstrandsind. Mit dem Auto darf man nicht näher ans Wasser fahren, aber die paar Meter sind ja kein Problem. Mit dem Zelt haben sich aber ein paar Leute direkt am Wasser niedergelassen, was auch sicherlich sehr schön ist.

Ich bin auch etwas über das Gelände gelaufen und habe mir die aus der Ferne zu sehenden Objekte mal genauer angeschaut. Es handelt sich hierbei um kleine Häuschen, Wände, Autos, Müll und Seecontainer mit Einschusslöchern verschiedenster Größen. Auch ein Stück von einem Panzer liegt hier herum. An diesen Objekten werden oder wurden anscheinend Schießübungen durchgeführt.

Tagsüber kommen ein paar Leute mit dem PKW und gehen an den Strand. Aber spätestens am Abend ist man hier wieder nahezu alleine. Man kann es sich auf jeden Fall ein paar Tage gutgehen lassen und die Ruhe genießen. Wir haben uns hier entspannt den Sonnenuntergang hinter dem Hügel und den Sonnenaufgang über dem Meer angeschaut.

Unser letzter Abend

Vor zwei Tagen haben wir den Truppenübungsplatz „Ravlunda Skjutfält“ zwischen Åhus und Kivik verlassen und sind für einen Moment in Richtung Ystad weiter gezogen. Die paar netten Plätzchen, die uns auf dem Weg begegneten, waren leider bereits belegt und Hunde waren hier teilweise auch nicht erlaubt. Somit haben wir kurzerhand beschlossen, unsere Vorräte wieder aufzufrischen und zurück zum Truppenübungsplatz zu fahren. Die dortige Ruhe und den schönen Strand wollten wir einfach noch die letzten Tage genießen.

Heute war es dann aber leider doch der Zeitpunkt gekommen, wo wir zur Fähre aufbrechen müssen, die uns morgen früh wieder nach Deutschland bringen wird. Aus alter Gewohnheit haben wir uns in Ystad am Hafen eine große Portion geräucherten Lachs besorgt und sind auf einen kleinen Platz kurz vor Trelleborg gefahren.

Hier haben wir auch im letzten Jahr am Abend vor unserer Rückreise gestanden. Man hat es schön ruhig und ist in wenigen Minuten am Fähranleger. Das Wasser ist zwar nicht schön, dass man darin baden möchte, aber um am Strand zu sitzen und den Abend ausklingen zu lassen, ist der Platz sehr gut geeignet. Auch der schönste Urlaub neigt sich irgendwann einmal dem Ende und wir hatten eine wunderschöne Zeit hier in Skandinavien. Wir sind sehr dankbar, dass wir diese lange Reise machen könnten und freuen uns bereits auf unsere nächste Tour.

Die Stationen unserer gesamten Reise

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