Urlaubsbilder in Schweden mit einer Drohne

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Lange habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir eine Drohne anzuschaffen. Dabei geht es mir weniger um das eigentliche fliegen, sondern mehr um die damit möglichen Aufnahmen. Man kann halt aus der Luft teilweise mehr sehen und kommt an ganz besondere Impressionen.

Meine Anforderungen waren relativ bescheiden würde ich sagen. Sie sollte nicht groß sein und in einen normalen Rucksack passen. Die Bedienung sollte nicht zu kompliziert sein und die Kamera sollte gute Ergebnisse liefern. Dabei darf „der Spaß“ (weil mehr ist es ja am Ende nicht) auch kein Vermögen kosten. Erst liebäugelte ich mit der Mavic Pro vom Marktführer DJi, aber die war mir einfach zu teuer. Neben dem Standard Set kommen dann immer noch ein paar weitere Akkus und vor allem für Anfänger ein paar notwendige Ersatzteile hinzu.

Als unser Schwedenurlaub näher rückte, wurde auch mein Wunsch nach einer Drohne immer größer. Es gibt ein paar Länder auf der Welt, wo man mit einer Kamera nicht viel falsch machen kann und Schweden gehört auf jeden Fall dazu!

Ich bekam von einem Fotografen und Besitzer mehrerer professioneller Drohnen den Tipp, noch ein paar Tage zu warten. DJi würde etwas Neues und kleineres vorstellen und so war es dann auch. Die DJi Spark* mit einem Startgewicht von 300 Gramm, und sehr geringen Abmessungen, erfüllte alle meine Anforderungen und wanderte in den Warenkorb. Sie kam auf den allerletzten Drücker an, aber auch nur, weil ich mich mit dem DHL Fahrer auf seiner Route getroffen habe. Die lustige Geschichte kannst du hier nachlesen.

Auf die technischen Details will ich hier gar nicht groß eingehen, denn dafür gibt es bessere Technikblogs und ich kann aber sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Es dauerte ein paar Tage, bis ich die ersten Flugversuche wagte. Weil entweder war es noch zu windig, auch wenn sie damit sehr gut umgehen kann, oder die regionalen bzw. gesetzlichen Bestimmungen haben es nicht zugelassen. Am Anfang ist man aber noch sehr vorsichtig, zumindest war ich es, denn man möchte ja nicht ein paar hundert Euro etwa in einem See vernichten. Es hat aber alles gut geklappt und Flughöhe, sowie Entfernung wurden von Mal zu Mal gesteigert.

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