Die Nacht haben wir ruhig auf dem Parkplatz des Fähranlegers des Skandinavienkais verbracht. Wir haben insgesamt nicht viel geschlafen, aber das lag an der Ankunftszeit von 22:00 Uhr und dass unser Hund sich den Magen verdorben hat. Dafür haben wir uns ja aber unter anderem eine Kabine gebucht und können uns somit später noch mal aufs Ohr legen.
Nach dem Aufstehen fuhren wir zum nahegelegenen REWE, um frische Brötchen zu kaufen. Von dort aus ging es wieder zurück zum Fähranleger und wir verschwanden im Bauch der Fähre Peter Pan. Wir haben uns dieses Mal für eine 4er-Außenkabine entschieden, welche mit Dusche, WC und 80 cm breiten Betten ausgestattet ist. Die Kabine kostete uns lediglich 40,00 Euro pro Strecke und somit war die Überfahrt nach Trelleborg deutlich entspannter als im letzten Jahr. Wir waren somit nämlich weder auf gutes Wetter für den Verbleib auf einer der Deckterrassen, noch auf freie Stühle im Inneren der Fähre angewiesen, welche auf Dauer auch sehr unbequem sind.
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Die Betten sind echt in Ordnung und das gilt auch für das Badezimmer mit Dusche. Lediglich könnte die Belüftung etwas besser sein, denn das Fenster öffnen geht verständlicherweise nicht. 45 Minuten vor Ankunft mussten wir unsere Kabine wieder verlassen und pünktlich um 18.30 kamen wir in Trelleborg an und machten wir uns auf in Richtung Westen und suchten uns ein Plätzchen für die erste Nacht auf schwedischem Boden.
Die ersten Plätze auf unserer Route waren entweder belegt bzw. zu voll, oder gefielen uns aus anderen Gründen nicht. Egal, wir waren alle ausgeschlafen und fuhren somit einfach weiter. Wir fanden einen schönen, kleinen und kostenlosen Platz in Förslöv, direkt am Strand, auf dem auch Hunde erlaubt sind.
Koordinaten vom Platz am Meer in Förslöv: 56° 21′ 10.84″ N, 12° 44′ 29.69″ E