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Wechsel auf Alu Gasflaschen

Veröffentlicht am 18. März 201718. März 2025 von Marc Broch

Wir haben wie sicherlich viele, mit klassischen grauen Stahl Gasflaschen begonnen. Bei unseren beiden Fahrzeugen waren immer bereits zwei 11-Kilo-Flaschen mit dabei. Der Vorteil der Stahlflaschen ist neben dem günstigen Anschaffungspreis, sicherlich die große Verbreitung. Man bekommt die Flaschen fast an jeder Ecke gegen eine volle eingetauscht. Die Flaschen haben aber auch einen großen Nachteil, und das ist deren hohes Eigengewicht (Tara). Dieses beträgt im Durchschnitt 11,5 Kilo und somit fährt man pro Flasche ca. 22,5 Kilo durch die Gegend.

Die Grauen sind einfach zu schwer

Bis auf die Winterzeit kommt man bereits mit einer 11 kg Gasflasche recht lange aus. Wir haben als Beispiel in unserem 3 wöchigen Urlaub in Schweden, jeden Tag geduscht, gekocht, Kaffee und Tee zubereitet und kamen genau mit einer Flasche aus. Wer eine zweite Flasche mitnimmt und hier könnte bereits eine 5 Kg. Flasche reichen, ist auf der sicheren Seite. Aber der Nachteil für uns war immer das hohe Eigengewicht der grauen Stahlflaschen.


Hier sollte also hier eine Alternative her und wir haben (noch) nicht den Bedarf an einem festen Gastank, oder an den sicherlich bequemen Tankflaschen. Die sind mir mit ca. 300,00€ pro Flasche auch etwas zu teuer. Ja ich könnte damit an jeder LPG-Tankstelle selbst wieder nachtanken und müsste nicht eine evtl. nur halb volle Flasche tauschen, weil ich für den Urlaub nun mal eine volle Flasche benötige. Diesen Umstand nehme ich aber noch in Kauf und dafür fahren wir aktuell nicht genug im Winter, als dass wir mit dem Gas nicht lange auskommen würden. Zusätzlich habe ich mir für den Wintereinsatz ja auch einen passenden Keramikheizlüfter zugelegt, um dann Gas einsparen zu können.

Wer wissen möchte, wie viel Gas noch in der Flasche vorhanden ist, der kann diese mit einer Kofferwaage * ganz einfach wiegen. Das Leergewicht wird dann einfach abgezogen und schon hat man relativ genau die aktuelle Restmenge an Gas ermittelt.

Alu ist einfach leichter als Stahl

Die Wahl fiel also klar auf die Alu-Gasflasche. Diese sind mit 5,5 Kg deutlich leichter als Gasflaschen aus Stahl und haben eine höhere Verdampfungsleistung auch bei niedrigen Temperaturen. Außerdem sind sie korrosionsbeständig und verstopfen nicht, weil sich keine Rost- und Zunderablagerungen bilden. Das Hauptargument ist für uns aber die Gewichtseinsparung. Durch den Wechsel beider Flaschen sparen wir ganze 12 Kilo an Gewicht ein.


Das ist mal eben das Gewicht eines unserer vier Fahrräder und auf die wollen wir auf keinen Fall mehr verzichten. Die Alu-Gasflasche ist in der Anschaffung auch noch soweit in Ordnung, wie ich finde. Bei Fritz und Berger  haben wir mit 99,00€ übrigens das beste Angebot gefunden und tauschen kann man sie auch fast überall und das zum gleichen Preis, wie die Stahlflaschen. Etwa bei den großen Baumärkten Hornbach  und Obi  und auf vielen Campingplätzen. Sollten wir später doch mal auf eine Tankflasche umziehen wollen, könnten wir die Alu-Gasflaschen ja auch wieder verkaufen. Die Flaschen werden ja eh immer getauscht und somit sind sie ja weder neu noch gebraucht.

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6 Kommentar(e)

  1. Wolfgang Ernst sagt:
    22. November 2019 um 1:24 Uhr

    Leider ist vom Sommer euer Bericht ,im Winter steht ihr nach 3 Tagen schon ohne Gas da,den eine Alde Heizung braucht 320 kg pro Std dann ist das nicht mehr möglich wie im Sommer 3 Wochen mit dem Gas auszukommen ,den da wird schon viel verbraucht dann schleppen Sie alle 3 Tage gasflachen, dann solte man überlegen ob Gastank sinnvoller ist ,ich werde beides machen ,da bleibt der aller werdteste warm Gruß Wolfgang Ernst

  2. Edgar sagt:
    27. September 2020 um 16:05 Uhr

    Ich bin wieder auf Aluminium Tauschflaschen umgestiegen. Hatte 10 Jahre lang eine Wynen Gastankflasche im Gebrauch. Warum? Weil die meisten LPG- Tankstellen Gas mit einen zu hohen Butangasantei verkaufen. Butangas verdampft ab + Grad nicht mehr so dass immer mehr Gas im Tank nicht verdampfen konnte. Schon kurz am Anfang der Heizperionde war mein Gastank dann voll mit Butangas, so dass ich im Winter dann auf die Tauchgasflaschen umsteigen musste. Und wie Du schon schreibst, brauch man im Sommer sehr wenig Gas, so dass sich für mich die Gastankflasche nicht gelohnt hat.

  3. Marc Broch sagt:
    27. September 2020 um 18:17 Uhr

    Hallo Edgar, ich hatte mit einem hohen Butanabteil bis jetzt keine Probleme. Der Platz wo sich die beiden Flaschen befinden, wird vom Innenraum mit erwärmt. Somit sind es dort eigentlich nie unter 10 grad.

  4. Rüdiger sagt:
    4. Mai 2021 um 8:47 Uhr

    Moin zusammen,
    wir haben ein Kompakt-Reisemobil der 6m-Klasse. Bisher sind wir mit unseren 2x11kg Alugasflaschen sehr gut hingekommen…auch bei einer 4-wöchigen Schottlandreise mit – sagen wir mal – „durchwachsenem“ (aber frostfreiem!) Wetter. Trotz häufigem Heizen (auf geringer Stufe = ca 19,5°C Raumtemperatur) + regelmässigem Kochen haben wir nur 1,5Flaschen geleert.
    Wir planen aber, im Jahr 2023 eine etwa 100tägige England-/Irland-/Schottland-Reise, wo es schwierig bis unmöglich wird, unsere Gasflaschen nachfüllen bzw tauschen zu können. Auch mit einem Euro-Füllset kommt man nur selten weiter…
    Daher überlegen wir, ob wir uns entweder 1 Alu-Tankflasche zulegen, damit wir diese dann als Hauptverbrauchsflasche an unsere Truma-Duomatic anzuschliessen (die 2. „normale“ Alugas-Flasche behalten wir dann als Back-up am System). Nachtanken dann hoffentlich an jeder LPG-Tankstelle möglich?!
    Oder wäre es sinnvoller / preisgünstiger, in England eine dort handelsübliche Gasflasche zu leih-kaufen, um diese dort (wo auch immer) bei Bedarf zu tauschen und ans Fahrzeugsystem anzuschliessen (natürlich mit passendem Euro-Anschlußadapter)… und vor Beendigung der Reise die englische Flasche wieder bei einem Händler zurück zu geben…?
    Als 3. Möglichkeit bestünde die Möglichkeit, einen Unterflur-Gastank installieren zu lassen (Könnte man den dann alternierend – zb mit einem geeigneten Umschalter – mit den „normalen“ Alugasflaschen in wahlweiser Kombination zu betreiben?).
    Hat da jemand von Euch Erfahrungen ?
    Liebe Campergrüße,
    Rüdiger

  5. Marc Broch sagt:
    5. Mai 2021 um 10:12 Uhr

    Hallo Rüdiger, bei 6 Metern gehe ich auch mal von 3,5 Tonnen aus. Das wird mit einem Gastank aus Gewichtsgründen schon problematisch. Tanken kannst du LPG an JEDER Tankstelle, was das Konzept ja so interessant macht. Auch eine Kombi aus Tank und Tauschflasche bringt schon Vorteile. Ich persönlich würde aber immer wieder „nur“ auf Tankflaschen bzw. wenn aus Gewichtsgründen möglich, auch einen Gastank setzen. Viele Grüße Marc

  6. Rüdiger sagt:
    5. Mai 2021 um 13:17 Uhr

    Danke Dir für Deine Einschätzung.
    Dann werden wir wohl tatsächlich über eine Kombi aus Tausch- und Tankflasche nachdenken.
    Jemand hatte zwar über Probleme im Winter hinsichtlich des häufig zu hohen Butan-Anteils im LPG berichtet… aber das habe ich so noch nie vorher von Anderen gehört. Dafür wäre dann ua auch die Kombi-Flaschenlösung gut geeignet.

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